~Kapitel 2~

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''Oh schon so spät?Ich müsste so langsam los.'',meinte Nikola.''Ich bezahle und dann fahren wir zurück'',sagte Schmidt.Nikola und Schmidt sahen sie lächelnd eine Weile an.Dann kam der Kellner.''Sir?Sie wollten bezahlen?'',fragte der Kellner.''Was?Ähm..Ja, Entschuldigung.'',antwortete Schmidt und schüttelte den Kopf.Er bezahlte und fuhr mit Nikola nach Hause.''Gute Nacht, Schwester Nikola.Bis morgen.'',sagte Schmidt.''Danke gleichfalls.'',sagte Nikola und ging in die Wohnung, wo Tim wartete.Schmidt ging hoch zu seiner Wohnung.''Nikola!Wo warst du?'',fragte Tim.''Wie soll ich sagen?Dr.Schmidt hat mich zum essen eingeladen.'',antwortete Nikola.''Oh.Und wie wars?'',fragte Tim.''Er war so anders als sonst.Viel netter.Und unarroganter.'',antwortete Nikola.''Ist doch gut.Sonst wärst du unglücklich verliebt.'',meinte Tim.''Ach man, Tim.Ich musste ihn die ganze Zeit ansehen.Und er...er hat mich auch angesehen.Wann soll ich es ihm sagen?'',fragte Nikola.''Weiß nicht...Vielleicht wenn du im Grab liegst.'',antwortete Tim.''Witzig!Du bist mir eine tolle Hilfe.Ich gehe ins Bett.Geh bitte!'',sagte Nikola.''Bis morgen im Krankenhaus!Mit deinem Schmidt!'',rief Tim.''Tim?Raus!'',rief Nikola ohne weiter ein Wort zu sagen.
Am nächsten Tag im Krankenhaus...
Nikola saß in ihrer Nische am Schreibtisch.Sie dachte über Schmidt nach.Wann sollte sie es ihm sagen?Sollte sie es überhaupt sagen?Schmidt kam um die Ecke.''Morgen, Schwester Nikola!Wie geht's Ihnen heute?'',fragte Schmidt.''Gut und Ihnen?'',fragte Nikola.''Gut.Haben Sie heute Abend was vor?'',fragte Schmidt.''Schon wieder?'',fragte Nikola.''Ja.Ich möchte mich endlich mit Ihnen anfreunden.Das geht nur, wenn wir oft zusammen sind.Also steht es heute Abend?'',fragte Schmidt.''Ja, natürlich.Gerne.'',antwortete Nikola.''Dr.Schmidt?Nikola?Spontane Besprechung bei Frau Springer'',unterbrach Borstel.''Wir kommen!'',rief Nikola.Schmidt und Nikola gingen gemeinsam zu der Besprechung.Nach der Besprechung gingen alle wieder an die Arbeit und der Tag verging wie im Flug.''Ich hole Sie um 18 Uhr ab.In Ordnung?'',fragte Schmidt.''Okay.Bis später'',antwortete Nikola und ging zu ihrer Wohnung.Sie schickte Tim weg um sich hübsch zu machen.Sie trug ein dunkelrotes Kleid mit schwarzen Pumps und Silberschmuck.Eine silberne Kette mit einem Diamantanhänger, passend dazu Ohrringe.Als Tasche nahm sie eine schwarze Clutch.Ihr Make-Up war an den Augen schlicht.Bescher Lidschatten und Maskara.Auf den Lippen trug sie ein roten Lippenstift.Es war 18 Uhr.Dann klingelte es an Nikolas Tür und ein gut gekleideter Dr.Schmidt stand vor ihr.''Hallo, Dr.Schmidt!'',sagte Nikola.''Hallo, Schwester Nikola.Sie sehen echt gut aus.'',meinte Schmidt und konnte kaum wegsehen.''Vielen Dank.Sie sehen auch nicht schlecht aus'',sagte Nikola.Wieder sahen sie sich lange an bis Nikola sie unterbrach:''Wollen wir los?''.''Natürlich!Darf ich bitten?'',fragte Schmidt und hielt seine Hand hin.Nikola nahm seine Hand zögerlich.Er führte sie zu seinem Porsche.Sie fuhren zu einem 5-Sterne-Restaurant.Nikola bestellte ein Schnitzel, genauso wie Schmidt.Als Getränk nahmen beide Champagner.''Auf unsere baldige Freundschaft!'',meinte Schmidt und hob sein Glas.''Prost!'',sagte Nikola, die ihr Glas ebenfalls hob und gegen Schmidts Glas stieß.Danach stellte sie es zurück auf den Tisch.''Schmeckt es Ihnen?'',fragte Schmidt.''Ja.Und Ihnen'',fragte Nikola.''Ja.Es schmeckt hervorragend'',antwortete Schmidt.Nach seiner zweiten Gabel fragte Schmidt:''Wir unterhalten uns nicht wirklich.Ist alles in Ordnung?Sie geben immer so knappe Antworten.Das wirkt, als wenn Sie irgendwas haben.Naja, wir mögen uns ja eigentlich nicht.Aber was ist los?''