Teil 10

784 29 2
                                    

P.o.V. Klaas

Ich vermeide es mich zu betrinken, da ich die Zeit mit Joko gerne im bewussten Zustand mitbekommen möchte. Trotzdem trinke ich das eine oder andere Bier mit. Joko scheint auch nicht wirklich Lust auf das ganze zu haben, obwohl er heute sogar gewonnen hatte. Ich gönne es ihn wirklich, ich war heute nicht in Duell um die Welt Stimmung. Übermorgen gewinne ich dann wieder. Ich will zurück ins Hotel, ich fühle mich nicht so besonders, aber Joko scheint noch länger bleiben zu wollen. Ich ziehe ihn in eine ruhige Ecke und frage: "Kommst du mit ins Hotel?" Er entgegnet mir: "Zu dir oder zu mir ins Zimmer? Lass doch noch ein bisschen hier trinken und dann gehen." Er ist total besoffen und heißt das er will mit mir schlafen? Ich antworte ihn: "Ich will einfach ins Hotel. Mir geht's nicht so gut, aber du kannst gerne länger bleiben." Er nimmt mich in den Arm und erklärt mir in seiner betrunkenen Art: "Klaasi, ich liebe dich. Wenn es dir nicht gut geht, bin ich lieber bei dir als bei den Spastis hier." Joko gibt mir einen Kuss und wir verlassen das Studio. Auf den Weg ins Hotel müssen wir immer wieder Pausen machen, da mir schlecht ist und Joko total dicht ist. Nachdem wir es endlich geschafft haben ins Hotel zu torkeln, gehen wir in mein Zimmer. Dort angekommen renne ich sofort auf die Toilette um mich zu übergeben. Von Joko höre ich nur ein: "Bist du okay? Ich mache mir langsam Sorgen um dich." Ich verlasse das Badezimmer wieder und umarme ihn. Irgendwie mag ich seine betrunkene Art, da ist er immer so anhänglich. Wir lassen uns eine Ewigkeit nicht los und fallen dann schließlich auf das Bett. Joko sagt zu mir: "Du Klaas. Ich finde es so wunderschön mit dir, ich weiß gar nicht wie es früher ohne dich war." Ich kuschel mich an ihn und entgegne ihn: "Weiß ich auch nicht. Ich will darüber eigentlich auch nicht nachdenken. Ich bin gerade so glücklich mit dir und hoffe das sich das auch nicht so schnell ändert."

P.o.V. Joko

Ich merke das ich total dicht bin und Klaas das schon längst gemerkt hat. Ich versuche trotzdem romantisch zu sein. Er ist so niedlich egal was er macht. Am liebsten würde ich ihn die ganze Nacht nur anstarren und mit ihn kuscheln, allerdings merke ich, dass ich immer müder werde und gleich einschlafen werde. Klaas scheint schon eingeschlafen zu sein, also decke ich uns zu und schlafe ebenfalls ein. Am nächsten Morgen wache ich auf und merke das Klaas noch schläft. Ich will ihn jetzt auch nicht aufwecken, er braucht seinen Schlaf. Allerdings habe ich wirklich schlimme Kopfschmerzen, das mit den Alkohol gestern war wohl nicht die beste Idee. Ich stehe auf um etwas Wasser zu trinken. Als ich aber zurück ins Bett steige, merke ich das Klaas leider aufgewacht ist. Er begrüßt mich: "Guten Morgen Wintimausi." Ich muss etwas über meinen neuen Spitznamen schmunzeln. Ich steige zu ihn ins Bett und gebe ihn einen Kuss. Er legt seine Hände um mich und zieht mich zu ihn heran. Ich gebe ihn noch einen Kuss und lege mich schließlich neben ihn. Ich frage ihn: "Hast du vor heute irgendwas zu tun?" Er antwortet: "Eigentlich nicht. Nur mit dir hier rumliegen." Klaas fängt an zu lächeln und ich auch. Er macht mich so glücklich. Ich lege mich näher zu ihn, sodass ich fast schon auf ihn liege. Klaas streicht mir vorsichtig durch dich Haare. Er sagt zu mir: "Du hast schöne Haare." Wir fangen beide an zu Lachen. Ich schaue ihn in seine wunderschönen, blauen Augen und stelle fest, dass ich mich wirklich in sie verliebt habe. Klaas legt seine Hand in meine und es fühlt sich einfach so perfekt an. Mit seiner anderen Hand streicht er mir weiterhin durch die Haare. Es ist gerade so schön romantisch zwischen uns. Ich flüstere zu ihn: "Ich liebe dich so sehr." Ich beobachte wie er anfängt zu lächeln und mir mitteilt: "Ich liebe dich mindestens genauso sehr. Es ist im Moment zu schön mit dir. Ich kann gar nicht glauben das es wahr ist." Ich entgegne ihn: "Ja, es einfach zu schön mit dir."

Liebe unter KollegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt