Teil 1

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Bella:

«Hallo ist jemand zu Hause?» Niemand da, wie immer. Natürlich hege ich jeden Tag die Hoffnung, wenn ich nach Hause komme, mich ein Geruch von Liebe umschwärmt, doch dengste. Niemand ist zu Hause erst Recht nicht meine Mutter, die treibt sich irgendwo in einer Bar herum. Es ist unmöglich sie zu finden in einer Stadt wie Las Vegas. Also gehe ich in die Küche  und schaue in den Kühlschrank und finde nichts. Na toll ich habe vergessen einkaufen zu gehen. Also darf ich wieder in die Stadt. Ich nehme mir meine Autoschlüssel und gehe in die Tiefgarage. Ich hasse diesen Ort. Ich glaube hier unten wurde schon jemand ermordet, aber jammern hilft eben nichts, also Augen zu und durch. Mein Auto steht normalerweise nicht in der Tiefgarage sondern auf dem Parkplatz neben dem Block. Wir, meine Mutter und ich wohnen im 20 Stock. Die dümmste Ebene von allen. Man sieht gerade nicht über ganz Las Vegas und man ist zu nah an den anderen Gebäuden,so, dass man in das Schlafzimmer in der Wohnung gegenüber sehen kann und wenn da noch einer wohnt der jeden Abend eine andere anschleppt ist das sehr nervig. Ich sitze nun in meinem Auto und fahre in die Innenstadt. Ich gehe als erstes etwas essen und anschliessend gehe ich einkaufen. Es gibt in der Nähe eine Pizzeria, dort werde ich mir mal eine Pizza nehmen. Der Laden ist gerammelt voll, doch ich finde trotzdem einen zweier Tisch und setze mich hin. Nach dem ich meine Bestellung aufgegeben habe nehme ich mein Handy hervor und surfe ein bisschen. Plötzlich kribbelt es in meinem Nacken und ich bekomme das Gefühl jemand beobachtet mich. Also drehe ich mich unauffällig um und starre in ein wunderschönes Gesicht. Ich erwidere seien Blick und als er es merkt schaut er mich überrascht an und ist plötzlich weg. Einfach weg. Wo ist dieser Typ hin? Ich drehe mich um und denke du spinnst, da war niemand iss deine Pizza und geh nach Hause. Das machte ich auch und zu Hause, Oh Wunder, ist meine Mutter. Wie immer Sturz besofen. Ich bringe sie ins Bett und mache es mir anschliessend auf dem Sofa gemütlich mit einem Buch. Doch das Ereignis von vorhin kriege ich einfach nicht mehr aus meinem Kopf heraus. Nach einer Weile der Grübelei schlafe ich ein.

Schlacht der WeltenWhere stories live. Discover now