3.Kapitel

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Aufgebracht und völlig verwirrt lief Lev vor dem Operationssaal hin und her.,,Lev beruhigt dich.Es wird schon gut ausfallen..",versuchte Kuroo ihn zu beruhigen und hielt ihn an seiner Schulter fest.,,Es ist meine Schuld,es ist meine Schuld,es IST MEINE SCHULD !",schrie Lev Kuroo an und packte ihn an seine Schultern.,,Wenn ich doch nur früher da gewesen wäre..",er sackte auf den Boden und hielt sich sein Gesicht zu.,,Wenn ich doch nur..",ohne sich zurück zuhalten,liefen ihm schon die ersten Tränen runter.,,Lev..",das erste mal sprach Kenma ruhig zu ihm.Kenma,der sonst immer von Lev die Schnauze voll hatte,nahm den größeren in seine Arme auf.Es war im Moment egal ob er seine Klamotten durchnässte,Yaku war in Lebensgefahr und sein Freund gab sich selbst die Schuld,nicht rechtzeitig dort gewesen zu sein.Ohne Lev daran zu hindern aufzuhören,streichelten Kuroo und Kenma sanft Lev's Rücken.Nach ein paar Stunden ging die Tür auf.Lev richtete sich auf,wischte sich die paar Tränen weg und fragte,mit einer etwas noch zittrigen Stimme :,,Wie geht es ihm..?"Der Arzt nahm sich seine Handschuhe und Mundschutzmaskte ab,dann antwortete er :,,Ihr solltet erstmal nach Hause.Das alles wird noch eine Weile dauern."Lev fiel ein Stein vors Herz.Was wenn Yaku...?
Plötzlich schlug ihn jemand an seine Schulter.
,,Lev,wir warten bis Morgenfrüh und kommen dann wieder.Danke Doc,bitte passen sie auf Yaku auf.",sprach Kuroo.Der Arzt nickte.,,Passt auf euch auf.",sagte der Arzt bevor er den Gang hinunter lief.

,,Lev ,wenn du willst kannst du bei uns eine Weile bleiben bis es Yaku wieder besser geht..",schlug ihm Kenma vor und unterbrach die Stille während sie nach Hause liefen.Lev schüttelte sein Kopf.,,Nein danke."Die ganze Zeit schaute er deprimiert auf den Boden,seine Hände in seine Jackentaschen vergruben und seine Gedanken voll und ganz bei Yaku.Ob er es überleben wird ? Ob er jemals wieder mit ihm reden würde ? Wer würde ihn jetzt schlagen und anschreien falls er ein Fehlern macht und ihn trotzdem noch lieben ? 1000 Fragen schwirrten ohne Antworten in seinem Schädel umher.
Zuhause angekommen zog er sich um und sah,im dunkeln und alle Vorhänge zugezogenen, eine Runde Fernsehen.Eine große und schwarze Decke hat er sich noch umgeworfen und aß Instant Nudeln.Der Fernseher zeigte ein paar Auktionen die Lev eigentlich nicht interessierten.Seine Gedanken waren immer noch bei Yaku.So ging es eine Weile und niemand konnte Kontakt zu Lev aufnehmen.

1 Year [Levyaku]Where stories live. Discover now