Kapitel 16

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Ich wache früh am Morgen auf. Es ist wirklich früh. Okay es ist neun aber für mich ist das früh. Weil ich irgendwie nicht gut schlafen konnte aber gut. Ich ziehe die Sachen von gestern wieder an. Irgendwie gefallen sie mir ja dann doch. Ich habe ja auch nichts gegen Kleider aber sie sollten generell nicht zu lang oder bauschig oder bunt oder keine Ahnung was sein. Ich mag es zu bunt nicht. Wenn es zu bauschig ist fühle ich mich wie ein Staubwedel und wenn es zu lang ist kann ich mich nicht anständig verteidigen wenn ich es muss. Also kurz, höchstens bis zum Knie, und dann normal. Was ich aber auch besonders mag ist wenn es vorne kurz ist und nach hinten länger wird so ein Kleid hatte ich auf der Abschlussfeier an und ich fand es einfach nur klasse. Ich könnte mich gut bewegen und es war elegant da es hinten runter ging also ich fand es klasse.

 Ich könnte mich gut bewegen und es war elegant da es hinten runter ging also ich fand es klasse

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Ich finde es nur schade das ich es nicht mitgenommen habe. Weil sonst könnte ich denen mal zeigen wie ich wenn ich mir Mühe geben würde aussehen kann. Selbst wenn ich mich somit finde wie ich bin aber nur um denen zu zeigen was sie nie haben werden, nur dafür würde ich es machen. Ich verbanne die Gedanken über Kleider aus meinem Kopf und gehe runter in die Küche. Um vom Glück zu reden ist mir keiner des idiotenvereines oder irgend ein anderer depp begegnet. Da ich nicht gut geschlafen habe, habe ich nämlich schlechte Laune und wer mich dann auf dem falschen Fuß erwischt der kriegt einfach alles ab und das war schon ohne meine Kräfte für meine Freunde ein Problem, mir tut Mike immer noch leid aber das war an dem Tag halt einfach zu viel für mich.

Flashback
Ich habe heute mal wieder schlecht geschlafen. Es hat sich, wahrscheinlich weil sie es von weitem schon gesehen haben keiner in meine Nähe gewagt. Ich würde mich auch nicht in meine Nähe wagen wenn ich den Gesichtsausdruck sehen würde. Plötzlich fast jemand von hinten meine Schulter an. Mit steigt Mikes bekannter Geruch in die Nase. "Na Prinzessin gut geschlafen?"fragt er und da ist es um mich geschehen. "Finger weg Mike. Erstens nen mich nie wieder Prinzessin und zweitens ich habe sehr schlecht geschlafen du honk du!"schreie ich und ziehe ihm die Beine weg. Er fliegt mit dem Hinterkopf auf den Boden und wie er dann, Hinterkopf haltend, wieder vor mir steht schlage ich ihm mit meiner Faust voll auf die Nase.
Flashback Ende

Danach war seine Nase gebrochen. Von da an hat er mich immer erst etwas gefragt wenn er mein Gesicht gesehen hat und Prinzessin Hat er mich auch nicht mehr genannt. Unten in der Küche angekommen, sehe ich schon wie er, wahrscheinlich für die reichen da es so eine Masse an essen ist, Frühstück zuzubereiten. "Hi ich bin da was gibt's zum Frühstück?"frage ich ihn und er schreckt hoch. "Erschreck mich doch nicht so um Himmels Willen Kim!" Er sieht mich immer noch erschrocken und fassungslos an. "Woher kennen Sie meinen Namen?"frage ich ihn finster. Wie schon gesagt wenn ich nicht gut geschlafen habe kann ich echt miß gelaunt sein. "Die Jungs haben ihn mir erzählt und wollten auch das ich dir sage das sie sich wünschen das du mit ihnen oben isst."meint er nur locker und auch meine Stimmung lockert sich etwas. "Ich werde ganz sicher nicht mit diesem Idiotenverein da oben Frühstücken nicht in 100Jahren!"antworte ich patzig und die zwei genannten Idioten tauchen neben dem Koch auch. "Wir sind also Idioten schön zu wissen, aber jetzt mal etwas ganz anderes, erstens ist das hier Max, zweitens du musst mit uns essen, also da oben, sonst kriegst du nichts und drittens ist heute der Willkommensball extra nur für dich, es ist natürlich klar das du kommen musst aber wir wollten dich nur noch mal daran erinnern. Ach und noch was dieses Mal bitte ein Ball taugliches Kleid und nicht sowas wie das was du da gestern angezogen hast!"den letzten Satz sagt er verachtend. Er dickt ihn regelrecht aus sich heraus.

