1.Kapitel - Schreckliche Nachricht

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Ein Mädchen mit langen, feuerroten Haaren lag schlafend in einem flauschigen Bett. Dies befand sich in einem kleinen Zimmer mit Schrank und einer Kommode. Als sich die Tür öffnete kam eine jung wirkende Frau mit wasserblondem Haar in den Raum. Auf der Stirn hatte sie ein violettes Symbol. "Akane, steh auf! Ich habe eine Mission für dich und dein Team.", sprach sie. Aber das schlafende Mädchen reagierte nicht, stattdessen drehte sie sich um und machte keine Anstalten sich zu erheben. "Gut, dann willst du also weiterhin mehrere Tage gelangweilt hier verbringen?", fragte die Frau. Auf diese Worte hin sprang Akane aus dem Bett. "Es gibt eine neue Mission, Mom, sag das doch gleich!", sprach sie und lief zu dem in der Ecke stehenden Schrank. Schnell tauschte sie ihr Nachthemd durch ein schwarzes Ninja Gewand, dessen linker Ärmel über den gesamten Arm ging und weil an ihrer Hand noch ein Teil einer schrecklichen Brandnarbe zu sehen war zog sie einen schwarzen, fingerlosen Handschuh darüber. "Kaum hörst du das Wort 'Mission' bist du hellwach.", lachte die Frau. Akane murrte: "Ist ja auch das einzige was man tun kann, das Sinn ergibt." Mit diesen Worten stürmte sie aus dem Raum, lief durch einen längeren Flur und durch eine Haustüre. Kaum war sie über die Schwelle getreten tauchte ein blonder Junge vor ihr auf. "Wir warten schon alle auf dich, Akane.", meinte er und lief mit ihr mit. Darauf antwortete Akane: "Tut mir leid, Naruto, aber Tsunade war mal wieder nicht deutlich genug und deshalb komm ich erst jetzt." Darauf erwiederte Naruto nichts. Die beiden liefen weiter und kamen auf einen Übungsplatz. "Akane, ich dachte schon, dass du nicht mehr auf Missionen willst.", begrüßte sie ein Mann mit langen, zackigen, weißen Haaren. Wie jeder Ninja trug er ein Stiernband, dieses verdeckte eines seiner Augen. "Ich bin kein kleines Kind mehr, Kakashi!", beschwerte sich Akane. Ein Mädchen mit rosafarbenen Haaren stellte sich neben sie und sprach: "Jetzt streitet nicht!" "Sakura hat Recht, schließlich würde ich gerne auf die Mission!", stimmte ein Junge mit schwarzem Haar zu. "Sasuke, auch schon da?", fragte Naruto und klopfte seinem Freund auf die Schulter. Darauf antwortete der Angesprochene: "Länger als du aufjedenfall." "Gut, dann lasst uns losgehen, wir sollen den Wald durchforsten, dort sollen Akatsukis gesichtet worden sein.", sprach Kakashi. Akane gähnte und sprach: "Da denkt man, dass es eine coole Mission gibt und dann ist es nur sowas." "Jetzt komm schon!", befahl Kakashi und ging los. Die anderen vier folgten ihm in den Wald. "Okay, am besten trennen wir uns, so sind wir schneller fertig.", beschloss Sakura. Kakashi meinte: "Zweier Gruppen sind besser... Akane, du kommst mit mir." "Äh... okay.", sprach Akane. Kaum hatte sie ihr Einverständnis gegeben verschwand Kakashi im Wald. Akane folgte ihm natürlich sofort. "Kakashi! Warte doch mal!", rief sie ihm nach und lief an mehreren Bäumen vorbei. So schnell kann er doch nicht verschwunden sein! Als Akane dies dachte wurde sie hinter einen Baum gezogen. "Ich muss mit dir reden, Akane.", es war Kakashi gewesen. Akane riss sich von ihm los und murrte: "Normal kannst du das nicht machen!?" Aber auf die Frage bekam sie keine Antwort. Kakashi erzählte: "Tsunade hat sich deiner angenommen, als man dich als Baby vor ihre Tür gelegt hatte, Akane. Aber sie... wie soll ich es dir sagen..." "Ich weiß, dass sie nicht meine wahre Mutter ist und, dass ich anders bin.", fuhr Akane ihm ins Wort. Da verdrehte Kakashi die Augen und erzählte weiter: "Irgendwann, habe ich erfahren, dass jemand einen Fluch in den linken Arm eines Säuglings eingebrannt hätte und dieser Fluch dafür sorgen soll, dass diese Person an ihrem 16. Geburtstag die ganze Welt, die wir kennen auf den Kopf stellen wird." Akane sah ihn mit großen Augen an und sprach: "Und wer sagt, dass ich das sein soll!? Vielleicht handelt es sich um jemand anderen!!! Außerdem, in Naruto ist der neunschwänzige Fuchs versiegelt, trotzdem ist er nicht gefährlich!" "Darum geht es mir nicht, Akane, du weißt, dass ich dich wie meine Tochter sehe... aber Tsunade, Akane sie muss die Welt schützen, du bist 15, also sieht sie ihre Zeit verstreichen... sie wird dich von den Anbus verfolgen lassen und töten.", erzählte er. Darauf sah Akane ihn ernst an: "Das kann sie nicht, ohne Grund." "Sie wird dich als Nuke-Nin bezeichnen, Akane, sie wird sagen, dass du Anhänger bei Akatsuki bist.", erklärte er. Darauf schrie Akane: "Hör auf!!! Lüg mich nicht an!!!" Mit diesen Worten lief sie weg.

Der FeuerfluchWhere stories live. Discover now