5. Kapitel ♥

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"D-dad das ist doch nicht wichtig" stotterte ich. Ich konnte ihn ja schlecht sagen das Louis unter verdacht stand. Mir war klar das es mein Vater bald erfahren würde aber ich konnte ihm das nicht sagen. "Ich finde auch das es erstmal nicht wichtig ist, Sir." versuchte Louis mit einer starken Stimme zu sagen aber ich merkte wie sehr er jetzt anfing zu zittern. Mein Vater holte tief luft und biss seine Zähne zusammen. Er lief im Raum rum und hatte seine Hände zu Fäusten geballt. "D-dad ich muss dir noch etwas sagen." sagte ich mit extrem zittriger Stimme das man mich kaum verstand. Eine Träne verliess meine Augen. Es war einfach alles so kompliziert. Ich wusste das gleich was schlimmes passieren wird. Mein Vater wird ausrasten. Er wird mich hassen. Mich ecklig finden. Mein eigener Vater. "Was ist ?" versuchte mein Vater freundlich zu sagen aber er scheiterte. "Setzt dich doch erstmal" sagte ich mit noch immer zittriger Stimme. Zögernd setzte er sich auf die Couch. Ich hatte angst. Ich hatte fürchterliche angst. Angst vor der Reaktion meines Vaters. Was wird gleich passieren ? Wird er es auf irgendeiner weise respektieren können ? Was wird passieren wenn nicht ? "D-ad was h-hälst du eigentlich v-von Schwulen ?" fragte ich zögernd. "Schwule sind ecklig"sagte er. "Sie haben es nicht verdient zu leben. Es ist einfach nur ecklig. Ich frag mich wie man nur ein anderen Mann lieben kann. Es ist falsch." sprach er kalt aus. Louis legte ein arm um mich was mich sofort beruhigte. Ich drehte mich zu Louis um und lächelte ihn schwach an was er sofort erwiderte. Er drückte meine Hand fest die in seiner lag. "D-dad Louis ist mein f-fester Freund" sagte ich so schnell das man mich kaum verstand. "Er ist WAS ?!" mein Vater sah mich sauer an. So sauer das ich dachte das er jede Sekunde auf mich zu gehen würde, aber durch Louis arme die immer noch um mich lagen fühlte ich mich wohl und ich wusste das mir nichts passieren würde. "Wir s-sind zusammen. Und D-dad ich l-liebe ihn" sagte ich mit gebrochener Stimme. Mein Vater ballte seine Hände zu Fäusten und sprang auf. "VERPISST EUCH !!!" brüllte er. Mir lief eine Träne die Wange runter. Mein Vater hatte mich noch nie angeschrien. "Sir, hören sie, da-"fing Louis gerade an zu sprechen als mein Vater ihn unterbrach "ICH WILL KEINE SCHWUCHTEL IN MEINEM HAUS. VERPISST EUCH UND KOMMT NIE MEHR WIEDER !!!"ich musste schlucken. Das heißt dann wohl das ich ausziehen musste. Mit siebzehn ausziehen ist ziemlich früh. Ob ich wohl bei Louis wohnen konnte ? Louis zog mich sanft von der Couch hoch und legte von hinten seine Hände auf meine Hüften und stützte mich so, weil ich sonst zusammen gebrochen wäre. Mein Vater stand vor uns und sein Gesicht war rot vor Wut. "RAUS !!!" schrie er uns direkt ins Gesicht. Ich hatte ja schlimmes erwartet aber das ganz bestimmt nicht. Mit Louis hilfe schaffte ich es bis zu meinem Auto. Als wir im Auto saßen brach ich dann endgültig zusammen. Ich war so mit den nerven am ende das ich einfach nicht mehr konnte. Louis nahm mich sofort in den arm. "Wieso immer ich ? Was hab ich falsch gemacht ? Louis was hab ich falsch gemacht das ich das verdiene ?" heulte ich verzweifelt in seine Schulter. "Engel du hast nichts falsch gemacht und du hast es auch auf keinem Fall verdient" flüsterte er mir beruhigend ins Ohr. Ich fing langsam mich zu beruhigen und Louis wischte mir saft die Tränen aus meinem Gesicht. Er küsste mich kurz auf die Stirn bevor er mein Auto startete und los fuhr. "Schatz wo fährst du hin ? Ich hab keine ahnung wo ich hin soll" sagte ich und wischte mir die Tränen die wieder meinen Wangen runter liefen weg. "Du wirst erstmal bei mir wohnen. Lass dein Vater sich erstmal beruhigen Engel" sagte er sanft. Als wir an einer roten Ampel hielten legte er seine Hand auf meine und lächelte mich sanft an. "Aber ich will dich nicht nerven wenn ich bei dir wohne und was sagen deine Eltern dazu ?" fragte ich und biss mir auf die Unterlippe. "Baby wie kommst du darauf das du mich nerven könntest ?" fragte er mich stirnrunzelnd ohne den Blick von der Straße zu nehmen. "Ich wohne alleine" sagte Louis kurz bevor wir in eine Einfahrt eines kleines Haus fuhren. Louis parkte in der Garage und wir stiegen aus. Louis nahm meine Hand und wir liefen zur Haustür."Wieso wohnst du alleine ?" fragte ich als Louis die Haustür asufschloss. "Ist kompliziert erkläre ich dir ein anderes mal" sagte er ernst und ich merkte wie er sich anspannte, ich wollte ihn aber jetzt nicht mit diesem Thema nerven und liess es erstmal dabei. 

 Das Haus in dem Louis wohnt ist klein aber gemütlich eingerichtet. Mir gefiel es hier sehr aber ich wollte hier nicht lange wohnen weil ich es hasste bei anderen ohne kosten zu wohnen und ich glaube nicht das Louis Geld von mir verlangt. Ich stand gerade im Wohnzimmer und schaute mir Louis DVD Sammlung an als mich jemand von hinten umarmte. "Gefällts dir ?" fragte mich Louis mit seiner  wunderschönen Stimme. Ich nickte und drehte mich zu ihm um. Meine Hände legte ich auf seine Hüfte und zog ihn näher zu mir. "Ich liebe dich" flüsterte ich gegen seine Lippen und legte meine Lippen auf seine. Ich war ihm so dankbar. Dankbar das er immer für mich da ist. Er ist einfach Perfekt. Ich liebe ihn. Ich liebe ihn überalles. Ich liebe ihn mehr als alles andere. Er ist mein Leben, ich kann  mir nicht mehr vorstellen ohne ihn zu leben. Er ist einfach das beste was mir je passiert ist. "Ich liebe dich auch" sagte Louis lächelnd als wir uns von einander lösten. Ich hörte ein lautes klirren und danach jemand der mehrmals gegen die Haustür schlug. Ich zuckte zusammen und sah ängstlich zu Louis. Ich wusste nicht wer oder was vor Tür stand aber ich hatte angst....

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Halluu da bin ich wieder^^ 

Wie hat euch das Kapi gefallen ? Mir gefällt ewirds nicht sonderlich gut...  Nächstes Kapi wird ein bisschen spannender und ich streng mich an das es gut wird :) 

Kommi ? Vote ? würde mich freuen :)

Bis zum nächsten mal <3

Ich liebe euch <3

Bella <3

My dangerous Boyfriend ( Larry Stylinson )Where stories live. Discover now