So und da ist sie wieder meine super miese Laune.

"Ich habe keinen Hunger mehr. Und zu eurem beschissenen fest werde ich auch kommen. Aber ihr solltet meine Nerven an einem Tag, an dem ich nicht gut geschlafen habe, nicht überstrapazieren. Ich habe nem Freund ohne Grund, was ich zugeben muss das war wirklich kein treffender Grund, eine starke Gehirnerschütterung und einen Nasenbeinbruch beschert. Wir sind immer noch richtig gut befreundet aber seither hat er mich erst angesprochen wenn er mein Gesicht Gesehen hat und er hat mich auch nie wieder Prinzessin genant."Fauche ich sie an und verschwinde wieder auf mein Zimmer.

Am Abend
Den ganzen restlichen Tag habe ich mit schlafen verbracht nur damit ich den Leuten, die wohlgemerkt nichts dafür können, von Zweien mal abgesehen, nicht den Kopf Abreise wenn sie mich ansprechen oder sie mich auf dem falschen Fuß erwischen. Ich stehe also von meinem Bett auf und gehe ins Bad. Ich dusche mich und mache mich dann trocken. Nun stehe ich mit Nasen Haare und Unterwäsche vor meinem Kleiderschrank. Ich öffne ihn aber nichts ist drinnen. War ja klar, musste auch so kommen. Dann nehme ich meine große Tasche und schüttelt sie aus. Naja vielleicht ist da was drinnen. Vor mir liegt ein Blaus Kleid. Mein Kleid. Wie dir das aber bloß da rein gekommen? Bestimmt war es Lucy. Ach mein kleiner Engel wie es ihr wohl geht. Ich nehme überglücklich mein Kleid und gehe wieder ins Badezimmer. Dort kümmere ich mich erst mal um mein Make-up. Ich wollte es schon noch dezent halten und nicht wie so nee Babie rumlaufe aber es sollte schon etwas mehr wie sonst sein. Halt die wundervolle, besondere Mitte. Nachdem mein Make-up geklärt ist kümmere ich mich um meine Haare. Ich föhne sie mir erst und mache mir dann locken. Diese fixiere ich mit ein wenig Haarspray und lasse sie mir dann locker über die Schulter fallen. Ich ziehe mir mein Kleid an. Selbst mit den Flügeln geht das ohne Probleme. Das ist irgend so ein magisches Ding. Ich habe auch keine Ahnung wie ich es beschreiben soll aber es ist einfach so. Ich setze mich auf mein Bett. Den werde ich es zeigen. So wie bei diesem essen werden die mich ganz sicher nicht mehr behandeln. Ich nehme mir meine Schuhe (die auf dem Bild) die vor meinem Bett stehen und ziehe sie an. Das meine Schwester an sie gedacht hat. Kopfschüttelnd stehe ich auf und gehe zur Tür. Ich trete auf den Gang und gehe wieder in Richtung des Saals vom Vortag. Von weiten kann man schon die Geigenmusik hören. "Da sind sie ja nah beeilen sie sich doch Miss alle warten auf sie!"drängt mich ein Türsteher und schiebt mich durch die Tür.

So ich hoffe es hat euch gefallen. 😘😜❤️

Die Kriegerin der SterneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt