2/3 Schatzsuche auf der Krabbenküste

1 0 0
                                    

Als wir beide den kleinen dünnen Weg entlang gingen bemerkte ich eine Figur in der Ferne. Sie war schwarz und umgeben von blau schimmernder Nebel. Er zeigte auf mich und verschwand nach ein paar Sekunden. "Was war das denn gerade?", sagte ich etwas lauter. "Was war was?", fragte Patty. "Ich habe etwas in der Ferne gesehen. Es ähnelte einen Geist!", antwortete ich. Vielleicht war es auch ein Geist, aber was wollte er denn von mir? Weshalb hat er auf mich gezeigt? Nach einem kleinen Spaziergang kamen wir zu einem Gebäude. Eine Ruine. Davor lagen aber vier tote Männer. "Sei vorsichtig Bruder. Irgendetwas musste sie getötet haben!", sagte sie mit leiser Stimme zu mir. Leise schritten wir weiter und sahen uns um. Plötzlich schallte ein Gebrüll durch den verwachsenen Wald. "Achtung!", schrie ich zu Patty. Kurze Zeit später entdeckten wir eine weitere Eksenkreatur. Dad ist ein Drachensnapper! Ich dachte die sind schon vor Jahren gemeinsam mit den Drachen ausgestorben! Patty und ich zückten unsere Schwerter. Der Drachensnapper war schwarz gefärbt und hatte rot glühende Augen. Er konnte auf zwei Beinen schon rennen und hatte tödliche Krallen und Zähne mit denen er seine Beute in Sekundenschnelle töten kann. Aber es schreckte uns nicht ab zu kämpfen. Zuerst warf Patty einen Dolch und traf genau in den Hals. Er blutete schon sehr stark. War aber noch bei voller Kraft. Patty warf noch einen weiteren Dolch, der in seiner Brust stecken blieb. Danach griffen wir mit den Schwertern an. Der Drachensnapper schlug vor Wut um sich herum und traf mit einer Klaue Patty's Gesicht. Sie konnte aber weiterkämpfen und als Rache stoß sie dann ihr Schwert in seinen Rücken während ich von der anderen Seite ihn ablenkte. Mit lautem Gebrüll vor Schmerz fiel der Drachensnapper um und starb qualvoll an den Wunden. Danach konnten wir uns wieder der Schatzsuche widmen. Ich ging in das Gebäude hinein und fand eine Truhe mit vielen Goldstücken drin. Ein Buch lag genau daneben. Nach zwei Tagen waren wir endlich vor dem Tempel. Ich freute mich schon auf den Schatz der Krabbenküste. Doch zu früh! Unser Kapitän ging mit ein paar Männern hinein. Wir mussten draußen warten. Vier Piraten alleine in der Dunkelheit. Plötzlich hörten wir schreie aus dem Tempel und liefen weg. Wir verschanzten uns in dieser Ruine um Schutz zu suchen. Aber wir waren nicht alleine! Die vermeidlich ausgestorbenen Drachensnapper jagten meine drei Kameraden die gerade draußen waren. Ich lief am nächsten Tage weg von hier und fand ein Boot. Bevor ich wegfuhr schrieb ich noch diese Zeilen um die nächsten Schatzjäger zu warnen. In diesem Tempel lauert das Böse. Der gefürchteste Pirat starb in diesem Gebäude.
Das lasen wir und dachten darüber nach. "Was meinst du Patty? Sollen wir trotzdem weiter gehen?", fragte ich. "Es ist zwar beunruhigend aber wir wären dann die reichsten Menschen hier auf dem Planeten. Der Schatz soll angeblich mehr als fünf Millionen Goldmünzen wert sein. Komm schon! Uns wird nichts geschehen!", sagte sie und ging weiter. Auf dem Weg entdeckte ich wieder diese seltsame Gestalt. Den Geist. Er verschwand wieder nach kurzer Zeit. Das beunruhigt mich etwas. Was hat das nur zu bedeuten? Warnt der Mann uns etwa vor dieser Gestalt? Nach wiederum kurzer Zeit sahen wir ein Ruinendorf.

