Kapitel 4 - Rückreise

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"Ich habe gehört, dass eine berühmte Sängerin von einem Fan hinterher Spionier wurde und sie danach Vergewaltigte." Wir beide haben natürlich sofort nach gefragt, wie dieser Star doch hieß, doch dann kam nur als Antwort, dass wie sie eh nicht kennen. "Wieso erzählst du uns das dann überhaupt?", lachte ich. Wir lachten im Auto für einen kurzen Moment und dann meinte er sarkastisch, dass wir etwas mehr Bildung haben, aber diese kleine Information lässt euch dennoch die Doofheit in Person. Wir lachten noch einmal einen kleinen Moment und schon las ich an einem Straßenschild, dass man, indem man die nächste Abbiegung nimmt, zum Flughafen kommt. Da es etwas eher dunkler wird, wenn der Winter kommt, fingen auch schon an die ersten Lichter an zu gehen. Nach einigen Minuten sind wir auch schon an dem Flughafen angelangt. Der Bekannte parkte das Auto und ich stürmte aus dem Auto, drehte mich einmal um meine eigene Achse, ließ meine Hand hinter dem Rücken und schaute nach Oben, da durch dieses schöne Licht des Flughafens, den Fliegern und der Straßenleuchten die Schneeflocken auch total blau gänzend vom Himmel fielen. Keru stellte sich neben mich und betrachtet den Himmel mit mir, bis mein Bekannter unser Koffer vor uns stellte und sagte: "AUF GEHT ES JUNGS! Wir verpassen sonst den Flug! Also hopp Beeilung bitte." Auf sein Kommando hin, gingen wir also in die Eingangshalle und er brachte den Mietwagen zurück am Flughafen, checkte uns alle ein und schon konnten wir weiter gehen. Es dauerte zwar ein bisschen, da viele Leute Sonntags wahrscheinlich auch geschäftlich wieder irgendwo hin müssen, aber wir saßen inzwischen an der Seite und warteten. "Ist dir kalt? Du zitterst", meinte Keru zu mir. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und meinte, dass er mal nach hinten sehen soll. "Dieses Kuscheltier, hat so lange Arme, das ist total süß" "Willst du es haben?", fragte er. "Nein, das ist hier viel zu teuer, ich kauf mir dass in Deutschland, da ist es bestimmt billiger und wenn nicht schau im Internet heute Abend zu Hause nach", antwortete ich. Dann stand er einfach auf, ging zu dem Laden und während er unterwegs war, ist mein Bekannter schon wieder gekommen und brachte uns ein Getränk mit. Als er wieder kam, habe ich mich etwas mit ihm unterhalten und er wollte fragen woher ich denn Keru kenne. Ich sagte nur von der Schule und plötzlich warf er mir ein grünes Kuscheltier mit orange-weiß-gestreiften Armen zu mir. "OMG, Wie süß ist das dann, ist das für mich?", wollte ich wissen und er nickte nur und meinte, dass das das Dankeschön ist, für diesen Ausflug. Ich wollte ihn beinahe küssen, doch dann habe ich ihm meine Hand gegeben und seine dann geschüttelt. Als wir das erledigt hatten, packten wir wieder unsere Sachen und gingen los, da wir zu Gate 5 nach München mussten. Nach einer kleinen Laufstrecke, sind wir auch angelangt und mussten zwischendurch eine Pinkelpause machen. Natürlich mussten wir warten, bis wir die Gate durchlaufen durften und haben uns auf die vorgesehen Warteplätze gesetzt. Ich bin kurz eingenickt, und dann tetschelte mich Keru an und meinte zu mir, dass wir jetzt in den Flieger gehen können. Ich bin natürlich voller Freude aufgesprungen und schrie: "AUF NACH GERMANÄÄÄY!" und einige Leute fingen an zu lachen und ich lachte mit ihnen mit und ging durch die Password Kontrolle, durch das Gate und letztlich auch in den Flieger. Dieses mal saß ich am Fenster und Keru neben mir. Nachdenklich schaute ich aus dem Fenster und kuschelte mich unter meine Denke, die man im Flugzeug meistens schon bei den Sitzen vorfindet. Keru hielt unauffällig dann auch meine Hand unter der Decke und flüstert: "Alles wird gut. Wir regeln das schon irgendwie" Mich hat es gewundert, dass er genau wusste, dass ich über die Beziehung nach dachte, was mich total überrascht hat, aber auch zur gleichen Zeit glücklich gemacht hat. Als ich dann versuchte in meinem Kopf etwas für Physik durch zu gehen merke ich nur, wie er seinen Kopf auf meine Schulter legte und einschlief. Ich sah ein letztes mal aus dem Fenster, da der Startbefehl gegeben wurde. Als wir dann in der Luft waren, habe ich Paris nochmal aus der Luft bei nächtlicher Aussicht begutachtet. Ich legte meinen Kopf etwas an die Seite, da ich auch versuchen wollte, die paar Stunden im Flugzeug etwas zu schlafen. 

"Yota! Yoooota! Aufwachen!", sagte mein Bekannter und Keru zu mir und ich antwortete in meiner Aufwachphase "Nur noch 5 Minuten, Mama. Ich komm gleich zum essen." Ihr könnt euch ja vorstellen wie unangenehm mir das war und dann rüttelten sie bisschen an meiner Schulter und sagten, dass wir schon stehen und wir alle eben Aussteigen sollten. Komplett aufgewacht realisierte ich was ich da gesagt hatte, stand auf und ging aus dem Flugzeug. Als sie mich angesprochen haben, habe ich gesagt: "Hast du beweiße, dass ich das gesagt habe?" und das einzige was sie wollten ist, mir den Weg zur Gepäckrückgabe zu zeigen. Ich lief etwas rot an und meinte, dass ich Hunger habe und jetzt lust auf einen Burger habe. Anstatt mir einen Burger zu holen, holte ich mir erst ein Eis, einen Kaffee und danach noch eine Pizza. "Verwunderlich, dass du so viel essen kannst, aber immer noch so ein Spaten bist.", sagte der Bekannte zu mir. Keru antwortet darauf, dass ich in der Schule schon alleine in der Mittagspause zwei Döner und viel Kugeln Eis esse und danach noch eine große Flasche Eistee nach hinten kippe. "Wenn ich so viel Essen würde, würde ich jetzt durch die Gegend rollen und wahrscheinlich nicht mal mehr durch die drei Meter lange Tür ohne Butter komme", lachte unser Bekannter, während wir wieder auf dem Weg zu unserem Gepäck waren.  Nach einer Zeit, ist auch unter Gepäck zu sehen und wir griffen nach den Koffer, und legten sie auf den Wagen den wir davor geholt haben. Auf dem Weg zum Auto haben wir noch schnell paar Bilder geschossen von uns und redeten über die Schule. Als wir realisiert haben, das wir morgen einen total behinderten Lehrer in der ersten Stunde haben, und in der zweiten Stunde gleich Physik schreiben, ist uns die Lust vergangen wieder nach Hause zu kommen, da dies bedeutete, dass wir immer näher auf den Montag zu steuerten. Beim Auto angelangt, hat der Bekannte, die Koffer eingeladen und wir zwei sind ins Auto gestiegen. Wir haben dann ein bisschen geredet wie es dann weiter gehen soll mit uns beiden als die dritte Person von uns den Wagen wieder verräumte. Als wir ein wenig darüber geredet haben, sagte Keru zu mir, dass...

Dieser eine Junge ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt