1.Kapitel

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"Man, Felix." Seine Hände lagen an meiner Taille, während ich mich in diese krallte."Vertrau mir doch!" sagte er verärgert und sties mich leicht an, sodass sich das Longboard leicht bewegte."Felix." quitschte ich. ''Du versuchst es noch nicht mal!'' meckerte er. Er lies mich los. Ok, dann mache ich's halt. Ich nahm vorsichtig  Schwung und versuchte mit meinen beiden Füßen auf dem Board zu stehen, was mir sogar gelang. Jedoch rollte ich dann den Abhang runter.''AAAAAH'', schrie ich. Der Wind blies meine Haare durcheinander und hielt mich jedoch im Gleichgewicht. Jedoch hielt das nicht lange an und das Board rutschte mir unter den Füßen weg. Ich streckte meine Arme nach vorne, in der Hoffnung das ich mich von den größten Verletzungen durch das Abfangen beschützen konnte. Jedoch kam ich hart auf dem Rollsplit auf und schliff noch weiter. ''Fizzy!'' Felix' Stimme ertönte und schnelle Schritte fanden den Weg zu mir. Meine Ellebogen brannten wie Hölle, genau wie mein Knie. Ich hielt dieses vor Schmerz und merkte, das meine Jeans durchgeschürft war. "Alles ok?" fragte Felix und hob mich aufs Longboard, sodass ich nicht auf dem Boden sitzen musste. "Ja. Alles gut." sagte ich, obwohl es das beim besten Willen nicht war. "Ist es nicht! Fizzy mach' das nie mehr." Er hob mich hoch und sagte mir und stieg auf sein Longboard. "Wir fahren jetzt zur nächsten Apotheke." sagte Felix entschlossen, und schon spürte ich, wie er anfing zu fahren. Ich klammerte mich fest an ihn und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Dabei atmete ich seinen Geruch ein, nein, nicht Armani, oder One Million. Nein, einfach nur Felix' typischer Geruch,sein frischer Duft. "Fizzy? Noch da?" Felix stimme hörte sich laut und dunkel an,verständlich. "Ja." Meine Stimme dagegen war eher feiner, um Längen heller und viel zarter. Langsam hielt er an und stieg samt mir ab. Ein Klingeln ertönte, welches wahrscheinlich der Tür der Apotheke angehörte, was sich bestätigte, als mir der medizinische Geruch in die Nase kam."Ich muss' dich kurz absetzen, halt dich an mir fest." flüsterte er mir ins Ohr. Ich tat was er sagte und klammerte an seiner Schulter. Mein rechtes Bein lies ich angewinkelt, weil es mir beim Auftreten zu weh tat. "Guten Tag, was wünschen sie?" Eine Stimme erklung, rein und zart. "Haben sie Verband hier?" fragte Felix freundlich. Womöglich zeigte er in diesem Moment auf meine Wunde. "Eine Sekunde, bitte." Kurze Zeit später spürte ich kalte dünne Finger in der Nähe meines Knies. Sie benutzte eindeutig Handcreme. Ihre Haut war zwar weich, aber faltig. "Ähm' ich mach' das schon." Felix konnte es nicht haben, wenn er zugucken musste. Er machte es eigentlich immer alleine, damit er zufrieden ist. Kurz darauf berührten warme Finger meine Haut, und zeichneten ein imaginäres "F". Das machte er immer, damit ich wusste das er es ist. Dann verband er mir vorsichtig die Wunde. "Hier noch eine Wundsalbe, sobald die Wunde eine Kruste hat, in einer dünnen Schicht auftragen." Die Frau von eben, ich erkannte ihre Stimme. "Danke." sagte Felix nur. Er hob mich wieder hoch, klemmte sein Longboard unter seinen Arm und ging mit mir nach draussen. "Du nimmst die Salbe, ok?" "Klar." Er drückte mir die Salbe in die Hand, hob' mich wieder hoch und stieg auf sein Longboard. Ich hielt mich an ihm fest, er fuhr los und somit machten wir uns auf den Heimweg.

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Ausserdem danke für das Feedback des Prologs.

~TjarksTwin Mina

Blind Besties [Felix Hardy aka Rotpilz]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt