Chap. O1: ,,Es ist gefährlich!"

Beginne am Anfang
                                    

»Schon okay mein Sohn. Ein A müsste genügen.« Mein Vater tätschelte mir auf die Schulter.»Denke ich jedenfalls.«, murmelte er mehr zu sich, aber ich bekam es trotzdem mit. Ich ließ meinen Kopf hängen und wurde traurig. Mein Vater war noch nie stolz auf mich. Nicht mal wenn ich ein A+ bekommen habe, oder wenn mein Zeugnisse voller A's ist. Nein für ihn geht es immer besser und das macht mich fertig.

''Kopf hoch Hübscher. Das wird schon.''

wieder diese Stimme. Und wieder nennt er mich Hübscher. So nennt er mich meistens, wenn er mich aufheitern will. Warum ich auf er komme? Ich weiß es nicht habe so ein Gefühl.»Wie war sonst so die Schule? Hast du dich auch schön gemeldet, sodass Gott auf dich stolz sein kann?«, fragte mich meine Mutter. Ich seufzte leise. Nicht mal sie interessiert es wenn ich traurig bin. Sie sagt dann immer; geh Beten und rede mit Gott! Er wird dir helfen. Aber meistens bringt es nichts. Also eigentlich nie! Aber was soll ich machen?»So wie immer. Wir haben was gelernt, ich habe mich fleißig gemeldet und hatte immer alles richtig.«, murmelte ich. Es war schon Routine das zu sagen, weil ich es jeden Tag sagen muss.

»Das ist gut. ich wette Gott ist stolz auf dich. Geh doch mal nach oben und bete ein bisschen. Das Essen ist eh erst in 30 Minuten fertig.«, schlug meine Mutter vor. Ich nickte leicht und begab mich nach oben. Ich bete wirklich jeden Tag, denn wenn meine Mutter es mal mit kriegen sollte, dass ich nicht Bete kriege ich, wie sollte es anders sein, einen Vortrag! Also marschierte ich brav in mein Zimmer, hockte mich vor mein Bett, faltete meine Hände und schaute nach oben an meine Decke.

»Lieber Gott. Bitte nähre uns mit täglich Wasser und Brot. Schenke uns die Liebe die wir brauchen und pass auf uns auf, sodass uns nichts passiert. Hilf mir mit meinen Schulaufgaben, sodass ich einen guten Schulabschluss machen kann. Lass Mama und Papa auf mich stolz sein und pass auf, dass die beiden Gesund bleiben. Lass meine Liebe zu meiner Freundin weiter laufen, bis wir beide Kirchlich unser Eheversprechen abgeben können. Lass uns nicht in Armut leben und helfe denen die in Armut leben wieder auf die Beine zu kommen. Amen.«

und fertig. Ich seufzte mal wieder auf und stellte mich wieder zurück in eine Grade Position. Danach lief ich zu meinem Schrank, fischte mir ein Hemd und eine Krawatte raus und zog mich um. Bei uns muss man immer schick angezogen sein, wenn wir essen. Essen gibt es bei uns Morgens, Mittags und Abends. Süßigkeiten bekomme ich sehr wenig, weil ich für Gott immer gut aussehen soll und nicht mit kaputten Zähnen herum laufen soll. Wieder meine Mutter, richtig! Danach ging ich mir meine Haare noch mal machen und lief dann die Treppen runter, in die Küche.

»Gut siehst du aus mein Sohn.«, sagte meine Mutter. Ich lächelte sie schwach an und legte dann Besteck, Teller und Tassen auf den Tisch.»Roibosch Vanille Tee oder Fenchel Anis Kümmel Tee Mutter und Vater?« Bei uns gibt es zum Essen immer Tee und der muss immer allen schmecken. Mit allen meine ich meinen Vater und meine Mutter.»Fenchell Anis Kümmel Tee.«, sagte meine Vater und meine Mutter nickte zustimmend. Ich nahm den Tee also raus und schnappte mir 3 Tütten, die ich in eine Teermusskanne steckte. Die Fäden ließ ich nach draußen hängen, damit ich sie danach wieder raus holen konnte.

Ich füllte in unseren Wasserkocher Wasser und erwährmte dieses. Als das Wasser heiß genug war, füllte ich es in die Kanne und verschloss den Deckel. Danach stellte ich sie auf den Tisch und zog für meine Mutter den Stuhl zurück damit sie sich hinsetzen konnte.»Danke mein Schatz.«, sagte sie und lächelte mich an. Ich lächelte zurück und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Danach setzte ich mich auf meinen eigenen Stuhl.»Nehmt euch bitte bei den Händen.«, sagte meine Mutter. Wir taten wie befohlen und nahmen uns bei den Händen. Dann schlossen wir unsere Augen und legten unseren Kopf nach unten.

»Gott, unser Vater, öffne unser

Herz für Dich, den Geber

alles Guten, und lass uns Dich

allezeit loben und preisen durch

Christus unseren Herrn. Amen«

Wir begangen den Nuddelauflauf, den meine Mutter gekocht hat zu essen. Ich musste meine Mutter wirklich für ihre Kochkünste Loben, es schmeckt einfach himmlisch.»Mutter das Essen sagt mir wirklich zu.«, lobte ich meine Mutter.»Danke mein Sohn, aber ohne Hilfe Gottes hätte ich es niemals hin bekommen. Deswegen müsste dein Lob dem Herrn gelten.«

Nachdem Essen machte ich den Abwasch, danach meine Hausaufgaben und dann musste ich noch ein bisschen Lernen. Ich habe mit Josh abgesprochen, dass wir uns um 20:15 Uhr vor meinem Garten treffen. Meine Eltern sind schon ins Bett gegangen. Sie gehen immer sehr früh ins Bett. Ich saß auf meinem Bett, frisch geduscht und angezogen. Um Punkt 20:10 steige ich durch mein Fenster auf den Baum, der neben meinem Zimmerfenster stand.

''Geh zurück! Das ist gefährlich.''

Ich ignorierte ihn wieder und kletterte den Baum herunter. Hätte ich nur auf die Stimme gehört...

_______________________________________________________________

Hey Leute :) Erstes Kapitel! Hoffe es hat euch gefallen und wenn nicht dann lasst es mich wissen. Schreibt eure Kritik in die Komments oder gibt mir halt ein Vote :) Würde mich super freuen :)

Ich hoffe das Kapitel ist nicht zu langweilig, aber das nächste wird besser, da kommt Harry drinnen vor ;)

P.S. Ich stelle euch jedes mal eine neue Frage, die ich auch selber beantworte. Diese Frage ist dann so, dass ihr sie mit einem Wort oder ein paar mehr beantworten könnt. Also

Lieblingsessen? Mein Gulasch! *-*

Vampir Orden [Larry Stylinson - AU FanFic]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt