6. Kapitel ♥

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Das Hämmern wurde immer mehr, das Gebrülle immer lauter und meine angst und panik immer größer. "L-louis ?" flüsterte ich ganz leise. Louis der immer noch seine Hände auf meiner Taille liegen hatte reagierte nicht. Er stand einfach nur angespannt da, zitterte und starrte auf die Wand hinter mir. Da ich keine Antwort erhielt redete ich weiter. "Schatz wer ist da draußen ?"fragte ich im flüsterton. Er blieb still. Er bewegte sich nicht. Das einzigste was ich hörte war sein zu unregelmäßer atem. "Engel ich werde die Tür öffnen gehen und du gehst in der Zeit hoch in mein Zimmer" flüsterte er als er aus seiner Starre erwachte. "Aber was ist wenn dir etwas passiert ?" flüsterte ich zurück. Ich konnte ja nicht einfach in seinem Zimmer rum hocken und hoffen das alles gut wird wenn Louis hier unten von dem Mann vor der Tür vielleicht zu tode erschlagen wird. "Baby geh hoch bitte ich will nicht das dir was passiert" flehte er mich schon fast an. Ich nickte leicht.

"Danke Engel Ich liebe dich" flüsterte er und küsste mich schnell auf den Mund. "Pass bitte gut auf. Ich liebe dich auch". Ich ging schnell die Treppe hoch und stellte mich am anfang der Treppe so das ich runter sehen konnte, mich man aber nicht sah , anstatt wie Louis befohlen hatte in sein Schlafzimmer. Ich beobachtete wie Louis aus dem Wohnzimmer stürmte und zur Haustür ging. Da ich keine Sicht zur Tür hatte konnte ich nicht sehen wie Louis die Tür öffnete. Ich hörte nur wie das Gebrülle aufhörte als Louis die Tür öffnete. Ich hörte wie der Fremde etwas sagte verstand es aber leider nicht. Danach hörte ich ein klirren was mich zusammen zucken ließ. Ich hörte Schritte die näher kamen und presste mich näher an das Treppengeländer. Ich hielt automatisch die Luft an und hoffte das mich keiner sehen würde. Ein kräftig gebauter Mann betratt das Wohnzimmer er wankte beim laufen hin und her was bedeutete das er angetrunken war. Er war dunkel angezogen und hatte eine Glasflasche in der Hand die höchst warscheinlich mit Alkohol gefüllt war. Er hatte keine Haare auf den Kopf und ich schätze ihn mitte dreizig. "Also Tomlinson"fing er mit kräftiger, lauter Stimme an zu reden. Schon alleine seine Stimme bereitete mir Gänsehaut. Louis der kurz nach dem Glatzkopf das Wohnzimmer betratt sah wie sollte ich sagen...nicht sehr beeindruckt aus. Er schien ihn zu kennen. "Ich höre auf" sage Louis knapp. "Wie bitte ?" zischte der Mann. "Ich höre auf ich habe jemanden kennengelernt und ich liebe ihn mehr als alles andere auf der Welt" sagte Louis und hatte am Ende ein kleines Lächeln auf dem Gesicht. Ich merkte wie mein Herz schneller anfing zu schlagen und mein Bauch anfing zu kribbeln. "Hast du gerade 'ihn' gesagt ?" zischte der Mann wütend. "Ja. Er ist mein ein und alles und ich möchte nicht das er damit rein gezogen wird. Ich will das er nichts davon erfährt. Ich bin glücklich mit ihm und ich hab keine lust mehr auf euch" sagte Louis. Ich wusste nicht wovon er sprach aber ich fand es süß das er für mich damit aufhörte was auch immer das war. "Du bist ein verdammtes Schwuchtel" zischte sein gegenüber ihn an. "Es wäre nett wenn du jetzt gehen würdest". Der Glatzkopf schlug Louis mitten ins Gesicht. Ich hätte geschrien wenn ich mir nicht die Hand vor den Mund gehalten hätte. "Du kleine verdammte Schwuchtel" brüllte er und schlug Louis immer wieder ins Gesicht. Louis Nase fing an zu bluten und ich bekam tränen in die Augen. Ich wollte Louis helfen aber ich konnte nicht. Erstens ich war wie gelähmt, ich konnte mich nicht bewegen und zweitens ich wollte nicht das Louis entäuscht von mir wäre wenn er erfährt das ich die ganze Zeit am Treppengelände stand und alles beobachtete. Ich bekam ein Schock als der unbekannte Mann Louis mit der Glasflasche schlug. Louis sackte zusammen und hielt sich die Hand vor seiner Blutenden Nase. Der Mann fing Louis an in seine Magen zu treten. