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Ich hielt meinen Kopf fest, dann merkte ich wie der Zug anhielt, ich setzte mich vorsichtig auf, James saß auf der Bank mir gegenüber, mit Johnny. James murmelte:"Ich war vorhin sowieso schon auf dem weg zu dir. Unsere Eltern sind die nächsten Tage noch auf einer Mission. Ich fahr gleich auch mit zu Lily, ihre Eltern wollten mich kennenlernen. Sirius bringt dich nach Hause, kannst dir ja eine Freundin nach Hause holen."- "Ich werde mir was einfallen lassen.", ich hielt meinen Kopf fest, er nickte, dann verschwand er, ich sah aus dem Fenster und beobachtete wie der Regen gegen die Scheibe platzte. Johnny sah übel aus, sein ganzes Gesicht war blau geschlagen, doch er grinste mich an, ich ließ mich neben ihn fallen, er legte seinen Arm um meine Schultern und ich lehnte meinen Kopf an ihn. Zögernd brachte ich ein:"Danke." heraus, er lachte:"Dafür brauchst du dich nicht bedanken.", ich beobachtete wie die Horden an Schülern durch die Gänge trampelten, die Kopfschmerzen legten sich etwas. Louis holte die Koffer herunter und reichte sie uns, wir stiegen aus, ich überblickte die Plattform, alle trubelten umher, doch dann sah ich James. Ich verabschiedete mich schnell von Louis und Johnny, dann lief ich zu James und umarmte ihn. Die Plattform leerte sich, doch ich sah Sirius nicht, Nina und Remus verabschiedeten sich, dann sah ich, dass mein Koffer weg war. Ich drehte mich um meine Achse, dann sah ich Sirius. Er lehnte an der Wand und beobachtete mich, er lächelte, niemand war mehr da, also lief ich auf ihn zu und schmiss mich in seine Arme. Sirius grinste:"Hast du schon gehört, dass wir das Haus für uns haben?", ich nickte, er nahm meine Hand und zog mich durch die Wand, wir standen am Bahnhof Kings Cross. Er zog mich mit sich, als wir vor der Tür standen murmelte er:"Warte hier.", schon verschwand er im Regen. Ich wartete bis er vor mir wieder auftauchte, er saß auf seinem Motorrad und sah mich an, er hielt mir seine Hand hin. Und mein Gott sah er heiß aus, wie der Regen durch seine Haare floss, die Lederjacke hing über seinen Schultern, ich ging langsam auf ihn zu und schwang mein Bein darüber. Ich hielt mich an seiner Taille fest, doch lehnte mich noch über seine Schulter und küsste ihn auf die Wange. Dann fuhr er los, die Sonne ging gerade unter als wir ankamen, ich schwang mein Bein herüber und wartete auf Sirius, er schwang zwar auch sein Bein herüber, doch blieb er sitzen. Er legte seine Hände an meine Taille und zog mich an sich, ich legte meine Hände in seinen Nacken und küsste ihn. Ich zog ihn vom Motorrad hoch und hängte mich an seinen Hals, er presste mich gegen sich. Sofort spürte ich seinen schnellen Herzschlag, auch meiner war nicht weniger schnell. Er hob mich hoch, sodass ich meine Beine um ihn schlingen konnte, er stieß die Haustür auf und setzte sich mit mir auf das Sofa. Ich hockte mich über ihn und fuhr durch seine langen, schwarzen Haare, er knurrte kurz, ich wusste wie sehr er das hasste. Er biss mir vorsichtig in den Hals, ich vertiefte den Kuss nur, kurz darauf spürte ich seine Hände auf meinem Rücken, sie strichen mein Top hoch. Kurz darauf lag ich auf dem Rücken, Sirius beugte sich über mich und wickelte eine Strähne von meinem Haar um seinen Finger. Doch ich drückte ihn von mir und ging in die Küche, ich rief über die Schulter: "Bring dein Motorrad in die Garage, ich mach was zu essen.", ich hörte wie die Tür sich öffnete und wieder schloss. Ich holte eine Pfanne heraus, sowie Kokosmilch aus dem Kühlschrank und ein Stück Curry, Nudeln lagen in vielen Variationen im Schrank, ich rieb den Curry in eine kleine Schale, da spürte ich plötzlich starke Arme um meiner Taille, ich ließ vor Schreck den Curry fallen. Sirius lachte, dieses raue Lachen, doch ich fing mich schnell wieder und machte weiter, ich schwenkte die Nudeln in der Curry-Kokos-Milch und drapierte alles auf Tellern. Sirius hatte eine Kerze angezündet, er saß schon dort als ich die Teller brachte, als ich seinen vor seine Nase stellte hielt er meine Hand fest und zog mich auf seinen Schoß, er presste fest seine Lippen auf meine. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, er presste mich fest an sich, so blieben wir kurze Zeit sitzen, doch ich stand auf. Ich setzte mich ihm gegenüber, wir fingen an zu essen. Wir schwiegen, nach dem essen räumte ich die Spülmaschine ein, danach setzte ich mich mit Sirius auf die Couch. Ich lehnte mich an ihn und er schlang seinen Arm um mich, wir redeten über James, mir bereitete es Magenschmerzen, wenn ich auch nur daran dachte wie er reagieren würde. Sirius gab mir Halt. Doch wir gingen früh hoch, wir gingen in sein Zimmer wo ich anfing mich auszuziehen, er beobachtete mich, in meiner Unterwäsche stieg ich ins Bett und wartete. Kurz darauf legte er sich zu mir, ich kuschelte mich an seine Brust, meine Kopf lag darauf, seine Arme spannten sich um meinen Körper, doch dann hörte ich das leise ein und ausatmen von Sirius, er schlief. Und so schloss auch ich meine Augen, die Müdigkeit überkam mich und ich schlief auch ein.

She's my sister, Sirius!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt