1.Kapitel

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Ich saß gerade auf unserem Sofa, meine Mum saß mir mit ihrem Laptop gegenüber. Hinter mir waren Arbeiter die gerade unsere Fenster austauschten, als meine Mum mich zu sich winkte. Ich sah sie verwirrt an und zeigt mir etwas auf ihrem Laptop. Ich war geschockt. Es war ein Spruch den meine Beste Freundin auf Facebook gepostet hatte in dem Stand: "Daddy, ich werde dich niemals vergessen." Meine Mum nahm mich in den Arm und meinte das sie vielleicht irgendeinen Sänger meinte und ich nickte nur. Ich konnte es nicht glauben. Ihr Vater war für mich wie mein eigener Vater. Er war immer für mich, nein für uns da und wir konnten ihm alles erzählen. Ich gab meiner Mum einen Kuss auf die Wange und verschwand in meinem Zimmer. Ich schrieb meiner Besten Freundin ob das stimmte und schrieb nur zurück ob ich nicht zu ihr kommen möchte. Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche, holte meine Tasche und zog meine Schuhe an, dann rief ich noch meiner Mum 'bis später' zu uns schon rannte ich aus unserer Wohnung, da wir im 2.Stock wohnten, die Treppen runter und lief ins Haus uns gegenüber, dort wohnte meine Beste Freundin. Ja wir wohnten direkt gegenüber und trotzdem sahen wir uns nur ein bis zwei mal die Woche. Ich klingelte an der Tür und es wurde sofort der Summer gedrückt. Ich sprintete in den 4.Stock und da stand eine Heulende Sarah, ich nahm sie direkt in den Arm und musste gar nicht mehr fragen ob es stimmt. Nun bildeten sich auch bei mir die Tränen und ich versuchte sie zu unterdrücken doch es klappte nicht. Jetzt standen wir beide da Arm in Arm, verheult und wollten uns nicht weg bewegen.
Nach einer Zeit schaute ich sie an und sie nickte. Ich drückte sie noch einmal bevor wir in ihr Zimmer gingen und uns auf ihr Bett setzten, aber ich traute mich nicht zu fragen was passiert war und schaute sie einfach nur an. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter schluckte einmal und fing an zu reden. "Er ist einfach nicht mehr aufgewacht." Ihr liefen ein paar Tränen über die Wange und sie pausierte etwas bevor sie weiter redete. "Niemand weiß was passiert ist, niemand weiß warum." Auf einmal schlurzte sie ganz kurz und schlief ihre Augen. Sie tat mir unendlich leid. Nach etwas Zeit wie wir da so saßen fragte sie ob wir ins Kino gehen wollen und ich kuckte sie verwirrt an, ich meine ihr Dad ist letzte Nacht verstorben und sie wollte ins Kino? Doch sie unterbrach meine Gedanken. "Ich will einfach nur ablenkung, also kommst du bitte mit?" Sie sah mich durch ihre hellen blauen Augen an und ich konnte ihr einfach nicht wiederstehen also nickte ich und sie sprang vom Bett auf und ging an ihren Kleiderschrank. Sie suchte sich etwas schickes raus und bürstete ihr hellblonden Po-langen Haare und blickte mich durch den Spiegel an. "Willst du dich nicht auch hübsch machen?", "Aber du weißt ich hasse es wenn mich dann alles anstarren, außerdem kann ich das gar nicht so gut wie du." gab ich leise zu. "Warte einen Augenblick, dann mach ich dich hübsch." und wir beiden lächelten uns an.

Ich sah ihr zu wie sie sich schminkte und dann rief sie mich zu sich, ich setzte mich auf einen Stuhl der neben ihr stand und drückte mir ihre Haarbürste in die Hand. "Haare kämmen kannst alleine oder?" Ich nickte nur und nahm ihr die Haarbürste ab, dann bürstete ich mir meine Braunen Brust-langen Haare und legte die Bürste wieder auf den Tisch. Sie schminkte mich und kuckte dann entsetzt auf meine Brüste. "Sind die schon wieder größer geworden?" Ich wurde leicht rot als sie das sagte. "Fällt es sehr auf?" "Nein gar nicht, aber es steht dir." Dann richtete sie meine Kette und wir gingen los.

Nach dem Kino gingen wir zu Mc's und setzten und an einen Tisch in der Ecke. Gerade als sie in ihren Cheesburger beißen wollte fragte ich sie "Wann wird die Beerdigung stattfinden?" "Da er ja von Sonntag auf Montag in der Nacht gestorben ist und heute ist Dienstag haben wir bisher noch nichts arrangiert aber wahrscheinlich innerhalb der nächsten zwei Wochen." Ich nickte und biss ein kleines Stück meines Burgers ab. "Maddie?" fragte mich meine beste Freundin und ich schaute sie an."Ja?" "Ich muss dir noch etwas wichtiges erzählen.." sie blickte kurz auf ihren Burger und schaute mich dann wieder an. "Was denn?" Sie atmete tief durch. "Ich wurde angenommen." "Das ist doch toll, aber wo denn?" Sie kuckte auf den Tisch und wich meinem Blick aus. "Bei dem Austauschprogramm. Ich werde nächsten Monat nach Australien fliegen." Ich kuckte sie an und wartete auf weiter Sätze, doch als sie nicht weitersprach fragte ich nach. "Für wie lange denn?" "Ein halbes Jahr." Ein halbes Jahr ohne meine beste Freundin. Ich freu mich zwar sehr für sie aber wie soll ich das aushalten? "Ich freu mich für dich." sorach ich und versuchte ein Lächeln aufzusetzen. "Echt?" ,"Natürlich nur ich werde dich mega vermissen."  Trauer lag in meiner Stimme. "Ich dich doch auch süße, aber wirkönnen jeden Tag skypen oder Telefonieren, das schwöre ich dir!" "Oki."
Wir aßen schnell auf und fuhren dann nach Hause. Ich verabschiedet sie vor meiner Haustür und ging die Treppen hoch in unsere Wohnung. In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf den Boden und dachte über den Tag nach, als ich eine SMS bekam. Sie war von Sarah.
'Hey süße danke für den schönen Abend, hat mich etwas abgelenkt. Die Beerdigung ist am übernächsten Dienstag also in zwei Wochen, ich hoffe du kommst auch. Ly, deine Sarah.'
Ich musste etwas lächeln als ich die Nachricht laß und antwortete ihr sofort.
'Hey, freut mich das ich helfen konnte. Natürlich werde ich zu Beerdigung kommen. Lyt, deine Maddie.'
Ich legte mein Handy weg, machte mich Bett fertig und legte mich in mein Bett. Nach weniger Zeit fiel ich in einen Traumlosen schlaf.

Hey, also das der erste Teil von meinem Buch und ich hoffe es gefällt euch. Noch hat Maddie nicht viel von sich preis gegeben, aber das kommt noch also bleibt dran.
Würde mich über Feedback in den Kommis freuen.

Bye. Eure Vanessa.

Mein verfluchtes Lebenحيث تعيش القصص. اكتشف الآن