Kapitel 26

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Am Morgen nahm ich nachdem ich einigermaßen wach war erstmal mein Handy in die Hand. Gestern Abend war ich zu müde um der Person zu antworten. Ich drückte also auf Wahlwiederholung und es klingelte. 

Ich: "Hi Ben. Sorry ich war gestern zu müde um zurück zurufen. Was gibts denn?"

Ben: "Wegen der Überraschung. Ich hab nachgeschaut und wir wollten uns ja am Sonntag treffen. Des mit der Überraschung haut aber nur am Samstag hin und ich wolltt fragen ob du da auch Zeit hast."

Ich: "Kommt drauf an. Ich hab da ein Spiel."

Ben: "Um wie viel Uhr ist dein Spiel?"

Ich: "Um 11:30" 

Ben: "Ok dann haut des hin. Ich komm dir zuschauen dann können wir danach gleich los."

Ich: "Ähm.. also...ok. Bis dann." Ich war total perplex. Was sollte ich davon halten.

Ich stand erstmal auf und ging in die Küche um mir ein Nutellabrot und einen Kaffee zu machen. Danch rief ich Holly an. Ich wollte mich bei ihr entschuldigen nach gestern. Ja ich weiß eigentlich sollte sie sich entschuldigen aber ich hasste es Streit mir Freunden zu haben. 

Holly: "Hey Kathie was gibts?"

Ich: "Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Wegen gestern und die Tage davor."

Holly: "Schon vergessen."

Ich: "Ok. Lust was zu Unternehmen?"

Holly: "Ne mir gehts nich so gut." 

Ich: "Ach komm so hörst du dich garnicht an. Du kannst dich nich schon wieder drücken." 

Holly: "Ok. Um 14:00 Uhr am Bahnhof." 

Ich: "Ok bis nachher."

Ich sah auf die Uhr und merkte das es schon 12:00 Uhr war. Ich ging duschen, föhnte mir meine Haare und machte Locken rein. Dann schminkte ich mich dezent. Nun stand ich vor meinem Kleiderschrank und hatte wie immer keine Ahnung was ich anziehen sollte. Mein Entscheidung fiel dann aber auf eine helle Hotpan und ein pinkes T-shirt mit blauer Aufschrift. Darüber zog ich meine Lederjacke und zog meine pink-weißen Airmax an. Dann packte ich in meine kleine blaue GGL Tasche mein Handy, Schlüssel und Geld. 

Holly´s Sicht: 

Ich sah Kathie schon von weitem. Eigentlich hatte ich garkeinen Bock auf irgendwas aber ich wollte nicht schon wieder streiten. 

Ich: "Hi Süße." begrüßte ich sie und umarmte sie.

Kathie: "Hi. Ab in die Stadt?"

Ich: "Klar wieso nicht."  

Wir gingen zum Bahnsteig und schon kam unsere S-Bahn.

*

In der Stadt gingen wir zuerst in Café und aßen etwas. Danach gingen wir in so einige Geschäfte. Wir kauften viel und hatten mega viel Spaß. Der Tag neigte sich dem Ende zu und mir ging es auch immer schlechter. 

Kathie´s Sicht: 

Holly und ich machten uns gerade auf den Weg zurück zur S-Bahn als sie plötzlich stehen blieb und sich an einer Laterne festhielt. 

Ich: "Hey Holly alles gut?" 

Holly: "Ähm ja klar. Mir ist nur ein bisschen schwindelig. Liegt wahrscheinlich daran das ich so wenig getrunken hab. Es geht sicher gleich wieder.", sagte sie schwach. 

Ich: "Wirklich? Willst du dich hinsetzen?"

Holly: "Nene des geht schon." sie ging weiter und es schien ihr nach 2 Minuten wieder besser zu gehen. Ich holte ihr beim Bäcker noch eine Flasche Wasser und dann schien alles wieder in Ordnung zu sein. Doch als wir schon auf dem Bahnsteig standen und uns unterhielten klappte sie plötzlich zusammen. Ich fing sie noch auf bevor sie mit dem Kopf auf dem Beton landete. 

Ich: "Holly. Holly. Sag doch was! Holly!!!..", ich schaute hyterisch um mich um jemanden zu finden der mir helfen könnte, "Hallo. Sie da könnten sie mir bitte mal helfen?" Der Mann war um die 30 und hatte braune Haare. War für sein alter ziemlich gut gebaut und trug einen Anzug.

Mann: "Klar. Soll ich einen Krankenwagen rufen?"

Ich: "Ja bitte." Er half mir Holly auf eine Bank zu setzen. Die anderen Menschen schauten uns nur dumm an. Wie ich sowas hasste. Sie sollten lieber helfen anstatt dazustehen und zu glotzen. 

Nach weiteren 5 Minuten war auch schon der Krankenwagen da. Sie legten Holly auf die Liege und schoben sie in den Wagen. Ich stieg auch ein und rief sofort Luca an. Er wollte sofort ins Krankenhaus kommen. 

*

Luca: "Und was hat sie?" 

Ich: "Keine Ahnung. Die sind da jetzt schon ne halbe Stunde drin ohne das irgendjemand raus kam."

Luca: "Meine Holly." Er war total überfordert und ich nahm in den Arm um in ein bisschen zu beruhigen. 

Nach weiteren 10 Minuten des wartes kam dann auch endlich eine Ärtzin raus und Luca rannte sofot zu ihr. 

Luca: "Und was hat sie ? Ist es sehr schlimm?" 

***

Ich hoffe es gefällt euch. :)

No Boys, No ProblemWhere stories live. Discover now