Sie ist anders!

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Anna ist 17 Jahre alt sie hatte gerade die Schule beendet und suchte jetzt nach einer Ausbildung.
Ihre Eltern halfen ihr obwohl sie selber fand das das reden mit ihnen nicht so einfach war. Regelmäßig stritten sich ihre Eltern und oft litt sie darunter, aber eine eigene Wohnung könnte sie sich nicht leisten und ihre Eltern würde ihr das Geld nicht einfach zustecken.
Ihr Vater Thomas hatte oft nach Wg's gesucht und es seiner Tochter angeboten aber darauf hatte sie keine lust und es will eh niemand mit ihr unter einem Dach wohnen.
"Anna kommst du" rief ihre beste Freundin Isabel.
Isabel war genau 1 Jahr älter und hang gerne mit anderen oft in den Straßen rum. Alkohol trank sie viel allerdings war Anna nie dabei. "Ja ich komme ja schon" rief Anna zurück sie schlag das schwarze Buch zu und rannte wie im Fluge die alte Holztreppe hinunter.
Anna hat dunkelrot gefärbtes Haar und    sehr schmal gebaut. Trotz ihrer 48kg bei 168cm, fand sie sich dick weswegen sie immer schwarze Pullis trug die ihren Körper umhüllten.
Darunter Trag sie meist eine Leggings von ihren Beinen sah man allerdings nicht sehr viel. Anna schloss die Tür hinter sich ab und den Schlüssel packte sie lose in die Tasche ihres Pullovers.
"Boah ich hab keine Lust die können mich eh nicht leiden" maulte Ich.
"Vielleicht solltest du mal nicht so komisch sein" sagte Isabell und grinste.
Ich verdrehte die Augen und schlenderte mit Isabel den Weg entlang bis zum Bahnhof. Wir stiegen in die Bahn ein und fuhren Richtung Lichtenberg. Dort angekommen gingen wir in den Park, wo ein man schon im Dunkeln die Umrisse anderer Menschen erkannte.
Freudig umarmten sie Isabel und dann mich. Mein Blick wanderte auf den Boden und verharrte eine Weile da.
"Wie findest du das Anna?" Hörte ich plötzlich eine Stimme und mich sahen 2 hell aufleuchtene Augen an.
"Wie finde ich was?" Blaffte ich zurück obwohl ich das garnicht wollte. Die Gruppe lachte und ich seufzte.
"Wie spät ist es?" Fragte Lisa.
Sie hatte braune Haare und war etwas dicker als wir alle. "Fast Mitternacht!" Flüsterte Lukas. Er hatte nur eine Jeans an und dazu eine dunkelblaue Regenjacke. Lisa verabschiedete sich von allen doch ehe sie es bemerken verschwand ich ganz heimlich.
Ich spürte wie eine Person mir folgte, ich hörte Schritte und der Umriss war zu sehen in dem Licht der Straßenlaternen. "Ist alles Oke?" Eine warme Hand lag auf meiner Schulter und ich erkannte Jannes. "Es ist alles Oke" sagte ich und zwang mir ein Lächeln auf. "Wenn du reden willst bin ich da" sagte er rasch und verschwand.
Ich trottete weiter den gepflasterten Weg entlang und fuhr nach Hause.
Isabel war mir egal gewesen. Ob sie mich suchte?
Zu Hause angekommen kramte ich den Schlüssel aus meinem Pulli und streifte mir meine Schuhe ab. "Wo warst du denn?" Meine Mutter kam mir sofort entgegen, erfreut sah sie nicht aus.
"War bei Freunden" sagte ich und wollte verschwinden.
"Du siehst so komisch aus, hast du zu viel getrunken oder was?" Fragte mich meine Mutter weiter dabei hielt sie mich an meiner Schulter fest.
Ich blickte nach oben und sah das leicht verunsicherte Gesicht meiner Mutter. "Nein ich habe nix getrunken, mir gehts gut!" Sagte ich genervt und löste mich aus ihrem Griff.
Ich hörte ihr seufzen bis ich kurz danach die Tür meines Zimmers hinter mir zuschmiss. Ohne weiteres lies ich mich auf mein Bett fallen. Dort lag noch immer das Buch von vorhin und mein Handy mit den Kopfhörern.
In das Buch schrieb und zeichnete ich alles hinein. Eigentlich packte ich es immer weg falls meine Mutter es finden sollte, sie war generell echt neugierig.

Du bist niemals Allein!Where stories live. Discover now