Kapitel 6 - In his dreams

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Es war dunkel und kalt. Die Luft feucht und schwer. Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Ich schaute mich um. Dunkel. Alles dunkel. Meine Augen weiteten sich, aber ich konnte sie kurz darauf wieder entspannen, denn ich sah Licht. Ich ging langsam darauf zu und es wurde heller.

Es war warm und ich konnte die Sonne sehen. Als ich mich umschaute, sah ich dunkelgrüne Wälder und einen klaren Himmel. Die Luft war angenehm und die Sonnenstrahlen kitzelten. Plötzlich sah ich Dagi unter einem Baum. Eine Blüte im Haar und ein rotes Kleid am Körper. Ich ging auf sie zu. Zuckersüß schaute sie mich an. Ich lächelte leicht, aber die einzige Frage, die ich mir stellte war:Was ist das hier? Dagi sprach ruhig: "Das ist dein Herz. Schön nicht wahr?" Sie setzte ein Lächeln auf. Ich schaute verwirrt. Sie kann meine Gedanken lesen?! Nervös kratzte ich mich am Kopf. Sie lächelte vor sich hin. Glücklich. Glücklich war sie. Hm, was war dann die Dunkelheit? Die Kälte? "Das war, antwortete Dagi, dein Verstand, der nicht gerade schlau ist". Sie kicherte. Wieder kratzte ich mich nervös. "Verstehe.", gab ich als Antwort.

Ein störendes Geräusch ließ mich aufschrecken. Langsam ging in in die Richtung aus der das Geräusch kam. Als ich es sah, weiteten sich meine Augen. Timo stand da. Mein Blick wurde schärfer. Abschäulich schaute ich ihn an. Ein leichtes, spöttisches Lächeln zierte sein Gesicht. Dann sagte er: "Du wirst sie niemals kriegen, sie liebt NUR MICH!" Er lachte höhnisch, packte sich Dagi und verschwand. Die Sonne verließ den Himmel und dunkle Wolken schiebten sich hervor. Ein leichter Regen fiel und plötzlich blitze und donnerte es. Ich sah nur noch wie sich die Angst und die tobenden Blitze in ihren Augen spiegelten. Das Letzte, was ich hörte war der Hilferuf von Dagi.

Keuchend und schwitzend schrak ich auf. Die Schweißperlen liefen langsam meine Stirn hinunter und mein Auge beschwerte sich mit einem Brennen. Ich kniff es zu, stand auf und ging in Richtung Bad. Ich wusch einfach mein ganzes Gesicht: " Ahh, tut das gut." Ich genoss das kühle Wasser auf meiner Haut und mein Auge brannte auch nicht mehr so stark. Ich zog ein anderes T-Shirt an, um mich wohler zu fühlen, als in einem durchnässten . Ich setzte mich auf mein Bett. Was sollte dieser Traum? Und warum sollte Liont Dagi noch lieben? Er hat sie schließlich beleidigt. Es kann auch sein, dass nur sie ihn noch liebt und deshalb sehr naiv handelt. Ich kann nur spekulieren. Ob er eine Gefahr für sie ist? Naja es ist nicht mein Problem und außerdem ist es nur ein fucking Traum. Was ich für einen butzshit träume... Ich schüttelte meinen Kopf und mein Blick sprach Bände. Ich legte mich wieder ins Bett und hoffte das dieser Schlaf traumlos blieb.

 Ich legte mich wieder ins Bett und hoffte das dieser Schlaf traumlos blieb

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Hallu :)

Entschuldigt mich, dass solange nichts kam, aber Weihnachten und Silvester kam dazwischen. Ich hoffe ihr hattet ein besinnliches Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr! :D Und vielen, vielen Dank für 200 Reads! Ich wollte mich schon bei 100 bedanken, aber die Zeit hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber danke, danke. :D euch noch einen schönen Abend/Schöne Nacht

Bis ganz bald :)

~Yalaera

HandOfBee - Aus Hass wird LiebeWhere stories live. Discover now