Kapitel 6

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Wieder weckte mich mein Wecker und erneut fragte ich mich, ob es sich lohnt für meinen Job jeden Tag so früh aufstehen zu müssen. Ich motivierte mich aber selbst mit dem Gedanken, dass morgen Samstag ist und dass ich heute nur bis 14 Uhr arbeiten musste.

Ich bin schon gespannt, wie der Tag heute laufen wird. Ich bekomme ein paar meiner Möbel und ich sehe Zach heute wieder. Ich muss mir noch ein Outfit zusammenstellen. Da wird mir wohl Abby helfen müssen.

An dem Tag gab es nicht viel zu machen in der Firma. Mein Chef gab mir paar Aufgaben und entließ mich schon um 13 Uhr, was mich aber nicht störte. Ganz im Gegenteil.

Bevor ich zu meiner Wohnung fuhr, holte ich noch 3 Pizzen für Jax, Ryan und Tyler, die schon fleißig am Arbeiten waren. „Hey Jungs" begrüßte ich sie. Sie waren gerade dabei mein graues Boxspringbett zusammen zu bauen. „Hallöchen" begrüßte mich Ryan und umarmte mich kurz. „Das Sofa und der Couchtisch sehen schon mal gut aus" lobte ich sie „und ich habe euch Pizzen mitgenommen. Sie stehen in der Küche." Als ich das sagte, fingen ihre Augen an zu glänzen. „Ich bin schon am verhungern" jammerte Jax und ich rollte nur lachend meine Augen.

Ich konnte den Jungs nur zusehen, da ich nicht wirklich handwerkerisch begabt war. Um halb vier waren sie dann schon mit den Sachen fertig und sie fuhren nach Hause. Ich beschloss Abby anzurufen „Hiii" begrüßte sie mich über das Telefon. „Hey, was machst du?" – „Gar nichts, habe mich gerade geschminkt, du?" – „Hast du schon was vor?" fragte ich sie. „Nein, eigentlich noch nicht wieso?" – „Hast du Lust mir bei einem Outfit zu helfen?" – „Klar, wann und wo?" fragte Abby. „Bin in 20 Minuten bei dir. Bis dann!"

„So, wofür brauchst du ein Outfit?" fragte mich Abby, während wir der Stadt entlang liefen. „Ich gehe mit dem Typen, der mir mein Tattoo gestochen hat ins Geese was trinken. Ich weiß absolut nicht was ich da anziehen soll." Ich lachte. „Ohhh, wie sieht er aus?" es war so klar, dass so eine Frage von Abby kommt. „Hm, groß und breit gebaut. Grau-grüne Augen, strahlend weiße, schön in einer Reihe aufgestellten Zähne. Braune Haare. Tattoos an seinen Armen entlang.... Was vergesse ich?" ich dachte einen Moment lang nach. „Ah und er ist der glücklichste Mensch der Welt, soweit ich das sehen konnte. Er hat kein einziges Mal sein Grinsen abgelegt." – „Klingt sehr gut" grinste Abby frech.

„Wie wäre es mit dem?" fragte mich Abby und hielt ein T-Shirt hoch. Ich verzog mein Gesicht. „Hast recht, nicht gut" sie legte es wieder weg. So ging das ein paar Mal, bis ich mich dann für eine langweilige, weiße, weitgeschnittene Bluse entschied. Mit einer schwarzen Jeans und weißen Chucks.

Abby wollte sich noch mit einer Freundin treffen und blieb in der Stadt. Ich fuhr aber nach Hause, da ich noch Haare waschen musste und mich fertig machen musste. Irgendwie freute ich mich auf das Treffen, doch ich weiß echt nicht wieso.

Geduscht und mit nassen Haaren schminkte ich mich dezent und föhnte meine Haare. Da sie von Natur aus ganz glatt waren musste ich sie nicht glätten. Ich ließ sie einfach offen über die Schulter fallen. Während ich mich anzog klingelte mein Handy. Ich hatte eine SMS und sah, dass sie von Zach ist.

„Fahre in 10 Minuten los. Sei pünktlich. ;) – Zach"

Werde da sein. Zoe" antwortete ich und zog mich fertig an.

Fertig angezogen machte ich mich auf den Weg nach unten, als mir Jax entgegen kam. „Wohin geht's?" fragte er mich grinsend. „Hab ich dir doch schon gesagt." Lachte ich. „Ah, mit Zach?" er grinste immer noch. Anscheinend war mit Laurie wieder alles in Ordnung. Ich nickte lachend. „Wie ich sehe ist bei dir wieder alles in Ordnung." – „Yuppp, alles super" antwortete er. Er ist echt Hals über Kopf in Laurie verliebt. Ich rollte lachend meine Augen und ging zu meinem Auto.

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