17. - Ja, ich will

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"Ja, ich will" Sofort schmiss ich mich Diego um den Hals und wir fingen an uns zu küssen.

"Ich bin so froh, dass alles wieder gut zwischen uns ist" meinte ich als wir uns wieder lösten.

"Ich auch" erwiederte er.

Dann legte er seinen Arm um mich, zog mich so näher zu sich und wir genossen die Aussicht.

Naty's POV

"Lasst uns als nächstes in die Geisterbahn gehen!" schlug Diego vor.

Die meisten waren einverstanden, also kauften wir uns die Tickets und setzten uns rein.

Ich war nie ein Fan von Geisterbahnen, Horrorfilmen und sowas, aber ich konnte ja schlecht draußen bleiben.

Wir setzten uns draußen in die Wagongs und zum Glück war Maxi neben mir.

Dann fingen wir an los zu rollen.
Es war pure Dunkelheit und man hörte nur ein Lachen und das schreien der anderen Leute.

Ich fing leicht an zu zittern.
Ich suchte nach Maxi's Hand in der Dunkelheit und fand sie schlussendlich.

"Ich hab Angst" flüsterte ich kaum hörbar.

"Alles wird gut, ich bin bei dir" meinte er und drückte meine Hand etwas fester.

Plötzlich ging ein Licht an, ein Kerl mit einer Kettensäge rannte auf unseren Wagen zu und ich schrie.
Ich war nicht die einzige, deswegen war ich schon mal froh.

Ich kniff meine Augen zu und klammerte mich an Maxi's Arm.

"Naty, es ist nicht echt"

"Ich werde meine Augen trotzdem nicht öffnen!" protestierte ich.

Er lachte: "Das musst du auch nicht"

Ich hörte wieder schrei und eine Stimme die etwas erzählte oder was auch immer. Ich hielt mir die Ohren zu. Mir ist bewusst das ich erwachsen bin und mich vor so etwas fürchte, aber dann sollen sich die anderen doch über mich lustig machen!

Nach ein paar Minuten war dann auch alles wieder vorbei und wir verließen die Bahn.

"Wohin jetzt?" fragte Fran.

"Labyrinth?"

Klassentreffen | Fortsetzung zu KlassenfahrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt