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Wie jeden morgen werde ich durch meine Wecker wach. Ich muss in die Schule. Eigentlich habe ich absolut keinen Bock mehr darauf. Aber ich habe gestern schon geschwänzt heute muss ich zumindest ab der zweiten Stunde hin gehen. Ich stehe langsam auf und mache mich im Bad fertig. Eigentlich schminke ich mich kaum nur ein bisschen Eyeliner und Mascara. Danach ziehe ich mir eine kurze Jeans an. Darüber trage ich ein schwarzes Top. Ich binde mir ein rotes Holzfäller Hemd um meine hüfte und gehe dann in die Küche. Ich mache mir erstmal einen Kaffee. Während die Kaffeemaschine arbeitet schaue ich in das Zimmer meiner Mutter. Ich will nur sicher gehen das sie nachhause gekommen ist. Sie schläft Seelen ruhig in ihrem Bett. Gut wenigstens muss ich sie heute nicht suchen. Ich nehme mir eine Zigarette aus der Schachtel die am Dresen liegt und zünde sie mir an. Dann exe ich meine Kaffee und verlasse dann die Wohnung. Ich schaue noch kurz auf die Uhr und sehe das es erst halb neun ist. So früh bin ich selten dran. Ich nehme mir mein Skateboard und fahre damit zur High School. Am Eingang mache ich meine Zigarette aus und gehe dann zu meinem Spint. Wie haben jetzt Biologie also hole ich meine Buch, das schon so kaputt ist obwohl ich nicht so oft den Unterricht besuche. Ich gehe vierzig Minuten zu spät in das Klassenzimmer und setzte mich zu irgendeiner Streberin.

Lehrerin: Ah Mrs. Lindsay begnügen sie uns auch einmal mit ihrer Anwesenheit. Ihr Buch haben sie auch mit ich muss schon sagen Respekt.

Ich: Jaja schon gut. Machen sie einfach weiter mit dem was auch immer sie gerade gemacht haben.

Lehrerin: Ok also wo war ich. Ah genau......

Das läuten der Schulglocke erlöst uns alle von dem irrsinnig langweiligen Unterricht. Am Flur sehe ich dann Damian meinen derzeitigen Freund. Ich gehe auf ihn zu und gebe ihm einen intensiven Zungenkuss.

Ich: Hey. Ich dachte ich sterbe in diesem langweiligen Unterricht.

Damian: Ich weiß nicht warum du überhaupt hier bist?

Ich: Tja hab gestern schon geschwänzt. Du weißt nicht zufällig was ich jetzt haben?

Damian: Mathe

Ich: Oh Gott nein. Lass uns was anderes machen?

Damian: An was denkst du?

Ich: wie wäre es mit Subway surfen?

Damian: Da fragst du noch. Lass uns gehen. Ich frag Josh und Hunter noch ob sie mit gehen.

Ich: Ja ich warte draußen.

Dann trennen sich unsere Wege. Ich liebe es mich an eine Zug zu hängen und darauf zu surfen. Man fühlt sich so frei dabei. Ich bin so froh das mir Damian das gezeigt hat. Ich gehe vor die Schule und zünde mir einen Joint an. Ich will das dieses Gefühl von Freiheit noch verstärkt wird. Dann kommen auch schon Josh, Hunter und Damian. Wir gehen zur Viktoria Station die ganz bei uns in der nähe ist.

Damian: OK die regeln sind wie immer. Ach und wenn die Polizei kommt schreit das alle Bescheid wissen. Gestern hat es einen Subway Surfer erwischt. er bekommt ein Jahr weil er schon vor gestraft ist.

Ich nicke und dann fährt auch schon die Bahn ein. Wir gehen ans ende und hängen uns alle vier daran. Dann fährt die Subway los. Der Wind zieht durch meine Haare ich fühle mich hundertprozentig frei. Ich strecke eine Hand in die Luft. Somit halte ich mich nur mehr mit meiner rechten Hand. Die Jungs fangen an auf das Dach zu Klettern. Ich mache es wie sie. Am Dach legen wir uns Flach hin als wir in die nächste Station einfahren. Es ist nicht sehr viel Platz zwischen dem Stationsdach und der Bahn. Aber es geht sich gerade so aus das wir in den zwischen Raum passen. Nach dem die Subway wieder los gefahren ist gehen wir am Dach weiter nach vorne. Nach drei oder vier Stationen sind wir ganz vorne am Zug. Kurz bevor wir in die nächste Station einfahren klettern wir vorne hinunter. Das ist immer der Moment wo uns der Zugführer sieht. Sobald der Zug steht renne wir. Als wir uns sicher sind das uns keiner gefolgt ist stoppen wir.

Josh: Das war abgefahren.

Hunter: Ja war schon ganz gut. Hast dich gut angestellt Linds.

Damian: Ja sie hatte auch den besten Lehrer. Gehen wir ein Bier trinken?

Ich: Da bin ich sofort dabei.

Josh: Es ist Zehn Uhr Vormittag und ihr geht schon ein Bier trinken.

Damian: Ich habe von Anfang an gesagt er ist ein Weichei aber du Hunter hast mi gesagt er ist ganz gechillt.

Hunter: Das dachte ich auch von ihm.

Ich: Wenn er nicht mit kommen will ist das sein Problem. Lasst uns gehen.

Alle sind damit einverstanden und wir gehen in irgendeine Bar. Josh haben wir einfach stehen gelassen. Ich bestelle.

Ich: Drei großes Bier.

Barkeeper: Hast du eine Ausweis kleine.

Ich: Chill deine Base. Ich habe meinen Ausweis nicht mit. Aber du kannst mir schon glauben das ich achtzehn bin. [Ich habe keine Ahnung ab wann man Bier trinken darf in Chicago. Deshalb habe ich einfach mal 18 gesagt. Hier bei uns darf man das zwar schon ab 16 aber naja ich weis eben nicht wie es dort ist.]

Barkeeper: Ohne Ausweis gibt es auch kein Bier.

Damian: Jo. Meine Freundin hier meinte das sie die Bier für mich und meine Freund da kaufen wollte.

Barkeeper: Verlassen sie jetzt bitte meine Bar oder soll ich die Polizei rufen.

Ich: Chill du Bastard wir sind ja schon weg. Komm wir gehen in eine bessere Bar. Was denkt der eigentlich das er mir unterstellt das ich noch nicht 18 Jahre alt bin

Wir gehen in eine andere Bar wo uns Damian dann drei Bier holt.

Hunter: Alter wie alt bist du eigentlich wirklich Linds?

Ich: Bin vor kurzem 16.

das war zwar eine Lüge aber ich will nicht das alle wissen das ich erst 14 bin.

Damian: Wer's glaubt.

Ich: Ja ok ich bin 14. Aber was tut das zur Sache?

Hunter: Du bist erst 14. Omg mit vierzehn habe ich ein Bier nur von der weite anschauen dürfen.

Ich: Ja meine Eltern sind da gechillt.

Auch das mit meinen Eltern sage ich keinem. Ich denke das weis jetzt nicht mal Damian.

Hunter: Nice.

Damian: Hast du heute Abend Lust Feiern zu gehen?

Ich: Da fragst du die richtige. Bin dabei. Wann? Wo?

Damian: Howley's um neun.

Ich: ich werde definitiv dort sein. So Jungs aber jetzt muss ich los. Wir sehen uns.

ich gebe Damian noch eine Abschiedskuss und gehe dann. Ich gehe zur Schule und hole mein Skateboard. Ich kaufe beim KFC noch Mittag Essen für mich und meine Mom und fahre dann nachhause. Ich erwärme das Essen und wecke meine Mom auf.

Ich: Mom Ich habe essen.

Bunny: Erin lass mich in ruhe.

Ich: Komm steh auf.

Bunny: Ja ich komm gleich.

Ich gehe wieder in die Küche und tue das Essen auf zwei Teller die stelle ich auf die Theke und dann setzte ich mich auf eine Barhocker. Wir habe keinen Esstisch da unsere Wohnung viel zu klein ist. Dann kommt meine Mutter. Bevor sie sich zu mir sitzt holt sie sich noch ihr Koks. Sie schnupft eine Line und setzt sich dann zu mir.

Bunny: Wie war es in der Schule.

Ich: War nicht dort. Hatte keinen Bock.

Bunny: Du musst in die Schule gehen Kind. Das was aus dir wird.

Ich: Wer bist du und was hast du mit Mom getan.

Bunny: Ha Scherz. Genieße das Leben so lange du noch Jung bist. Du lebst schließlich nur einmal.

Ich: Ja das hast du irgendwie ja recht.

Bunny: Wenn du so alt wie ich bist wirst du mir danken.

Ich: Ja wahrscheinlich.

wir haben beide aufgegessen das Geschirr stelle ich einfach in die Spüle. Dann verziehe ich mich in mein Zimmer.

Erin Lindsay~ A Sad Story Kde žijí příběhy. Začni objevovat