14. Kapitel

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Oke, wie mach ich das nur? Ich muss Alex schnell von Penny wegbekommen! Ich schleiche mich ganz langsam und leise in die Eingangshalle und sehe, dass auch Penny mich nicht bemerkt. Sie ist komplett auf Alex fixiert.

Ich muss nun einfach sagen, was los ist. Ich bin kein Feigling, auch wenn ich vor dieser wütenden Penny etwas Respekt habe.

Ein kleines Räuspern meinerseits lässt die beiden aufmerken und ich beginne langsam und ruhig zu sprechen: „Hey ähm Penny, du, ich glaub, du hast da was falsch verstanden. Ich glaub, du bist ein wahnsinnig toller Mensch und so. Aber das mit uns beiden, denke ich, wird nicht so klappen, weißt du. Die große Liebe spüre ich nicht."

Ich sehe wie mir Alex einen skeptischen Blick von der Seite zuwirft, aber Hauptsache Penny kauft mir das jetzt ab. Und dann ist endlich wieder Ruhe hier. Ich kann doch auf der Hochzeit von Jack so einen Trubel machen.

--Alex--
Was ist das denn jetzt für eine Schiene? Was erzählt ihr Jack denn jetzt? „Weißt du Penny, ich kenne auch das Gefühl, wenn man jemanden sieht und man ist sofort hin und weg..." ‚Hin und Weg' wirklich Jack? Du bist hin und weg? Oh Gott!
„...aber bei uns beiden hab ich nicht das Gefühl. Verstehst du das?"

Plötzlich wendet Penny das Gesicht von Jack ab und wirft mir wieder einen zornigen Blick zu: „Ich werde ihn dir nicht kampflos überlassen." Ich werfe ihr noch einen verwirrten Blick zu und blicke dann zu Jack, der ein kleines Schmunzeln auf den Lippen trägt.

Blaire kommt in die Eingangshalle und sieht uns da stehen: „Alles oke bei euch?" „Natürlich Blaire!", antwortet sofort Penny mit einem zuckersüßen Lächeln. Ja klar Penny.

„Ich werde jetzt dann heim fahren", erkläre ich Blaire. Die restlichen Gäste kommen auch noch in die Eingangshalle und wir verabschieden uns alle von einander.
Ich drücke Blaire an mich und sie flüstert mir zu: „Wir müssen uns unbedingt bald sehen! Ich will mal wieder quatsch und mir ein Gläschen Wein gönnen. Vielen Dank für die schöne Hochzeit, und dass du mir so geholfen hast!" „Liebend gern, Blaire!", versichere ich ihr. Und nicht noch mit allen verbleibenden Förmlichkeiten auszutauschen mach ich einen leisen Abgang und verzieh mich nach draußen.

Draußen angekommen atme ich erst noch einmal die angenehme, kühle Morgenluft ein. Ich gehe zu meinem Auto und öffne die Türe, also mich plötzlich Jack erschreckt: "Hey, warte!" "Erschreck mich doch nicht so!", antworte ich und schaue ihn abwartend an. Und schon grinst er wieder.

Lovestory? Nein, danke!Where stories live. Discover now