Kapitel 1-Neuanfang

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Tinas Sicht:

Endlich durfte ich in der Küche arbeiten! Ich war diesen Job als Zimmermädchen aber auch wirklich so satt gewesen. Zum Glück ging es jetzt ja wieder Berg auf, zumindest was mein berufliches Leben anging. In der Liebe konnte man das ja nicht wirklich sagen. All meine Beziehungen waren gescheitert. Na gut da war dieser Oskar der mich ständig zu einem Date überreden wollte...Naja vielleicht irgendwann mal aber im Moment da wollte ich eigentlich nicht dem nächstbesten sofort wieder in die Arme fallen...

Davids Sicht:

Heute begann mein neuer Job als Restaurantleiter und Sommelier im Fürstenhof. Eigentlich hab ich wenig Lust, aber meine Mutter Beatrice, die bisher immer ihr Vermögen mit mir geteilt hatte, würde erstmal eine Weile wegen Betruges im Gefängnis sitzen. Also hieß es jetzt arbeiten...

Ich stand im Stau, so dass ich sowieso schon spät dran war. Ich wollte nicht direkt zu spät kommen, denn in einem 5 Sterne Hotel kann man deswegen auch seinen Job schnell wieder verlieren. Der Geschäftsführer Adrian Lechner erwartete mich in seinem Büro, um mich zunächst in meine Aufgaben einzuweisen. Ich verlief mich ein wenig im Hotel als ich auf der Suche nach dem Büro war.

Tinas Sicht:

Herr Konopka erteilte mir den Auftrag neue Säfte zu Nils in den Fitnessbereich zu bringen. Ich war also auf dem Weg und trug die Säfte auf einem Tablet vor mir, als ich zwei kleine Stufen hinunter stolperte. Blöder Weise kam in dieser Sekunde ein Mann um die Ecke. Ich fiel ihm in die Arme und die Säfte leider gleich mit. Er hatte einen edlen Anzug an, welcher von oben bist unten voll mit dem Roten Saft war. Schockiert betrachtete er sich während ich mich immer noch voller Schreck an seine Schultern krallte. "So ein Mist", er wirkte ziemlich sauer. "Oh Nein das war meine Schuld, es tut m...", in diesem Moment beugte er sich nach oben und ich konnte zum ersten mal sein Gesicht sehen. Seine Augen, in denen ich mich sofort verlor. Ich stockte. Es war ein Moment wie ich ihn eigentlich nur aus Filmen kannte. Es kamen einfach keine Worte mehr heraus obwohl ich wusste was ich sagen wollte. Es fühlte sich an als wäre die Zeit stehengeblieben, und die Umgebung rückte irgendwie vollkommen in den Hintergrund. Ich sah nur noch ihn. Diesen mir unbekannten Mann. Mein Herz schlug schneller...


David und Tina- Sturm der LiebeWhere stories live. Discover now