.''Ich...Ich weiß nicht...Das ist mir gar nicht aufgefallen.'',antwortete Nikola und aß schnell weiter.Nach 10 Minuten waren beide fertig.Sie redeten noch etwas bis sie bezahlten und nach Hause wollten.''Dr.Schmidt, wollen Sie nicht noch bei mir bleiben, so ein Stündchen?Ich habe Sekt da'',fragte Nikola.''Gerne.Fahren wir?'',fragte Schmidt.''Sicher.Fahren wir'',antwortete Nikola und nahm ihre Clutch.Bei Nikola angekommen, holte sie erstmal den Sekt aus dem Kühlschrank und schüttete ihn in zwei Sektgläser.''Hier!'',sagte Nikola und hielt Schmidt ein Glas hin.Schmidt nahm es an.Sie setzten sich auf die Couch und redeten.''Wissen Sie, ich bin verliebt.In jemanden, den ich mag.Schon länger.Aber ich werde mich nie trauen es ihr zu sagen.'',sagte Schmidt.''So geht es mir auch.Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen.'',meinte Nikola.''Wie ist Ihr Typ denn so?'',fragte Schmidt.''So...wie...Sie!'',antwortete Nikola.Schmidt sah Nikola an.Sie sahen sich an und kamen sich näher, bis sie sich küssten.''Er ist wie ich ja?Tja, sie ist so wie Sie'',sagte Schmidt.''Genauer gesagt, ist er Sie'',sagte Nikola.''Das gleiche wollte ich auch sagen'',sagte Schmidt und küsste Nikola.''Ich liebe dich!'',sagte Nikola.''Ich dich auch!'',bestätigte Schmidt.Sie küssten sich erneut.''Stoßen wir nochmal an.Auf unser gemeinsames Leben, hoffentlich für immer!'',sagte Schmidt.''Das hoffe ich auch!'',bestätigte Nikola und trank ein Schluck.Schmidt ebenso.Danach küssten sie sich.''Seit wann liebst du mich?'',fragte Schmidt.''Lange.Und du?'',fragte Nikola.''Auch.Dass wir das nicht bemerkt haben.Ich bin froh, dass wir es jetzt bemerkt haben.'',antwortete Schmidt uns küsste Nikola lange.''Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll'',lachte Schmidt.''Ich auch nicht.Wann sagen wir es?'',fragte Nikola.''Bald'',flüsterte Schmidt und küsste Nikola.''Bleibst du heute Nacht hier?'',fragte Nikola.''Kann ich machen, lass mich nur ein paar Sachen holen'', antwortete Schmidt und wollte aufstehen, aber er wurde von Nikola festgehalten.''Warte!Egal was du brauchst, das kannst du dir auch noch morgen früh holen.Bleib bitte hier'',sagte Nikola.''Da kann ich doch nicht nein sagen'',meinte Schmidt und küsste Nikola.Schmidt nahm Nikola hoch und setzte sie auf die Couch.''Wollen wir zusammen ziehen?Wir könnten in meine oder deine ziehen und die andere dann für Peter und Stefanie reservieren.Was hälst du davon?'',fragte Schmidt.''Gar nicht schlecht.Aber erst sollten wir abwarten, ob wir wirklich zusammen passen.Und wie es im Krankenhaus weiter geht.Und ob wir es allen sagen.'',antwortete Nikola, die immer mehr ihre Bluse öffnete.Schmidt bemerkte es und nahm ihre Hand.''Nikola, du hast vollkommen Recht.Soll ich in deinem Bett schlafen?'',fragte Schmidt.''Blöde Frage!Natürlich bei mir!'',antwortete Nikola und zog ihre Bluse aus.''So schnell?'',fragte Schmidt.''Wieso?Hast du keine Lust?'',fragte Nikola.''Mal sehen.'',antwortete Schmidt und trug Nikola zu ihrem Bett.Es war 22:00 Uhr.Nikola grinste.''Was denn?'',fragte Schmidt.''Du bist...der beste.Ich liebe dich.Aber so kann ich nicht schlafen'',meinte Nikola und kroch nochmal aus dem Bett um sich andere Klamotten anzuziehen.Aber sie zog sich nur ein Bademantel an und während dessen zog sich Schmidt auch aus.Er stand da mit Unterhose, als Nikola aus dem Bad kam.Ohne ein Wort zu sagen legte sich Nikola ins Bett gefolgt von Schmidt.Sie kuschelte sich an Schmidt und schlief.Ebenso wie Schmidt.

~Nikola x Dr Schmidt~FF~(Abgeschlossen)~Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon