Kapitel 17

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Ich hatte mich noch bis um 6 Uhr mit Kira unterhalten. Wir fingen an Frühstück für die anderen zu machen. Kira ging in den Abstellraum um neuen Brotaufstrich zu holen, als Navy zu Kira ging und total hysterisch,"Kira! Ich kann Caro nicht finden!!!",rief. Ich kam aus der Küche in den Flur und umarmte ihn von hinten, da er im Türrahmen vom Abstellraum stand. Er drehte sich rum um fragte,"Wo warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht!", umarmte mich zurück und drückte mit einen Kuss auf den Scheitel. "Ich konnte nicht schlafen und als ich mir etwas zu trinken geholt habe, saß Kira in der Küche", erklärte ich ihm. "Ach so." "Würdet ihr zwei Turteltäubschen mich bitte aus der Kammer lassen?",fragte Kira gespielt angepisst. Ich kicherte, nahm Navy's Hand und zog ihn von der Tür weg. Worauf hin er mich in die Küche zog und mich in dieser Küsste. Ich bin sooo froh endlich jemanden gefunden zu haben wie ihn. Nachdem wir zu dritt das Frühstück fertig gemacht hatten, kam auch ein verschlafener Mokuba, gefolgt von Emma. Ich wünschte beiden einen guten Morgen und setzte mich hin um zu Frühstücken. Mokuba sagte das er uns dann heute in die Schule fährt und das er uns abholt sondern jemand anderes. Wer es war verriet er uns aber nicht. In der Schule angekommen hatten wir als erstes Politik und Wirtschaft, wir redeten über Kindesmisshandlung und Vergewaltigung ,als mir plötzlich schwarze vor Augen wurde, danach war es wie ein Film den ich aus meinen Augen sah und den ich fühlen konnte. Erst jetzt merkte ich das er eine verdrängte Erinnerung war.

Ich war allein Zuhause. Mama musste versuchen Geld einzubringen, damit ich etwas zu essen bekam. Ich liebte meine Mutter. Sie war eine Kämpferin. Vor meinem Vater hatte ich aber angst. Ich hörte wie die Tür abgeschlossen wurde und freute mich da meine Mum nun nachhause gekommen ist. Ich lief fröhlich in den Flur. Meinem Vater in die Arme. "Wo ist deine Mutter!?",fragte er wütend. "Noch bei der Arbeit.", antwortete ich kleinlaut. Er holte aus und schlug mir ins Gesicht. Ohne Grund. "Nah dann haben wir ja jetzt endlich für etwas Zeit was ich schon lange mit dir vorhabe. Er hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer.............

Dann wurde wieder alles schwarz und ich kam wieder in der Realität an. Ich saß da mit offenem Mund.
ER. HATTE. MICH. VERGEWALTIGT.
Ich fühlte mich ekelhaft, dreckig. Einfach widerlich. Ich denke keines der Worte kann dieses Gefühl erklären. Mein Körper hatte diese Erinnerung dennoch nie ganz verdrängt, denn wenn ein Junge mit mir schlafen wollte, hatte ich immer panische angst davor und wusste nicht warum. Ich fragte mich oft ob das für immer bleibt. Naja zumindest weiß ich jetzt warum. Nachdem die Schule fertig war suchten wir die Person die uns abholen sollte. Als wir plötzlich Kidd erblickten der uns zu sich winkte. Wir liefen auf ihn zu und er erkläre uns das er für 3 Wochen bei den Ghosts sein wird. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Bei den Ghosts angekommen machte uns Mokuba die Tür auf. "Na hat unsere Überraschung geklappt?",fragte er lächelnt.

Das chaotische Leben zweier Teenies (Dat Adam Ff)Where stories live. Discover now