"Was?"

"Willst du meine Eltern kennenlernen? Ich dachte, da du nicht mehr die Flucht ergreifen willst wenn du im selben Raum wie ein Mann stehst, könnten wir zu meinen Eltern und ihnen über Benji aufklären. Gleichzeitig könntest du sie dann auch kennenlernen."erklärte Ty.

"I-in Ordnung. Aber glaubst du, dass mir Benji dann weggenommen wird? Er ist wie ein nun ja Sohn für mich geworden und ich liebe ihn."

"Keine Sorge. Ich denke nicht, dass meine Eltern ihn jemandem anders überlassen, wenn sie sehen wie ihr miteinander umgeht."versicherte er mir.

"Eli? Ti?"erklang die müde Stimme von Benji. Er schaute und aus verschlafenen Augen an.

"Was ist den kleiner?"

"Wir bleibt bei mir oder? Nicht gehen!"

"Ja sicher. Wir bleiben bei dir und verlassen dich nicht. Ich verspreche es. Mein Kleiner."und kam ihm einen Kuss aus Haar. Ty beobachtete mich dabei und lächelte.

"Komm wir bringen dich ins Bett, es fängt schon an zu dämmern und kleine Jungs müssen schlafen gehen."meinte Ty. Ich stand mit Benji im Arm auf. Ty stand ebenfalls auf und wir gingen Richtung Haus.

"Ich bin groß und stark, nich klein."sagte Benji mit geschwollener Brust.

Ich lachte und Ty sagte noch irgendwas was ich nur am Rande mitbekam den ein ernst aussehender Noah stand in der Tür. Ich schluckte und schaute verwirrt drein.

"Warum seit ihr hier?"

"Kommt erstmal rein wir warten im Wohnzimmer." Dad drehte sich um und wir brachten Benji noch kurz ins Bett bevor wir uns zu Remy und Dad ins Wohnzimmer uf die Couch gesellten.

"Also was ist passiert?"fragte diesmal mein Gefährte neben mir. Dad holte tief Luft und antwortete.

"Wir haben vor ein par Wochen deinen Eltern von Benjiamin erzählt und was passiert war. Sie hab ich der Sache angenommen. Gestern bekamen wir einen Anruf in dem sie uns mitteilten, dass sie möchten, dass Benjiamin zu ihnen kommt. Sie wollen herausfinden zu welcher Sippe er gehört hatte und ob er irgendetwas mitbekommen hat was von Bedeutung wäre."

Mit geweiteten Augen starrte ich den Boden an. Das worüber Ty und ich vorhin geredeten würde vielleicht war werden.

Sie können mir Benji nicht weg nehmen! Sie haben sich ja nichtmal um ihn gekümmert als er allein durch Wälder geirrt ist. Warum wollen sie ihn jetzt bei sich? Ich werde ihn bestimmt nicht einer Vampirefamilie überlassen die verzweifelt ein Kind will!!

"Okay. Dann sollten Elijah und ich mit Benji zu ihnen gehen. Wenn sie schon anrufen."meinte Ty. War das sein ernst! Sie werden mir ihn weg nehmen!!

Ich wollte bereits protestieren als von der Tür eine Stimme erklang und kurzdarauf Benji zu mir gerannt kam.

"Ich bei Elij bleiben. Ich will nich zu Vampiren. Elij und Ty sind meine Familie."

Benji schlang seine kurzen Arme um meinen Bauch und weinte in mein T-Shirt. Ich strich ihm beruhigend übers Haar.

"Keine Sorge. Ich lass nicht zu, dass sie dich mir wegnehmen. Wir werden wieder gemeinsam hier her zurück kehren."beruhigte ich meinen kleinen. Seine Schluchzer verklangen und machten Platz für eine schier endlose Stille. Alle schauten den kleinen Rotschopf und mich an, aber das war mir im Moment egal.

"Elijah ihr müsst trotzdem hin. Am besten brecht ihr morgen früh auf, dann seit ihr gegen Nachmittag an der Festung."

"Ja."

Vampir & Wolf (BoyxBoy)On viuen les histories. Descobreix ara