Kapitel 10

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--- howdy, sorry, dass ich erst so spät update aber ich bin letzten Donnerstag 18 geworden und hatte ein stressiges Wochenende, sorry, dafür werde ich versuchen nächste Woche hochzustellen.

(das Kapitel ist unüberarbeitet, sollte aber schnellstens überarbeitet werden, weil es grottig ist. sorry, aber es ist halb eins und ich bin müde wie sonstwas.)
xx kät ---

Kristina Carter

Kapitel 10


Nikki war eine tote Frau. Ich konnte sehen, dass sie wusste, dass sie Mist gebaut hatte. Zwar sah ich keine Schuldgefühle in ihren Augen, aber ich sah Angst.

"Willst du mir mal erklären, warum ich hier bin?" Mit vor der Brust verschränkten Augen sah ich meiner Schwester in die Augen.

Sie wich meinem Blick grinsend aus und sah sich um. "Warum du in diesem Flur bist? Na ja," sie zuckte mit den Schultern, "Du hast mich hierhin geschliffen, also kann ich dir das nicht beantworten."

Ich legte meine Stirn in Falten. "Schätzchen, du weißt genau, was ich meine. Warum bin ich immer noch in diesem Haus, auf diesem Grundstück und in der Nähe dieser Menschen." Meine Augenbraue hob sich erwartungsvoll.

"Ach das." Nikki grinste. "Na ja, also wir sind beide eingeschlafen und dann-"

Ich hob abwehrend die Hand. "Du warst gestern Abend noch wach. Immerhin hat Harry mir gesagt, dass du mich ausgezogen hast." Bei dem Gedanken an Harry lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Wieso gab ich etwas auf sein Wort? Er schien nicht wirklich vertrauenswürdig.

Nikki rollte mit den Augen. "Gut, ich war noch wach, na und? Warum hätte ich nach hause fahren sollen, wenn die Fahrerin - also du - es sich schon gemütlich gemacht hat? Das ist nicht fair."

Ich weitete die Augen. "Ich hab es mir gemütlich gemacht? Du weißt genau, dass ich hier nicht sein wollte wieso zu Hölle hast du mich dann nicht einfach geweckt? Ich hätte doch auch alleine nach Hause fahren können? Gott, Nikki!"

Sie grinste halb verschmitzt, halb verängstigt. "Was ist denn schon dabei, dass du jetzt hier geschlafen hast?"

Ich blickte entgeistert zu meiner Schwester, während ich mir wünschte, dass die Lampe über ihrem Kopf sich plötzlich von der Decke lösen würde, um sie unter sich zu begraben. "Was schon dabei ist?" Ich zeigte auf mich, wie ich da stand voller Glanz und Gloria in einem Hemd von Harry und vollkommen verschmiertem Make-Up. "Guck mich doch mal an! Ich sehe aus wie ein Müllhaufen!"

"Na na, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben." Diesmal war es Nikki, die mit den Augen rollte und ich wollte den einen Meter zwischen uns nur zu gerne überbrücken um meine geballten Fäuste in ihrem Gesicht zu versenken. Nikki hingegen schien von meiner Wut nichts zu merken, da sie sich halb von mir wegdrehte und wieder zu Louis Zimmer gehen wollte. "Ich geb' dir ja schon frische Klamotten."

Ich stand wie angewurzelt im Flur, während ich meiner Schwester verdattert nachschaute. Als sie mit einer Handtasche aus dem Zimmer wieder zurückkehrte, fiel der Groschen endlich bei mir.

Das war eine meiner Handtaschen.

Freudig grinsend hielt Nikki mir die Tasche - meine Tasche - hin. "Wo das Bad ist weißt du denke ich mal?"

Ich griff nicht nach der Tasche, sondern Blickte Nikki bloß wütend an. "Ich hoffe mal du hast eine gute Erklärung dafür, dass du eine meiner Handtaschen hier hast." Schnell griff ich nach der Tasche und sah hinein. Das waren nicht Nikkis Sachen, auf die ich Blickte; das waren meine Kosmetiktasche und meine Unterwäsche.

Love Rebel 2.0 (Harry Styles/One Direction)Where stories live. Discover now