Mauz: Liebe meines Lebens?

26. Kapitel

1 Jahr später
POV Luca
Ich hatte alles gut geplant. Mein Heiratsantrag würde perfekt werden! Max würde komplett überweltigt sein. Ich war alles hunderte Male durchgegangen und war mir sicher, dass alles klappen musste.
Ich bekam einen Anruf von Ess
"LUCA!!!MAX.....MAX WURDE GERADE ANGEFAHREN!!!!! ER WIRD GERADE INS KRANKENHAUS GEBRACHT!!!!!!", brüllte Ess völlig verzweifelt ins Handy rein.
Was????? Mein Max wurde angefahren...Nein! Das konnte nicht sein. Das durfte nich sein!
"Ich komme!!", sagte ich verzweifelt ins Handy und legte auf.
Ich fuhr sofort los. Ich traf mich mit Ess vor der Klinik und er brachte mich hoch zu Max. Er lag da und war bewusstlos. "Luca...es tut mir so leid. Ich hab alles kaputt gemacht.", sagte Ess verzweifelt.
"Nein. Du hast nichts kaputt gemacht. Du konntest nicht voraussehen, dass das passieren würde. Das konnte keiner von uns." Ich lächelte ihn gequält an. Plötzlich bemerkte ich wie Max sich bewegte.
"ESS...ER BEWEGT SICH!!", sagte ich ganz aufgeregt. Er öffnete die Augen und ich musste weinen vor Glück. Ich küsste ihn und er sah mich froh an.
"Wie geht's dir?", fragte Ess besorgt.
"Gut soweit. Halt Kopfschmerzen...", sagte MEIN Max ganz tapfer.
Der Arzt kam rein und gab uns allen drei die Hand.
"Ihr Freund hat kaum was abbekommen.", sagte er zu uns. "Er kann jetzt mit ihnen mit gehen! Aber für diese Aktion hat so circa 20 Schutzengel auf dem Gewissen.",lachte er. "Eine Krankenschwester wird seine Sachen bringen. Er sollte sich aber die nächsten 1-2 Tage etwas schonen. Vielleicht kann sich ja einer von ihnen so lange um ihn kümmern!?"
"Krieg ich hin!", schmunzelte Luca den Arzt an.
Ess und ich halfen Max ins Auto. Ich fuhr erst Ess nach Hause und dann zu unserer Wohnung. Ich stützte Max beim Treppen laufen.
Als wir ins Esszimmer kamen blieb Max verwundert und traurig stehen. "Was ist denn das? Oder besser was sollte das sein?", fragte Max neugierig und ein bisschen entschuldigend.
"Naja ich wollte mit dir romantisch Essen un...". Mehr konnte ich nicht sagen, bevor er mich unterbrach.
"Naaww. So süß von dir Luca! Es tut mir so leid..." Aber dann unterbrach ich ihn.
"Jeden Falls...wollte ich mit dir romantisch Essen und ich weiß...es ist jetzt nicht so perfekt, wie ich es geplant hatte aber...". Ich kniete mich vor Max nieder, hielt eine kleine Schachtel mit zwei Ringen vor ihn und fragt:
"Max willst du mich heiraten?"
Max stand kurz sprachlos da. Dann sagte er vollkommen begeistert:"Ja! Ja verdammt! Ja ich will dich heiraten"
Ich war so glücklich! Ich stand auf und wir küssten uns. Wir machten die Ringe an unsere Finger und gingen danach schlafen, weil Max ruhe brauchte.
Am Nächten morgen erzählen wir es allen wichtigen Leuten. Unseren Freunden schrieben wir es oder riefen sie an und mit unseren Familien trafen wir uns, um es ihnen zu sagen.