Kapitel 41

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Ich bin stolz auf mich dass ich nicht angefangen habe zu weinen und dass Erik mich nicht trösten musste. Es war ein Gespräch auf Augenhöhe, was mir sehr viel bedeutet hat. >>Ehm, nur ein Angebot: Wenn du willst kannst du mit in mein Zimmer kommen, ich habe so eine Heizdecke... Dann wärst du jedenfalls wieder warm.<< erklärt er. Mit zu ihm? Ja natürlich! Irgendwie ist er besonders. Ich nicke. >>Okay dann komm.<< lächelt er. >>Ich putze grade noch die Zähne.<< meine ich schnell weil ich das eben vergessen habe. >>Gut, dann warte ich.<< - >>Du kannst auch schon rüber gehen.<< lächel ich. >>Ich will dich jetzt nicht alleine lassen, okay?<<. Ich nicke nur und gehe ins Bad, putze meine Zähne. Dann mache ich mir einen Dutt und wasche mein Gesicht mit kaltem Wasser, da meine Augen  vom Weinen weh tun. Dann gehe, humpel, ich mit Erik in sein Zimmer. >>Einmal hinlegen.<< lächelt er und ich tue es natürlich. Dann legt er mir die Decke über und steckt sie ein. Sie wird warm und ich seufze. >>Besser?<< fragt er mich nach einiger Zeit. >>Jip.<< antworte ich. Ich weiß nicht warum ich plötzlich so fröhlich bin; aber ich habe das Gefühl dass es an Erik liegt, oder daran dass ich müde bin.  >>Gut, ich muss die jetzt wieder ausschalten weil die sonst überhitzt.<< meint er und kratzt sich am Hinterkopf. Ich falte die Decke zusammen und schaue ihn an.  Komische Situation. Soll ich gehen, oder bleiben? Auch Erik schaut mich fragend an. >>Du kannst gerne hier schlafen wenn du willst.<< woraufhin mein Standardsatz kommt. >>Ich möchte keine Umstände machen.<< lächel ich leicht.

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