Dream Twelve

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Am darauffolgenden Morgen wurde ich durch die Klingel meines Hauses aus dem Schlaf gerissen. Verwirrt stand ich auf und trottete nach unten, um die Türe zu öffnen. Vor ihr stand ein großer, blauäugiger, junger Mann, der mich anlächelte. Taddl.
Leicht musste ich auch schmunzeln und begrüßte ihn, fast schon flüsternd, ehe er mich in eine Umarmung zog.

Ein leises Räuspern hinter Taddl brachte uns dazu, dass wir uns lösten. Hinter ihm stand ein Junge, dessen Gesicht ich bereits kannte. "Oh, darf ich vorstellen? Das ist Marc. Marc, das ist Ardy." meinte der Junge vor mir motiviert und zog mich mit nach draußen, während er meinte, dass wir etwas unternehmen sollen. "Taddl, ich bin im Pyjama." stellte ich fest und er sah mich verwirrt an, ehe er lachte, und mich nach oben schickte, um mich anzuziehen.

Schnell huschte ich in mein Zimmer, wo ich ein paar Sachen aus meinem Schrank zog, und mir über den Körper streifte, ehe ich mich wieder auf den Weg nach unten machte. Ich hatte zwar überhaupt keine Lust, Marc besser kennenzulernen, doch ich wollte unbedingt etwas mit Taddl unternehmen. Unten angekommen musste ich jedoch hören, wie die beiden über mich redeten. Der Brünette klang nicht gerade erfreut.
"Warum müssen wir ihn mitnehmen? Ich hatte mich mal wieder auf ein Date gefreut!" warf er seinem Freund vor und sah ihn genervt an.
"Er ist verdammt nochmal gerade aus dem Koma aufgewacht!" zischte dieser zurück, ehe er noch ein "Außerdem ist er mein bester Freund." anhing.
Irgendwie fand ich es schön, dass ich noch sein bester Freund war, doch ein wenig tat es auch weh, nicht mehr als das zu sein. Als sich Marc schließlich damit zufrieden gab, dass ich mitkam, verließ ich die Türe und begrüßte die beiden erneut, ehe wir uns auf den Weg in die Stadt machten.

Schon bald kamen wir an einem Laden vorbei, der Kuscheltiere verkaufte. Taddls Freund lief aufgeregt zur Auslage und zeigte begeistert auf einen großen Teddybären, der womöglich unheimlich teuer war. Ohne zu zögern, fragte er Thaddeus, ob dieser ihm das Plüschtier kaufen würde, welcher seufzend zustimmte. Ich jedoch achtete kaum auf dieses Spektakel, da mein Blick an einem kleinen Kuscheltier, welches einen Wolf mit eisblauen Augen darstellte, hängen blieb. In diesem Moment verfluchte ich mich selbst dafür, dass ich kein Geld mitgenommen hatte.

Ich hatte gar nich gemerkt, dass Taddl den kleinen Shop betreten hatte, bis ich plötzlich merkte, dass Marc direkt neben mir stand. "Er gehört mir." stellte der Brünette bestimmt fest und sah mich feindselig an. Verwirrt erwiderte ich seinen Blick und fragt ihn, was er damit meinte. "Taddl. Er ist mein Freund, und ich bin das wichtigste für ihn. Das wirst du nicht ändern können, kapiert?" zischte er, während sein Blick sich verfestigte. Ängstlich schluckte ich und nickte rasch, um diesem Gespräch zu entkommen.

Nach einer kurzen Zeit verließ der größte von uns endlich wieder den Laden, womit er die unangenehme Stille zwischen Marc und mir endlich brach. Er drückte dem eben erwähnten lächelnd seinen Bären in die Hand, welchen dieser freudig annahm und Taddl umarmte. Als nächstes kam er plötzlich auf mich zu und hielt mir den kleinen Wolf hin, welchen ich bis vorhin beobachtet hatte.

"Du hast ihn so sehnsüchtig angestarrt." raunte seine tiefe Bassstimme, welche für eine Gänsehaut sorgte und mich dazu brachte, rot zu werden.

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Sorry Leute, habe einfach null Motivation momentan.

Habe aber ein wunderschönes neues Cover von Angeldontfallinlove \^~^/ Wie gefällts euch?

Who am I? |-TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt