5.

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Thaddeus

Lange sitzen wir noch ruhig auf der Couch, ohne das jemand was sagt, aber es ist keinesfalls unangenehm. Eher das Gegenteil, ihn bei mir zu haben tut gut, ich bin so glücklich wie schon lange nicht mehr. Das habe ich alles meinem kleinen Kätzchen zu verdanken, da er wirklich alles für mich ist, schon nach dieser kurzen Zeit. Ich hab so ein Glück, ihn gefunden zu haben, auch wenn ich gerne mal wüsste, was passiert ist, bevor er zu mir kam. Vielleicht solle ich es ihm mal Fragen...
Ich will gerade den Mund aufmachen, um ihn zu fragen, als ich bemerke, das er leicht Schläft. Seine braunen Haare fallen ihm sanft ins Gesicht, seine Stupsnase Zuckt manchmal lustig und seine Öhrchen hängen ruhig durch. Sie sind so verdammt weich und zärtlich, einfach unvergleichlich. Wieder einmal wird mir bewusst, was für ein Glück dass ich mit ihm habe. Ein riesen Glück. Im Prinzip hätte jeder ihn finden können, aber nein..genau ich finde diesen wundervollen Jungen, der halb Katze ist.

Seine Öhrchen zucken, während er einen anscheinend lebhaften Traum hat. Leise murmelt er was vor sich hin, ich verstehe es nicht, aber es lässt mich schmunzeln. Leicht kraule ich ihn zwischen den Öhrchen, bedacht, ihn nicht zu wecken. Ein lächeln schleicht sich über seine Lippen und er gibt ein Brummen von sich und drückt sein Gesicht mehr an mich.

Mein Blick fällt auf die Uhr, es ist Zeit ihn zu wecken, ich wollte doch noch mit ihm einen Spaziergang machen. Vorsichtig streiche ich über seine Wange. »Ardy aufwachen«, sage ich sanft und er öffnet tatsächlich seine Augen und schaut mich verschlafen an, bevor er sich die Augen reibt und gähnt. Knuffig. Verliebt schaue ich ihn an und streiche weiter über seine Wange. Seine grünen Augen Strahlen bei meinem Anblick. »Morgen Taddl«, sagt er süß und küsst meine Wange, bevor er errötet. Och wie knuffig. Sanft lächelnd stehe ich auf und ziehe ihn auf die Beine, worauf er sich an meine Brust kuschelt.

Ich trage ihn hoch in mein Schlafzimmer, um ihn dort umzuziehen. Er kichert, als ich über eine Stelle fahre, wo er kitzelig ist. Spontan fange ich an ihn zu kitzeln, weswegen er quiekt und sich lachend unter meinen Händen windet. Grinsend beobachte ich ihn dabei und wuschle durch sein Haar, worauf er wieder quiekt. »Knuffiger Boyyy«, lache ich. Ardy läuft rot an und versteckt sein Gesicht in meinem Shirt. Ich kraule durch seine Haare, bevor ich mich erhebe, worauf er mich anschaut.

»Komm wir gehen spazieren«, sage ich sanft und er springt sofort auf und rennt nach unten. Lachend Folge ich ihm. Er versucht gerade eine Jacke von mir anzuziehen, was nicht ganz so klappt wie er will, aber ziemlich lustig aussah. Er versuchte verzweifelt die, ihm zu große, Jacke anzuziehen, dass er irgendwann in ihr verheddert ist und mich Hilfesuchend ansieht. Ich lache mich derweil halb tot, was zur Folge hat, das er mich schmollend ansieht. »Lach nicht, hilf mir lieber«, Schmollt er und ich nickte. So zog ich ihn erst ordentlich an, bevor auch ich mich anzog.

Zusammen gehen wir in den Wald spazieren, wobei mein Kätzchen fröhlich herumhüpft. Plötzlich hört er etwas. Auch ich würde aufmerksam und ging langsam in die Richtung des Geräusches, bis plötzlich ein Schuss ertönt, worauf ein Schrei folgt, welcher mich erstarren lässt. Ardy.

Thihi ja ich Mal wieder und ich geb mir Mühe regelmäßig zu Updaten aber im Endeffekt kommt immer was wenn ich Lust zum Schreiben hab. Ja was wird wohl geschehen, oder auch, was ist geschehen...

My Lovely Neko ~ TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt