Das chaotische Leben zweier Teenies (Dat Adam Ff)

Kapitel 15

Wir liefen die Straßen entlang, Emma hatte vorgeschlagen, vor der Schule noch zu Starbucks zu gehen. Dort angekommen wartete ich draußen. Als Emma raus kam, gab sie mir meinen Coffee und nahm ihre Tasche. Auf den Weg zur Schule hat sie mir dann erklärt, dass Mokuba ihr, nachdem ich weggelaufen bin, seine Gefühle gestanden hat und wie sie reagiert hat.
- - - - - - - - - Nach der Schule - - - - - - - - - -
Mokuba hatte uns wie versprochen abgeholt. Ich lief in Navy's Zimmer um meine Tasche ab zu stellen. Mit Handy in der Hand betrat ich dann das Wohnzimmer. Ich setzte mich neben Navy, Mokuba kam jetzt auch dazu. Wir unterhielten uns eine Weile, bis mein Handy den Ton machte, welcher erklang, wenn man eine SMS bekommt. Ich öffnete sie. Als ich sie durchlas ließ ich vor Schock mein Handy fallen. Ich fing an zu weinen, ich wusste nicht mehr was ich tun soll. Kann das nie aufhören. Ich kann das nicht mehr aushalten. Warum ich? Warum?

Pov. Emma
Caro hatte ihr Handy fallen gelassen und angefangen zu weinen, warum das wusste keiner. Wahrscheinlich musste es etwas mit ihrem Handy zutun haben. Ich griff danach und gab ihren Code ein. Sofort kam ich auf die SMS die ihr geschickt wurde. Die Ghosts sahen mich gespannt an, doch als ich die SMS durchlas wurde ich kreidebleich.

ICH HOFFE DU HAST MICH VERMISST! KÖLN IST SCHÖN NICHT WAHR? DU KANNST DICH NICHT VOR MIR VERSTECKEN, ICH WERDE DICH FINDEN UND DANN BEKOMMST DU DAS WAS DU VERDIENST, DU KLEINES MISTSTÜCK!!!
>DEIN ERZEUGER<

Ich las die SMS jetzt laut vor. Alle reagierten geschockt. Nur Caro fing wieder an zu weinen. Mokuba sah mich fragend an. Sie wussten also nichts von ihrer Vergangenheit.
"Seine Schwester ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, als sie Caro zwei tage nach ihrer Geburt im Krankenhaus besuchen wollte. Er gibt ihr die Schuld daran. Er wurde Alkoholiker und fing an sie zu Schlagen und misshandeln. Er möchte 'Rache' für seine Schwester. Irgendwann mischte sich das Jugendamt mit ein und steckte Caro ins Heim. Er ließ sie aber nie in Ruhe, schreib ihr droh Briefe, tauchte in der Schule oder im Heim auf. Caro fing an sich zu verletzen und zu hungern, weil sie es nicht mehr aufhielt. 6 Monate hatten wir jetzt ruhe vor ihm..." Kira und Mokuba sahen fassungslos zu Caro. Navy nahm sie noch fester in seien Arm,"Ich lass dich nie alleine das Versprche ich dir." Ich zeigte Mokuba und Kira, dass sie mit in die Küche kommen sollten. Dort angekommen meinte ich:"Wir müssen T Bescheid geben." Beide nickten. Kira holte sein Handy raus und rief T an, dazu ging er in sein Zimmer."Wie meintest du das vorhin mit 'Caro fing an sich zu verletzen und zu hungern'?" "Nachdem sie den den ersten Drohbrief bekam musste ich sie zum essen zwingen. Ihr wurde alles zu viel und dann... hat sie angefangen sich zu", ich atmete tief ein,"zu ritzen.",flüsternt sprach ich weiter,"Ich habe angst das sie, es wieder tut." Moku nahm mich in den Arm. Ich hatte aber nicht nur davor angst. Nein. Eine Sache habe ich Mokuba nicht erzählt.

- - - - -Flashback ~Emma's Sicht~ - - - -

Ich schlich mich die Treppen das Heims hinauf, damit niemand merkt das ich jetzt erst nach 'hause' kam. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn um. Meine Sachen stellte ich ab und fing an Caro zu suchen. Sie war nicht in ihrem Zimmer, weshalb ich zur Badtür ging. Hinter welchem sie auch war denn man sah das Licht unter der Tür durch scheinen. Ich klopfte nicht und machte einfach die Tür auf. Bei ihrem Anblick weiteten sich meine Augen. "Warum?" Sie sah auf den Boden und nuschelte irgendetwas. Ich nahm ihr die Rasierklinge aus der Hand und die Packung schnappte ich mir auch. Beides steckte ich mir in meine Hosentasche. Durch die vielen Wunden erkannte ich das sie es schon etwas länger machte. Wieder entwich mir ein: Warum?" Diesmal zeigte sie auf ein Blatt Papier was auf dem Boden lag. Ich hob es auf. ER hat ihr wieder geschrieben.
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Pov.Emma
"Pscht, nicht weinen" Ich musste wohl angefangen haben zu weinen ohne das ich es gemerkt hatte. Mokuba drückte mich näher an sich. Mein Augen wurden schwer und fielen letzten Endes zu.