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Habe leider vergessen, von wem dieser Tag war, und kann ihn auch nicht mehr finden...

1. Was würdest du einer Freundin/einem Freund raten, die/der fürchterlich unzufrieden mit ihrem/seinem Leben ist und fast dauerhaft nur schlecht gelaunt und/oder traurig ist?
Ich glaube, ich würde zuerst herausfinden, was das eigentliche Problem ist und wieso es sie/ihn so herunterzieht. Mein jetziger Freund und ich waren jahrelang sehr gute Freunde und er hatte immer Probleme mit seiner damaligen Freundin, die ihm nie zurückschreiben würde, ihm mehrmals fremdging und ihn sehr oft ausnützte. Naja, ich habe ihn halt dann gefragt, wieso er mit ihr zusammen ist, wieso er ihr immer so viele Geschenke kauft, etc. Ich würde vermutlich versuchen, sie oder ihn dazu zu bringen, etwas anderes zu tun, etwas anzufangen, was man immer schon machen wollte, zum Beispiel.

2. Was ist deine witzigste Kindheitserinnerung?
Im Januar 2005 fuhren meine Eltern mit mir für fünf Wochen nach Neuseeland, wo ich die High School besuchte. Eines Abends waren meine Eltern mit Freunden aus und kamen erst spätnachts/frühmorgens nachhause. Wir hatten am Vorabend schon alle Koffer gepackt, da wir in den nächsten Tagen wieder abreisen würden und ich wurde mitten in der Nacht von einem lauten "Wumf" geweckt. Tatsächlich sind nicht nur mein Vater, sondern auch meine Mutter geminsam, völlig besoffen, in einen Koffer gefallen und konnten nicht mehr raus! Da lagen also meine besoffenen und vor allem völlig fertigen Eltern in einem unserer Koffer...Wir finden die Geschichte bis jetzt noch super witzig.

3. Was machst du/wohin gehst du, wenn du traurig bist?
Ich geh entweder im Park spazieren, höre Musik oder treffe mich mit jemanden, der mir helfen kann. Früher war das meine Freundin Kitty, mit der ich immer Mittagessen ging, die nun leider in einer anderen Stadt lebt. Aber generell höre ich Musik oder schaue etwas an oder schreibe.

4. Planst du eher alles durch oder lebst du in den Tag hinein und nimmst ihn so, wie er ist?
Ich plane unheimlich viel und vergesse auch unheimlich viel, zum Beispiel was ich geplant habe. Das heißt, dass ich oft den Tag unabsichtlich so nehme, wie er ist, auch wenn ich versucht hatte, ihn zu planen.

5. Was ist dein Lieblingszitat?
"Ich glaube nicht, dass mein Körper meine Waffe ist, ich glaube nicht, dass mein Körper deine Sache ist" - Hengstin, Jennifer Rostock. "Wir tanzen auf Eis, bis die Eisdecke reißt" - Jenga, Jennifer Rostock. Und viele mehr! Ach, und "Celui, qui aime, écrit sur les murs" - der, der liebt, schreibt auf die Wände. Das habe ich mal in Berlin gesehen und wollte es seitdem auf den Innenarm tätowiert haben.

6. Hast du Tattoos/Piercings oder möchtest du mal welche haben?
Ja, ich habe einen kleinen, schwarzen Stern auf meiner linken Schulter (mein erstes Tattoo), auf beiden Handgelenken verschiedene Kirschblüten, einen Kirschbaum mit drei Schmetterlingen (mein Bachelor, Master und Honours) an der rechten Seite die Rippen entlang, eine Hibiskusblüte auf meiner linken Hüfte (für Oma und Opa, die in Amerika gelebt haben), zwei Rosen auf meinem rechten Bein (für Oma, die in Neuseeland gelebt hat), ein Herz auf meinem linken Fußgelenk und eine Katze auf meinem rechten Fußgelenk. Ich hätte gerne noch viele mehr, will mich aber nicht zutätowieren lassen. Piercings habe ich beide Ohren mehrmals durchgestochen sowie ein Septum- und ein Dermalpiercing unter meinem Bauchnabel.

7. Möchtest du später mal irgendwo anders leben, als dort, wo du gerade lebst?
Ja, ich würde total gerne mal in London und vielleicht auch wieder mal in München leben.

8. Wann schreibst du immer?
In der Früh, wenn ich vor der Arbeit frühstücke und spätnachts, wenn ich von der Arbeit nachhause komme. Ich habe bisher versucht, in Cafés zu schreiben, aber da kann ich mich nicht so konzentrieren.

9. Was inspiriert dich am meisten?
So billig es auch klingt: mein eigenes Leben. Liebe, Schmerz, Freundschaften - das kommt alles irgendwie in meine Geschichten.

10. Was für ein Wetter repräsentiert deinen Charakter am besten?
Vielleicht der Frühling: er ist anfangs etwas scheu, kommt vielleicht zu spät und verzieht sich dann schnell wieder.

Fragen TagsWhere stories live. Discover now