Kapitel 5 - Schule

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Keru meinte zu mir, dass er mich wirklich lieben würde, aber er hat Angst vor den Konsequenzen, es zuzugeben Bi-Sexuell zu sein. Er weiß auch gar nicht, wie das dann mit dem Sex aussehen würde, da er noch Jungfrau ist. Ich meinte, das es nicht schlimm wäre, und da kam ich auf eine Idee. Ich kam näher an ihn ran, hielt seine Hüfte, legte ihn ein bisschen auf die Hintersitze des Autos und küsste ihn erst zärtlich ein paar mal auf seine Lippen. Ich hielt seine Arme so fest, dass er sie nicht bewegen konnte und küsste ihn etwas fester den Hals entlang. Als er wusste, wie das Spiel am Anfang lief, hat er eben mich an die Sitze gedrückt und wollte mich ein bisschen gegen die Scheibe drücken. Als ich kurz meine Augen öffnete, bemerkte ich, dass mein Bekannter nur noch wenig Meter vor dem Auto entfernt war, und schritt auch ein. Mit rasanter Geschwindigkeit saßen wir normal auf den Sitzen, Schnallten uns an und erfanden irgendein bescheuertes Thema zum reden. Als er einstieg, fing er an sich zu entschuldigen, da er noch bisschen Rauchen war. Es machte uns nichts aus, da wir wieder deutsches Netz haben, haben wir in unseren sozialen Netzwerken gestöbert und so, wollte Keru ihm eintrichtern. Ich nickte nur und grinste etwas, wie immer eigentlich. "Achso ist das, dann fahren wir mal los", lachte er. Als wir aus dem Flughafen rausgefahren sind, haben uns auch schon die ersten Straßenlaternen angeleuchtet und ich beobachtete sie ganz gespannt. Ich merkte plötzlich wie er meine Hand hielt und auf der anderen Seite des Autos einnickte. Ich sah ihm ein bisschen zu und nickte dann selber ein wenig ein. Es verging eine Stunde, noch eine Stunde und noch ein Stunde. Plötzlich gab es einen Knall und ich sah nur noch, wie neben uns ein Auto anfing zu brennen, da es gegen eine Leitplanke gefahren ist und das wahrscheinlich nicht wirklich langsam. Schnell wurde anscheinend von irgendjemanden die Notfall Nummer gewählt, wenn als ich zurück gesehen habe, waren dort schon der Krankenwagen und die Polizei vor Ort. Ich habe etwas in Kerus Richtung geschaut und er schlief zum glück noch. Ich musste mich gar nicht mehr schlafen legen, immerhin waren wir gleich in unserer Umgebung. Ich sagte dem Bekannten genau, wo mein Freund wohnt, damit er ihn gleich dort hinfahren konnte. 

Nach einer kleinen Weile auch dort angelangt, weckte ich ihn auf, während mein Bekannter aus dem Auto stieg und seinen Koffer aus dem Kofferraum tat.  "Tschüss süßer, ich liebe dich", flüsterte er mir ins Ohr, rammte mich nochmal schnell an die Seite des Autos und Küsste mich, während er meine Handgelenke so festhielt, das ich mich nicht bewegen konnte. Dann packe er sein Handy und seinen Geldbeutel in seine Hosentasche, griff zur Jacke und stieg aus dem Auto. Dann fuhren wir auch schon zu mir nach Hause und meine Mutter machte die die Haustür auf, und fragte wie es war. "WARTE MAMA", rief ich:"ICH MUSS PISSEN!!" Als ich auf der Toilette gewesen bin, meine Hände gewaschen habe und unterwegs zu meinem Teil des Hauses bin, also so zu sagen meine Wohnung, frage meine Mutter, ob ich alles mit habe und ob ich Hunger habe und so. "Lass mich bitte schlafen gehen, heute was ein ansträngender Tag", sagte ich zu ihr, denn immerhin war es auch schon halb 12 Uhr nachts. Gesagt, Getan. 