Plötzlich begann es zu beben und wir gingen in Deckung

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Plötzlich begann es zu beben und wir gingen in Deckung. Ein großer Felsbrocken fiel hinunter und donnerte auf dem Boden. In der Ferne neben der Treppe entdeckten wir einen Gorilla, der aber friedvoll verschwand. Überall in den Ruinen waren Schätze. Gold, Silberbesteck, Münzen, Schwerter, Goldteller, aber auch viele Knochen und Schädel von Menschen. Messer und Pfeile steckten zwischen den Rippen oder auch Eisenkugeln von Pistolen verursachten Löcher in den Knochen. Wer kann nur so schrecklich sein und diese Menschen töten?! Als wir in ein Gebäude hinein gingen entdeckten wir etwas sehr seltsames. Eine grüne Flüssigkeit. Wir untersuchten es und mussten feststellen das dass grünes Blut war. Mit einer Gänsehaut gingen wir wieder hinaus und suchten weiter bis wir einen Gang gefunden hatten. Er führte uns eine Etage höher. Patty entdeckte eine Truhe auf der anderen Seite. Auf einem Dach einer Ruine genauer gesagt. Ich sollte einen Weg finden hinüber zukommen. Ich suchte in der nähe nach etwas nützliches und fand eine Zauberspruchrolle mit der Aufschrift: Papageienflugzauber. Ich benutzte diesen Zauber und verwandelte mich in einen Papageien. Ich flog kurz hinüber und schon war ich wieder ein Mensch. Ich öffnete die Truhe und fand schon wieder einen Goldring mit einer Karte die aber nicht mehr ganz war. Aber man konnte ein rotes Kreuz sehen.

Dabei stand eine Aufschrift: Geh durch den Tempel und du wirst den Schatz bekommen oder sterben

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Dabei stand eine Aufschrift: Geh durch den Tempel und du wirst den Schatz bekommen oder sterben. "Also das Wort sterben beunruhigt mich jetzt schon etwas!", sagte Patty, "Aber egal weiter gehts!" Wir gingen den Pfad weiter entlang und sahen nun den Tempel.

Aber etwas weiter rechts sahen wir drei Piraten bei einem Lagerfeuer sitzen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Aber etwas weiter rechts sahen wir drei Piraten bei einem Lagerfeuer sitzen. Wir gingen zu ihnen aber sie nahmen ihre Schwerter und griffen uns an. Patty warf wieder einen Dolch und traf einen genau an der Stirn. Währenddessen stach ich mit meinem Schwert in den Bauch eines anderen Piraten der ebenfalls tot umfiel. Den dritten erledigten wir ebenfalls sehr schnell indem Patty seine Kehle durchschnitt. Danach bemerkten wir, dass die Zugbrücke des Tempels nicht draußen war. "Such du einen zweiten Eingang und fahr die Brücke aus! Ich warte hier um aufzupassen, dass keine weiteren Piraten kommen", sagte Patty und ich ging auf die Suche nach einem weiteren Eingang. Ich ging runter zum Fluss und sah mich um. Okay. Links ist ein Wasserfall mit einem Alligator. Den möchte ich nicht begegnen. Dann geh ich mal nach rechts. Und tatsächlich fand ich einen zweiten Eingang, aber vor diesem stand wieder dieser eine Geist. Also jetzt bekomme ich es schon wirklich mit der Angst zu tun. Was hat er den für ein Problem? Will er mich etwa drohen und mich vor etwas warnen? Als ich mich ihm näherte verschwand er wieder. Nun stand ich vor dem zweiten Eingang des Tempels.

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Aug 28, 2016 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

The RISEN ManWhere stories live. Discover now