6. Kapitel

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Kim's POW
"Was wollen sie denn mit uns besprechen Majestät!"frage ich den etwas dickeren und alten Mann, wie wir in einem, mir unbekannten, Raum angekommen sind. Er deutet uns erstmal das wir uns setzten können und dies tuen wir dann auch. "Du bist mir ein, kommst gleich zur Sache und redest nicht um den heißen Brei herum. Gefällt mir!"sagt er zu mir und zwinkert mir zu. "Vater, was ist den jetzt schon wieder los. Gibt es wieder Krieg oder willst du ihr nur erklären das wir sie mit Geld und so weiter nicht mehr unterstützen können!"sagt Ethan nun mit etwas hinterlistigen in seiner Stimme. Na ja macht mir ja nichts aus ob er mich nun los werden will oder nicht, denn ich mag Ihn auch nicht gerade besonders und seine Unterstützung brauche ich genauso wenig. "Ich brauche deinen Unterstützung nicht, Ethan. Wir kommen auch ganz gut ohne dich zurecht!"gebe ich nun patzig zurück, verschränke die Arme vor der Brust und drehe mich zum König. "Also Kinder, jetzt hört doch mal auf zu streiten da war es ja noch angenehmer wie ihr kleiner wart."sagt er nun lachen und ich musste auch gleich anfangen zu Grinsen. Er hat ja auch recht wir benehmen uns wie vier. "Also was ich euch eigentlich mitteilen wollte ist das ich gehört habe das die Welt aus dem Gleichgewicht gerät und das es etwas mit dir zu tuen hat Kim."sagt er nun mit einer sehr ernsten stimme und sieht mich eindringlich an. Aber was soll das mit mir zu tuen haben? Ich habe doch gar nichts getan und wenn dann unbeabsichtigt. Oder hat das etwa etwas mit meinem Traum zu tuen, könnte es war sein was ich da über mich erfahren habe also das mit meiner Schwester habe ich schon eingesehen wir sahen uns ja sowieso noch nie ähnlich aber ob das mit den Kräften stimmt habe ich bis jetzt bezweifelt. Ich meine ich habe keine Flügel und kann genau sowenig habe ich irgendwelche Kräfte oder bin sonst außergewöhnlich. "Wie meinst du das. Es hätte irgendetwas mit ihr zu tuen. Das die Welt aus dem Gleichgewicht gerät liegt doch nicht an Ihr sondern an dem Hüter des Schreines. Er achtet darauf das alles im Gleichgewicht bleibt also was hat das mit ihr zu tuen!"fragt er seinen Vater nun mit gereizter stimme. "Das kannst du nicht wissen aber so etwas ist schon öfters passiert. Es geschieht nicht in einem Rhythmus sondern Wahllos. Das einzigste was sicher ist das mindestens 20 Jahre dazwischen liegen und nie weniger."antwortet er seinem Sohn in einer ziemlich neutralen Stimme. "Er hat recht also der alte, mit dem was er zu dir und dem heißen gesagt hat. Die Welt gerät aus dehn Fugen. Wegen dir." "Wer bist du!"fange ich an zu schreien. Alle sehen mich an, okay kein Wunder wenn ich 'wer bist du' rum brülle. Aber da hat gerade jemand mit mir gesprochen und zwar in Gedanken. "Was ist denn jetzt schon wieder los?"fragt mich Ethan aber ich höre schon garnicht mehr zu den ich höre schon wieder die Stimme in meinem Kopf. "Ich bin deine Mutter." "Und warum kann ich dich dann in meinem Kopf hören, Mutter!"sage ich nun aber schreie es nicht wieder heraus natürlich triefte das 'Mutter' nur so vor Sarkasmus. "Mit wem redest du da?"fragt mich nun wieder Ethan und die beiden schauen mich ungläubig an, wie als wäre ich irre oder so. "Die beiden kriegen zu viel von unserem Gespräch mit also rede mit mir in Gedanken ich habe dir nämlich noch etwas wichtiges zu sagen und dazu habe ich nicht viel Zeit." "Und wie soll ich das machen?"frage ich sie nun, weil ich keinen Bock mehr hatte von allen dumm angesehen zu werden. "Ganz einfach du darfst nicht laut sagen was du mir sagen willst sondern du musst es einfach nur denken. Das ist ganz einfach." "Okay also was wolltest du mir so wichtiges sagen?"frage ich sie. Okay es kommt mir dumm vor in Gedanken zu reden und es fühlt sich auch echt komisch an, macht aber auch mega Spaß. "Es ist so das du deine Kräfte am entfalten bist und ich würde dir gerne dabei helfen Sie zu kontrollieren!"sagt sie nun. "Und was für Kräfte sind das Bitteschön?"frage ich sie und langsam fängt es an mir Spaß zu machen mit anderen in Gedanken zu reden. Ich weis auch schon wenn ich damit nach diesem Gespräch ärgern werde, und zwar Ethan! "Das weis ich leider nicht. Das einzigste was feststeht ist das du Flügel kriegen wirst und das schon ziemlich bald. Ich möchte dich ja darauf vorbereiten aber die Schmerzen sind bei jedem verschieden."sagt sie nun wieder. Also ist der Traum wirklich war und ich bin die von dem der König gesprochen hat. "Ich habe geträumt von dir und meinem Vater. Ich habe gesehen wie ihr auf einer großen Wiese standet und darüber gesprochen habt."sage ich nun zu ihr weil ich es einfach jemandem erzählen musste und es mir wichtig erschien. "Du hast geträumt nicht war?"fragt sie mich. "Ja woher weist du das."antworte ich ihr verwundert. "Das ist eine der gaben deines Vaters, es stand fest das du es auch kannst.",sagt sie wieder zu mir, "aber wir sollten jetzt aufhören zu sprechen, du musst den anderen beiden zuhören. Es darf nicht auffallen das wir kommunizieren okay?" "Ja klar ich werde nichts sagen!" Ich habe meine Augen bei dem Gespräch die ganze Zeit geschlossen gehalten. Ich öffne meine Augen und sehe in zwei dumm dreinschauende Gesichter. "Geht es dir gut, Kim?"fragt mich der König und zieht eine Augenbraue in die Höhe. "Ja natürlich. Ich musste nur über etwas nachdenken."sage ich zu Ihnen beiden. "Also hast du dir es überlegt?"fragt mich nun Ethan. "Was soll ich mir überlegt haben?"stelle ich ihm eine Gegenfrage. "Hast du denn überhaupt nicht zugehört, wir haben dich gefragt ob du mit uns kommen willst um zu trainieren, um deine Kräfte zu erweitern und um die Legenden zu lernen!"sagt er zu mir und man konnte aus seiner Stimme hören wie angepisst er ist. "Warum sollte ich das machen, nur weil ich etwas kann was andere nicht können oder damit ihr mich rund um die Uhr beobachten könnt!"frage ich sie nun gereizt weil ich echt kein Bock auf Prinz 'ich bin der allerbeste' habe. "Warum sollte jemand wie wir dich denn beobachten du bist so langweilig und dumm wie jeder andere von euch Bauersleuten!"meint er nun und steht genauso wie ich vom Stuhl auf. "Soll ich dir mal was sagen Prinz 'ich bin der allerbeste' ich habe die letzten Tage geschlafen und dabei was super seltsames geträumt und zwar über mich!" ,schrei ich in an und mir beginnen Tränen die Wange runter zu laufen, "ich habe herausgefunden das meine Mutter nicht meine Mutter ist, das meine Geschwister nicht meine leiblichen Geschwister sind und ich eigentlich Einzelkind bin , ich habe herausgefunden das ich Kräfte entwickeln werde und irgendwann werden mir scheiß Flügel wachsen was außerdem wehtuen soll aber das interessiert ja keinen und auf jedenfall nicht dich!" Meine Tränen fließen ununterbrochen beim sprechen und ich bewege mich immer weiter von Tisch weg. Ethan sieht mich mit einem weichen und mitfühlendem Blick an und kommt auf mich zu, ich wäre ihm am liebsten sofort in die Arme gesprungen aber ich kann nicht, ich kann im einfach nicht verzeihen wie er mich in der Zeit nachdem ich aufgewacht behandelt hat oder meine Schwester. Also drehe ich mich um und renne weg. Ich höre wie sie mir hinterher rufen das ich stehen bleiben solle aber ich tue nichts, ich renne einfach weiter. Nachdem ich gefühlte 30 Minuten gerannt bin bleibe ich stehen und setze mich auf die große Wiese auf der ich angekommen bin. Mir laufen die Tränen immer noch und man konnte kleine Schluchzer hören. Dadurch das ich mich versuche zu kontrollieren und nichtmehr zu weinen bekomme ich auch nicht mit wie jemand zu mir hingeht und hinter mir stehen bleibt. "Warum weinst du?"

Hoffe es hat euch gefallen. Wollte unbedingt noch heute updaten den ich habe morgen konfi (24.04.2016) und ja.
Na was denkt ihr wer ist die unbekannte Person die Kim angesprochen hat, schreibt mir doch mal in die Kommis was ihr denkt.

Die Kriegerin der SterneWhere stories live. Discover now