Montag

~Ring! ~ ~Ring!~ tönte der  Wecker um 05:30 Uhr. Ich hatte so keine Bock in die Schule zu kommen. Als ich aber aufs Handy schaute kam eine Nachricht von Keru "Guten Morgen mein süßer" beinhaltete diese Nachricht. Keru fuhr früh immer mit einem anderen Bus in die Schule, der etwas eher an unserer Schule beim Großparkplatz ankam.  Aber nur im die 10 Minuten ca, da mein Bus eine andere Strecke fährt. Ich ging also total müde die Treppe nach unten, ins Bad und lies erstmal etwas in mein Gesicht platschen. Danach ging ich wie jeder normale auf der Schule erst mal schauen, wie ich meinen Morgenständer weg bekomme. Und jeder, der dieses Problem hat, weiß wie scheiße weh das tun, kann, wenn man das falsch macht. Als ich auch meine Dinge im Bad erledigt habe,  ging ich in die Küche, schob eine Semmel in den Ofen, machte den Wasserkocher an und zog mich während dessen an. Als das Wasser fertig gekocht war und sie Semmel total heiß war, habe ich sie auf meinen Platz gestellt und mir natürlich das Wasser in die Tasse geschüttet für den Pulver-Cappuccino. Danach ging ich nochmal schnell ins Bad, machte mein Haare, sodass sie zum Cap passten und konnte so mein essen etwas abgekühlt zu der perfekten Temperatur essen. Als ich aufgegessen habe, wartet ich noch ein paar Minuten und ging danach los, da ich nicht mit den ganzen Spasten unten an der Bushalte warten wollte. Der Bus kommt immer ca um 06:20 Uhr an also reichte es total, wenn ich ca 06:10 von meinem Haus aus weggehe. Als ich dann los gehen wollte, fiel mir ein, dass ich meine Zigaretten gar nicht dabei hatte, dann ging nochmal kurz nach oben um sie schnell zu holen. Dann habe ich einen Fuß aus der Haustür gesetzt und gehe also zur Bushaltestelle. "Das ist total doof, das der Bus immer knapp eine Stunde fahrt vor sich hat, ab meiner Haltestelle", dachte ich mir nur so, ich meine Lust auf die Schule wieder immer weniger wurde. Ich bin dennoch gegangen, denn ich konnte meinen kleinen süßen Jungen sehen. Als ich an der Bushalte ankam, kam der Bus auch schon um die Ecke geschossen und fuhr her. Wir stiegen alle ein und ich setzte mich wieder ganz nach hinten in die Affenschaukel ganz nach außen bei der Türseite. Ich hörte wie immer Musik und schlief etwas. Als wir in der Stadt waren mit dem Bus bin ich jedesmal an der gleichen stelle bisher wieder aufgewacht, was ich ganz gut finde. Als wir die Einfahrt zur Haltestelle betätige haben, sah ich schon, die Keru einen Blick in den Bus warf. Ob er mich wohl sucht? Das tat jetzt nicht zum Thema, denn ich stieg aus und gab jeden einen geübten Handschlag, welchen wir als Begrüßung immer gemacht haben. Ich ging dann sofort zur Schule, da die Polizei öfter mal bei der Haltestelle vorbei schaut ob Schüler rauchen, da dort alle Schüler im Normalfall unter 18 sind. Dieses schloss sich uns Keru mit an und ging neben mir und redete mit mir über die Schule und Lehrer und natürlich auch die bevorstehende Probe. Sanji, ein Schulkamerad aus der Parallelklasse ging mit mir auch immer üblich mit zur Schule und als dann Keru mit seinem Satz zu ende war, gingen wir über die Straße und Sanji rannte noch etwas hinterher, da er seine Schuhe hat binden müssen. Da es relativ dunkel noch früh ist, konnte man nicht all zu viel erkennen, da noch dichter Neben herrschte. Plötzlich hörten wir hinter uns ein krachen, sahen zurück und...


 

Dieser eine Junge ♥Where stories live. Discover now