Nr. 47289

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Scout p.o.v.

Man brachte mich in einem Haus und warf mich in einem Raum. Ich sah andere aber viel ältere Männer. "Das soll das neue Sonderkommando sein." Ich schaute auf und ein Mann schaute uns an. Man sah die Kälte in seinen Augen. Solche Angst hatte ich noch nie. Auf einmal packte er mich am Kinn und zog mich grob rauf. "Das ist ein Mädchen, aber ein sehr muskelöses Mädchen." Er schmiss mich hin. "Los weißt sie zurecht." "Wo ist meine Familie?" fragte ich und schaute dem Mann in die Augen, sie waren komplett Pech schwarz. Er strahlte eine Aurität aus, die einen Angst einjagte. "Das wirst du schon sehen Jude."

>>Was meint er damit.<<

Damit verlies er den Raum. Wir wurden von einem anderen SS-Mann weggeschafft. Ich hatte Angst und alles war wie an einem Film. Wir kammen in einem Raum an wo uns die Haare abgeschnitten wurden. Entsetzt sah ich wie meine Platinblonde Haarpracht der Schere zu Opfer fiel. Ich war entsetzt das ich mich nicht wehren konnte. Unsere Klamotten wurden mit gestreiften Klamotten gewechselt. Dann bekam ich eine Nummer in meinen Unterarm tätowiert. Die Nr. 47289. Dann mussten wir uns auf ein Platz stellen. Ein SS-Mann rief:" Ihr seit das Sonderkommando. Ihr werdet die Juden in die Gaskammer leiten. Ihr werdet die Leichen aus den Gaskammern holen und sie zu den Brennöfen bringen. Ihr werdet dann die Gaskammer säubern. Und ihr werdet die Klappe gegen den anderen Juden halten. Wenn sich auch nur einer gegen die Regel verstößt, werdet ihr aufs Härtere Bestraft ihr Drecksgesindel." Tränen kammen mir hoch.

>>Sie töten uns. Sie töten uns in Massen und wir sollen sie dahin bringen. Wir sollen zu Mördern werden<<

Ich konnte es einfach nicht fassen. Wir wurden in einem Haus gebracht wo aus den Schornsteinen dunkler Rauch raussteigt. Dann wurden wir eingeteilt. Ich gehörte zu denen die, die Leichen wegtransportieren, zu den Brennöfen und die, die Juden in die Gaskammer leitet. Tore wurden geöffnet und ich sah die Nackten Leichen der Menschen. Doch drei Leichen stachen mir ins Auge und sorgten dafür das die Tränen hochkammen. Es waren mein Vater und meine Brüder. Ich stand da und war entsetzt. Auf einmal spürte ich ein Schlag in den Rücken und stürzte. Sofort wurde auf mich eingetreten. "Hör...auf...zu...flennen...du...Dreck...und...arbeite." Mit jedem Wort trat der Mann auf mich ein. Als er von mich ablies half mir ein andere Jude hoch. Ich hatte von den Tritten schmerzen, machte mich aber an die Arbeit. Zu groß war die Angst vor einer Strafe. Ich nahm die Leichen meiner Brüder. Ich hatte ihn versprochen das alles gut sein wird. Dabei ist es schlimmer geworden. Meine Träne liefen mir stumm die Wange runter. Ohne zu murren packte ich die Leichen auf einen Wagen. Als der Wagen voll war schob ich ihn zu den Brennöfen. Dort sah ich wie eine Leiche nach der anderen in den Öfen geschoben wurden. Ich sah mit an wie die Leichen meiner Brüder und meines Vaters verbrannt wurden. Ahnungslos wo die Leiche von Mama ist.

>>Wie kann man das nur machen.<<

Es ging den ganzen Tag so weiter bis wir gehen konnten. Ich wurde mit den anderen in eine Holz Baracke gebracht. Es war kalt und eng hier. In jedem Bett der drei Etagenbetten warem mehrere Juden eingeengt. Ich setzte mich in ein unteres und brach endgültig in Tränen aus. Heute hatte ich alles verloren. Meine Familie, mein Zuhause, einfach alles. Auf einmal legte jemand eine Hand auf meine Schulter. Ich schaute auf und sah einen Jungen Mann. Er sah nicht mehr sonderlich gepflegt aus und war etwas abgemagert. "Hey." Jetzt brach ich endgültig in Tränen aus. Ein völlig Fremder nahm mich in den Arm und tröstete mich. Irgendwann schlief ich vor erschöpfung ein.

Hallo Leute na was haltet ihr davon. Ich wünsche euch viel Spaß eure Schatten29

Die FormenwandlerinTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon