"Mir ging es gut, bis du mich angesprochen hast!"

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Böse funkel ich ihn an.

"Mir ging es gut, bis du mich angesprochen hast!", gebe ich bissig von mir und finde mich im nächsten Moment schon ein wenig unfair....

Im nächsten Augenblick drehe ich mich wieder um und will schnellst möglich verschwinden, als er plötzlich vor mir steht.

"Kiki Bitte!", gibt er flehend von sich.

"Was?"

"Wie geht's euch?", will er wieder wissen.

"Mir geht's gut, dass habe ich doch schon gesagt und meinen Brüdern, denke ich auch - obwohl sie im Moment total abdrehen.", antworte ich ihm und weiß genau das er mit 'euch' nicht mich und meine Brüder meint.

"Und unserem Kind?", hakt er nun nach.

"Unserem Kind? Wenn dann ja wohl meinem Kind. Aber falls es dich interessiert, es gibt kein Kind!", werfe ich ihm einfach so emotionslos gegen den Kopf.

"Was? Kiki du hast mir die Test gezeigt, sie waren ALLE positiv.", erwidert er.

"Ja und? Es ist zweieinhalb Jahre her, dich hat es die ganze Zeit nicht interessiert, also halt dich gefälligst aus meinem Leben raus!", fauche ich ihn an.

"Ich hab ein recht..." - "Du mein Lieber hast jegliches Recht verloren, als du mir gesagt hast, dass du willst das ich abtreibe. Du hast dich kein Stückchen dafür Interessiert, was ich will. Also komm du mir nicht mit deinem Recht!", unterbreche ich ihn.

"Kiki so war das nicht gemeint.", gibt er von sich.

"Ohhhhhh doch, genau so meintest du das. Du hast gesagt, dass du kein Kind willst und jetzt lass mich verdammt noch mal in Ruhe!", gehe ich ihn an und will an ihm vorbei, allerdings bleibt Louis hartnäckig.

"Bitte.", gibt er nochmals von sich.

"Ich hab doch schon gesagt, dass es kein Kind gibt und jetzt lass mich verdammt noch mal in Frieden.", erwidere ich.

"Hast du abgetrieben?", will er von mir wissen.

Kann er es nicht einfach dabei belassen?

"Nein hab ich nicht, dafür war es schon zu spät. Ich war nämlich schon in der 12. Woche!", lasse ich ihn wissen.

"Ich versteh nicht...." - "Verdammt ich hab das Kind verloren!", unterbreche ich ihn und schleudere ihm die Worte an dem Kopf, bevor ich zusehe das ich schnellstmöglich von dort verschwinde....

~Flashback Ende~

Ich bin direkt nach Hause, allerdings habe ich es dort nicht ausgehalten.

Ich bin zu Momas Farm, dort war allerdings niemand wesewegen ich, wie so oft in letzter Zeit, zur Klippe gegangen bin.

Im mein Kopf herrscht so ein Chaos, dass ich echt nicht mehr weiß was ich denke, was ich fühle, was ich will und was ich nicht will.

Ich merke wie sich meine Augen mit Tränen füllen. So viel wie in den letzten anderthalb Wochen, habe ich schon lange nicht mehr geweint.

Ich lege meinen Kopf auf meine Knie ab, vielleicht sollte ich einfach mal für ein paar Tage weg fahren, Energie sammeln, dass ich die nächsten Woche überstehen kann.

A sentence can change everythingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt