Schnitzeljagd \ Tag 1 ✔

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Luna's Sicht

Als ich heute morgen aufgewacht bin schlief Aden noch.
Ich schwang meine Beine über das Bett und stand auf. Dann duschte ich mich, putzte mir die Zähne, föhnte mir die Haare, kämmte meine Haare und zog mich an.

 Dann duschte ich mich, putzte mir die Zähne, föhnte mir die Haare, kämmte meine Haare und zog mich an

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Gerade als ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz band, klingelte mein Handy

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Gerade als ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz band, klingelte mein Handy.
Ja, wir dürfen Handy's benutzen.
Ich ging schnell ran und lugte zu Aden. Dieser schlief noch friedlich. Dann widmete ich mich meinem Handy.
„Ja?"
„Guten Morgen, Schwerster. Ich wollte nur sagen, dass wir in 10 Minuten unten in der Aula sein sollen.", hörte ich die stimme meines Bruders.
„Ok. Bis gleich."
„Jo. Bis gleich. "
Dann legte ich auf.

Ich ging zu Aden's Bett und versuchte ihn wach zu kriegen. Mit der einfachen Methode.
Ich schüttelte ihn. Doch er drehte sich nur in meine Richtung, da er mit dem Rücken zu mir gelegen hat.
Ich beugte mich vor und flüsterte immer wieder:
„Aden. Wach auf. Aden."
Doch es half nichts.
Ich rannte schnell ins Bad, machte einen Becher mit eiskalten Wasser voll, rannte zurück zu Aden und kippte es über ihn.
Aden flog aus dem Bett und guckte sich erschrocken um.
Ich kugelte mich vor lachen auf dem Boden.
Aden sah mich an, dann den Becher in meiner Hand, dann wieder mich und dann schien es bei ihm klick zu machen.

„Das war fies.", schmollte er.
Ich zuckte nur mit den Schultern.
„Ich hab dich einfach nicht wach gekriegt. ", verteidigte ich mich. „Wir müssen übrigens in 8 Minuten unten in der Aula sein."
Aden riss die Augen auf, sprang auf, rannte ins Bad, nach 5 Minuten kam er raus, zog sich an, schnappte sich meine Hand, ich mir noch schnell meinen Rucksack und dann rannten wir zur Aula.
Als wir ankamen betrat gerade Fr. Heinz die Aula und fing an zu sprechen.

„Ihr werdet in den Wald gehen. Ich gebe euch jetzt eine Karte und einen Zettel. Auf dem Zettel stehen eure Aufgaben drauf und auf der Karte steht drauf wohin ihr müsst. Ich wünsche euch viel Glück.", erklärte sie.
Sie teilte die Karte und den Zettel aus, dann verschwand sie.
Wir guckten auf die Karte.
„Die erste Station für heute ist die grüne Lichtung.", sagte Aden.
Ich nickte und blickte auf den Zettel.
„Die Aufgabe ist... Eine bemalte Eichel zu finden? Was haben Lehrer heute nur für Ideen.", sagte ich.
Dann gingen wir los.

Die Lichtung ist 2 Stunden entfernt und wir laufen gerade mal 15 Minuten.
Na das kann ja heiter werden.
„Sind wir schon da?", fragte ich.
„Nein."
„Sind wir schon da?", fragte ich wieder.
„Nein."
„Sind wir jetzt da?", fragte ich wieder
„Ja... Ne doch nicht.", lachte Aden.
Man! Mir ist langweilig!
„Aaaaadddddeeeeeennnnnn. ", jammerte ich.
„Luuuuunnnnnnaaaaa. Was?", lachte er.
„Mir ist langweilig. Können wir was spielen?", fragte ich.
„Na gut. Ich sehe was, was du nicht siehst.", schlug Aden vor.
Ich nickte.
„Ich fang an.", bestimmte ich.

„Ich sehe was du nicht siehst und das ist... Ozean blau.", sagte ich verträumt.
Aden blickte sich um.
„Äh, also hier ist nichts. Meine Augen?", fragte er.
Ich nickte leicht und wurde rot.
„Ok. Ich sehe was du nicht siehst und das ist...
Wunderschön.", sagte er.
Ich sah mich um und blickte dann wieder zu Aden. Wunderschön?
„Du?", riet ich
„Nein.", wiedersprach Aden.
„Wer dann?", fragte ich irritiert.
Aden lachte.
„Na du. Du bist wunderschön.", erklärte er.
Ich wurde jetzt bestimmt so rot wie eine Tomate, wenn nicht noch roter.
Wir schwiegen.

Als wir ankamen war es schon später Nachmittag.
„Also. Finden wir die bemalte Eichel.", lachte ich.
Er nickte.
Wir suchten. Auf Bäumen. In Bäumen. Hinter Bäumen.
Wir suchten. In Büschen. Auf Büschen. Hinter Büschen.
Dann fand ich sie. Sie lag im hohen Gras.
Ich nahm sie und betrachtete sie.
In der Eichel war eine Flamme eingeritzt.
Wow. Das ist schön.

„Ich hab sie gefunden!", rief ich.
Nach kurzer Zeit kam Aden und betrachtete die Eichel.
„Wow. Die ist schön.", sagte er nach einiger Zeit, erstaunt.
Ich nickte.
„Lass uns gehen. Es wird bald Dunkel.", schlug Aden vor.
Wieder nickte ich.
Also nahm ich meinen Rucksack, legte die Eichel in eine kleine Schachtel und dann liefen wir los.

Spät Abends kamen wir im Hotel an.
Ich trottete direkt in unser Zimmer und schmiss mich aufs Bett.
Ich schlief nach 5 Minuten ein und merkte noch wie jemand mich zu deckte.
Bestimmt war das Aden.

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So! Das letzte Kapitel für heute. Wenn ich vom Urlaub zurück bin geht es weiter. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Ich wünsche euch schöne Sommerferien.
Hab euch lieb

Bis dann

Eure

Butterfly0050

Akademie des Feuers 1 \ Fantasy (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now