-epilog-

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Er hatte gehofft, dass er sie nicht loslassen müsste. 

Er hatte gehofft, dass sie gewinnen würde. 

Und nun fehlte ihm die Luft zum atmen. 

Vielleicht war der Tumor nun bei ihm. 

Oder vielleicht war das auch nur die Angst davor, ohne sie zu leben.

Diese riesige Angst. 

Sie war sein Anker gewesen.

Seine Zukunft.

Sein Grund zu leben. 

Und deswegen stand er da und blickte in die Sterne. 

Bereit diesen Schritt zu gehen. 

Bereit für sie zu sterben. 

Der Tumor hatte es geschafft, zwei Leben zu zerstören.

Und zu beenden. 

Und dann machte er diesen einen Schritt. 

Das Letzte was er sagte war "Ich liebe dich".

Kurz bevor er sprang.

In die Sterne. 

Zu seinem Sternenmädchen. 





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