E I N U N D D R E I ß I G

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Dann wurde mir klar, was wir hier wieder und zum zweiten mal machten.

Schnell drückte ich ihn etwas von mir.

"Was wird das Hunter?", fragte ich ihn.

"Siehst du doch."

Ich verdrehte einmal meine Augen. "Wir können aber nicht immer da enden, sobald wir uns streiten."

"Warum nicht?" Sein typisches Grinsen erschien wieder in seinem Gesicht.

Aufgebracht ging ich mir durch meine Haare. "Wie sind nur Freunde. Nur Freunde Hunter. Verstehst du?"

"Hab ich ja glatt vergessen", meinte er spöttisch.

"Du hast doch zugestimmt."

"Du hast damit angefangen", rief er aufgebracht und verschränkte seine Arme.

"Überhaupt nicht. Ach ich weiß es doch auch nicht, aber wir sind nicht mehr als Freunde und mehr wird da auch nie sein."

"Gut."

"Sehr gut."

Ohne ein weites Wort ging ich aus meinem Zimmer und ließ Hunter einfach dort stehen.

"Zu Ende gestritten?", sagte Alex belustigt, als ich mich wieder setzte und auch Hunter Platz nahm.

"Nur Meinungsverschiedenheiten", erwiderte ich und warf Hunter einen Blick zu.

"Ganz genau", stimmte er mir zu.

"Ich gehe wieder in mein Zimmer, ich habe keinen Hunger", erklärte ich und stand wieder auf.

"Faith bleib doch wenigstens bei uns sitzen", versuchte meine Mom mich zum bleiben zu überreden.

"Mir ist auch nicht so gut. Ich glaube ich lege mich etwas in Bett." Damit lief ich in mein Zimmer, setzte mich dort auf den Boden und lehnte mich mit dem Rücken an die Tür.

Das mit Hunter darf auf keinen Fall nochmal passieren.
Es waren nur Ausrutscher.
Am besten wir sind keine Freunde, sondern machen weiter so, wie bevor Hunters Geburtstag, wo der ganze Scheiß angefangen hat.

Wir können uns nicht ausstehen.

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♡Platz 20 in Jugendliteratur♡

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