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich wollte auf keinen Fall das er enttäuscht von mir ist. Der Glatzkopf fing jetzt an Louis ins Gesicht zu schlagen. Louis krümmte sich vor Schmerz und legte seine arme schützend vor seinem Bauch. "DAS GIBT RACHE TOMLINSON !" brüllte der Mann und kurz danach hörte ich den Türknall. Ich lag immer noch zusammen gekauert auf dem Boden. Das schlimmste was es gibt ist die Person die man liebt leiden zu sehen. Ich versuchte mich nach einiger Zeit mit hilfe des Treppengeländes auf zu setzen. Meine Hände zitterten. Nicht so wie als mein Vater mich aus dem Haus geworfen hatte sondern schlimmer. Viel schlimmer. Ich wollte runter zu Louis aber ich konnte nicht. Ich war an diesem Punkt angekommen wo es nicht mehr ging. Wo mein Körper aufhörte zu kämpfen. Ich zitterte jetzt schon so sehr das meine Beine davon weh taten. Mein Körper, mein Kopf und mein Herz waren überfordert. Zu viel anstrengung, Gedanken und geistliche Schmerzen. Ich konnte nicht einmal weinen. Es war so als wenn ich alle tränen ausgweint hätte. Trotzdem musste ich mich dazu zwingen aufzustehen. Denn unten lag der Grund wieso ich nicht schon mein Leben aufgegeben hatte. Ich liebte Louis überalles, mehr als alles andere. Also raffte ich mich langsam auf. Ich musste mich am Geländer festhalten damit ich nicht wieder auf dem Boden landete, meine Beine zitterten nämlich immer noch. Langsam Schritt für Schritt ging ich die Treppe runter. Ich sah wie Louis leblos auf dem Boden im Wohnzimmer lag. Aber ich sah das seine Brust sich schwer hebte und senkte was mich beruhigte. Ich setzte mich vor ihn und nahm seine Hand. "Baby ?" fragte ich mit schweratmender zitternden Stimme. Louis der seine Augen geschlossen hatte sah mich jetzt an. "Engel" flüsterte Louis mit heisender Stimme. "Baby" flüsterte ich genauso leise. Ich zwang mich zu einem kleinem lächeln was aber mehr wie eine Grimasse aussah aber das Louis auch kein lächeln hinbekam beruhigte mich etwas. Ich konnte meine letzte Kraft dafür aufbringen Louis zum Sofa zu tragen. Louis stöhnte vor Schmerz als ich ihn auf das Sofa legte. "Sorry" flüsterte ich leise. Ich legte mich vorsichtig neben ihn. Ich versuchte ganz vorsichtig meine arme um ihn zu legen. Er zuckte vor Schmerz zusammen und kniff seine Augen zu. Gerade als ich meine arme schnell wieder zurück ziehen wollte zog er sie wieder zu sich und klammerte sich an meine arme damit ich ihn nicht wieder loss ließ. Ich sah ihn unsicher an aber er lächelte mich nur leicht an aber seine Augen verrieten ihn. Er hatte Schmerzen.

Ich merkte wie sein Griff um meinen Armen lockerer wurde. Ich sah in sein Engelsgleichen Gesicht und küsste sanft und vorsichtig seine Stirn. Ich fuhr langsam durch seine weichen Haare und lauschte seinem gleichmäßigen Atem. Ich fragte mich die ganze Zeit wer dieser Mann vorhin war. Mit was wollte Louis aufhören ? Mit etwas Illegalem ? Wieso sollte ich nichts davon erfahren ?

Ich spürte mein Handy in der Hosentasche vibrieren. Perrie ruft an.

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Hey :) Sry dass das Kapi jz erst kommt...Mein Laptop will nicht so wirklich ://

Das Kapi hab ich mit meinem Handy geschrieben. Also sry für die warscheinlich echt vielen Fehler ://

Ich schreib jz gleich an dem neuem Kapi aber ich weiß nicht ob ich heute noch eins schaffe. Wenn nicht kommt am Donnerstag eins.

Ich liebe euch ♡

Byee ♡

My dangerous Boyfriend ( Larry Stylinson )Where stories live. Discover now