Shadow Wish

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Chapter 1

Tränen fanden ihren Weg.
Sanftes Schluchzen füllte den lautlosen Raum.
Geklopfe war an der verschlossenen Tür zu hören.
,,Sammie...ich habe eine Überraschung, sagte meine Tante Jennah.

Ich heiße Sammie Karter.
Ich bin 16 Jahre alt und lebe in Wuppertal.

Vor 10 Monaten gab es auf der B7 einen schrecklichen Unfall.
Meine Eltern wollten an einem Samstag meine kleinen Geschwister zu einem Kindergeburtstag fahren.
Aber sie kamen leider nie an.
Ein Lkw Fahrer verlor die Kontrolle,dank einer Ölspur .
Sie starben alle am  Unfall Ort.

Man wollte mich in einer Mädchen WG stecken, da ich angeblich zu jung sei alleine zu leben und garnicht in der Verfassung sein würde...alleine zu bleiben.
Was auch stimmte..ich war am Ende.

Glücklicherweise wurde ich von meiner Tante aufgenommen.
Ihr Name war Jennah Hold.
Sie hatte blonde schulterlange Haare, hellgrüne Augen.
Sie war ca 1.60 groß.

War für ihre Größe sehr dünn .
Es war lieb von ihr aber besser ging es mir nicht.

Den Tod zu verkraften ist schwer..ganz besonders,wenn es der Tod der Familie ist..

Ich wollte an dem Tag auch sterben, doch die Angst zu sterben war doch zu groß.

So lebte ich seit 10 Monaten mit einer leeren Seele.
Ein Lächeln? War ein Seltenfall.

Ich erwachte aus meinen Gedanken, als ich dann meinen Onkel hörte.

,, Lass das Miststück doch, sagte mein Onkel und lachte dabei.

,, Hör auf !, rief Jennah und ich hörte einen Klatsch.

,, Das werde ich heute wohl wieder ausbaden müssen, dachte ich mir und ging mit einem Seufzen zur Tür und stand meiner lächelnden Tante gegenüber und sie hielt mir ein Geschenk hin?

Ich sah sie überrascht und fragend an.

Sie schüttelte lächelnd den Kopf.

,, Ist ein kleines Geschenk zum aufmuntern, flüsterte sie und drückte mir das Packet in die Hand.

Als Jennah ging, stand mein Onkel noch da und sah mich angewidert an.

,, Genieße es noch, bald geht Jennah arbeiten, flüsterte er in einer dunklen Stimme.

Ich knallte die Türe zu und verschloss sie.
Was hat er nur?

Ich öffnete das kleine Packet.

Heraus holte ich eine Schmetterlingskette und einen kleinen Zettel.

,, Wünsche vorsichtig und gut bedacht!
Eine Chance ist dir ergeben aber merke eins! Den Tod darfst du nicht austricksen oder Liebe gewinnen.
Wünsche und lebe aber sei gewarnt!
Wünsche können ungeahnte Folgen nach sich ziehen,,

Ich sah den Zettel lange an und las ihn mir mehrmals durch.

Wünsche..sind doch nicht real oder?
Oder doch?

Ich nahm die Schmetterlingskette.

Der Schmetterling erinnerte mich an Fluttershy von My little Pony

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Der Schmetterling erinnerte mich an Fluttershy von My little Pony.

Ich habe diese Sendung geliebt und liebe sie immernoch.
Nur komme ich zur Zeit nicht dazu, es zu gucken.
Dank meinem Onkel..

Ich öffnete die Kette und tat sie um meinen Hals.

,, Ich wünschte.. , fing ich an zu flüstern und stoppte dann plötzlich.

,,Was soll ich mir wünschen?, fragte ich mich selbst.

In Gedanken hatte ich nur eins .

Ich wollte Fluttershy als besten Freund haben.
Sie real werden lassen.

One Wish.
One Wish.
One Wish.

Diese Wörter hörte ich immer und immer wieder.
In einer verzerrten Stimme.

,, Ich wünschte mir, dass Fluttershy real wird, flüsterte ich dann.

Nach einer Weile schien nix zu passieren..war doch nur ein Scherz.

Ich legte mich ins Bett und schlief.
Mir egal..dass wir 18.00 Uhr erst hatten..

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