Teil6

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Rosie:

Bellas Atemzüge wurden ruhig und gleichmässig, sie ist wohl eingeschlafen. Auch ich schlief nach einer Weile ein. 

Ich befinde mich auf einer Wiese. In der Nähe ist ein kleiner Wald und zu meiner rechten ist eine Picknickdecke. Das Wetter ist herrlich. Ich drehe mich um und sehe nun Bella auf der Decke. Sie schaut sich auch interessiert um. Ich gehe auf sie zu. «Bella, was machst du denn hier?» «Ich weiss es nicht. Und du?» Ich schaue sie verwirrt:«Das ist doch mein Traum?» «Nein, das ist mein Traum.» Nun sieht sie mich verwirrt an. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel und kalter Wind umweht uns. Ich wünschte ich hätte eine Jacke und lange Hosen an. Schon viel besser. Wart! Was?! Ich habe lange Hosen an? Träume kann man ja nicht kontrollieren, aber warum weiss ich überhaupt, dass das ein Traum ist. Weiter zu grübeln kam ich gar nicht, denn am Rand des Waldes öffnete sich der Boden und Feure züngelte heraus. So schnell wie es kam verschwand es auch und anstelle des Loches ist nun ein hochgewachsener Mann. Er schaut uns mit einem breiten Grinsen an und kommt näher. Ich stolpere rückwärts zu Bella. «Endlich, seit ihr da. Ich dachte schon ihr kommt nie. Ging ganz schön lange.», sagte der Mann mit einer tiefen grollenden Stimme. «W...wer bist du?» traut sich Bella zu fragen. «Ich dachte du hättest mich schon erkannt, da bin gerade ein wenig Enttäuscht.» Er zog einen Schmollmund...

Schlacht der WeltenWhere stories live. Discover now