Vampire Knight und die Jägerin

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Wir saßen alle gemütlich am Frühstückstisch und erzählten dem Rektor und Yuki von der gestrickten Nacht beziehungsweise prallte Zero von meiner Schlagkraft. Ich lächelte nur peinlich berührt während den anderen beiden die Münder offen standen und mich musterten.
Der Rektor meinte anschließend „Das ist wirklich erstaunlich das eine Frau wie du solche Fähigkeiten besitzt. Kaname möchte sicher einen Bericht haben." „Einen Bericht? Ist das ihr ernst?" sagte ich etwas erschrocken. Er nickte und Yuki kicherte als sie meinen verdutzten Gesichtsausdruck sah. „Und was soll da drinnen stehen? Haben zwei Vampire kalt gemacht Satz ende!" Alle lachten. „Versuch es etwas ausführlicher!" meinte der Rektor. „Zero...." und warf ihm einen ganz süßen Blick zu und zwinkerte „Nein vergiss es ich schreibe den Bericht nicht du hast sie schließlich erledigt." gab er mürrisch zurück „Ach jetzt komm schon" und boxte ihn in den Arm. „Aua, ja ok aber hör auf bevor du mich noch an die nächste Wand katapultierst." „Geht doch" Zero ging in sein Zimmer und schrieb den Bericht, Yuki und der Rektor waren auf den Weg zur Schule. Ja und ich schlürfte genüsslich weiter meinen Kaffee.
Nach etwa einer halben Stunde kam Zero in die Küche „So fertig du musst nur noch unterschreiben.!" und reichte mir das Blatt „Ach du bist der beste, aber was hast du den alles geschrieben?" schaute mit großen Augen darüber „Lese es dir doch durch dann weißt du es" grinste er „Ähhhh ach lass mal du wirst es schon gut geschrieben haben.!" und lächelte ihn ganz frech an. „Ich ruf drüben an und sag bescheid das du vorbei kommst" meinte er „Hast du mal auf die Uhr geschaut unsere Nachtschwärmer schlafen bestimmt noch." „Kaname'steht sicher sofort auf wenn er hört das DU kommst." ich rollte nur mit den Augen.
Im Mondwohnheim angekommen klopfte ich an die Tür und ein verschlafener Aido stand in der Tür. „Gähn was machst du den so früh hier!" „Dir auch einen guten morgen."
und trat ein. Im Gegensatz zu Aido war Ichijo ein Frühaufsteher und kam mir freudestrahlend entgegen. „Einen wunderschönen guten morgen Maria San" „Dir auch aber wir haben bald Mittag"
lächelte ich ihn an. „Maria irgendwas ist anders an dir !" meinte Aido und auch Ichijo war dieser Meinung. „Sagt mal zieht ihr eure Bluttabletten durch die Nase?" fragte ich wütend. Beide schauten mich verdutzt an. Bevor sie noch was sagen konnte eilte ich schon die Treppe hinauf. „Vampire" dachte ich leicht erzürnt.
Ich stand vor dem Zimmer von Kaname und war richtig nervös bevor ich klopfen konnte kam schon ein „Herein" leicht irritiert ging ich hinein. Kaname saß auf dem Sofa
„Schön dich zu sehen Maria San, wie ich sehe bist du wohl auf." begrüßte er mich „Guten Morgen Kaname-sama. Ja es geht mir gut." „Freut mich! Du bringst mir sicher den Bericht!" „Ganz genau!" er kam auf mich zu und wurde jetzt erst richtig hippelig. Wieso bringt dieser Mann mich nur immer so aus der Fassung? „Du bist also wieder Aktiv!" stellte er eher fest „Sagen wir so ich hatte keine andere Wahl" und lächelte ihn an. Er strich mir mit der Hand über meine Wange „Du hast wirklich ein zauberhaftes Lächeln!" ich lief sofort rot an und er schmunzelte. Er nahm den Bericht lehnte sich an seinen Schreibtisch und las. Dann blickte er zu mir. Ich zog instinktiv den Kopf ein, weil ich nicht wusste was jetzt kommt „Erstaunlich!" sagte er nur verblüfft. „Ich habe so einiges von deinen Aktivitäten als Jägerin erfahren und dein Wächter meinte ich Zitiere" Kaname räusperte sich „Sie schlägt zu wie eine Abrissbirne!" nach dem Satz musste er erst mal lachen. Ich habe ihn noch nie so lachen gehört. „Wenn ich mir den Bericht so durchlese kann ich mir vorstellen was er damit gemeint hat.!" meinte er nach seinen Lachanfall. Ich hielt mir die Hand vor die Augen und dachte „Vielleicht hätte ich mir den Bericht doch erst mal durchlesen sollen!" mir stieg wieder die röte ins Gesicht. Er kam lächelnd zu mir und nahm mich in seine starken Arme. Nun muss ich ausgesehen haben wie eine Tomate. „Ich würde dich ja zu gern einmal in Aktion sehen!"sprach er mit sanfter Stimme. Er löste sich von mir und schaute mich an. „Setz dich doch bitte einen Moment ich muss dir noch etwas mit dir besprechen."
Ich setzte mich und schaute ihn ganz neugierig an. Er lehnte sich vor mich an seinen Schreibtisch.
In seiner Nähe bekomme ich ja so was von Herzrasen. „Ich habe erfahren das eine weiter Jägerin
"Helene wurde in der Nähe gesichet" „Das sie hier ist, ist auch kein Geheimnis mehr" er nickte. „Der Rat meinte sie würde sich den befehlen wieder setzen und erledigt alles im Alleingang. Sie könnte nicht nur gefährlich für dich werden sondern auch für uns" erklärte er „Das ist mir durchaus bewusst" antwortete ich „Was will sie von dir?" fragte er mich. „Das ist ihr Rachefeldzug, sie will meinen Platz einnehmen. Sie hätte Zero locker töten können, aber darum ging es ihr nicht. Sie will mich bekämpfen. Sie gibt mir die Schuld."das letzte flüsterte ich, aber Vampir Ohren entgeht nichts. „Woran?" hakte er nach „Ach Ähhh nicht so wichtig." winkte ich ab „Helene hat sich jeglicher Kontrolle entzogen. Der Rat und der Verband hofft das du sie aufhalten kannst." ich dachte nach. „Eine durchgeknallte Jägerin ist etwas das wir nicht brauchen können." sprach er weiter. „Ich kümmere mich darum früher oder später wird sie sich zeigen." sprach ich mit entschlossener Stimme und einem ernsten Blick. „Pass bitte auf dich auf." ich stand auf „Unkraut vergeht nicht" und lächelte.
„Ich meine das ernst" Kaname kam zu mir und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss das sich mir die Nackenhaare aufstellten. Er löste sich wieder von mir. „Irgendetwas ist anderes an dir" und schaute mich genau an. „Wenn du jetzt auch damit an fängst jage ich dir einen Pflock ins Herz"sprach ich richtig wütend und hatte einen Blick der töten könnte. „Ich habe nichts gesagt" und hob dabei die Hände zur abwehr, konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dann wurde er ernst „Wenn du hilfe brauchst oder dich etwas bedrückt, scheue dich nicht zu mir zu kommen. Ich bin immer für dich da. Du weisst doch das ich dich liebe!" „Danke Kaname" hauchte ich als ich seine Lippen auf meiner Wange spürte.