Kapitel 4

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Ich funkelte meinen Peiniger an, recht verständnislos, unwissend, wieso er mich überhaupt schlug, wo das doch für mich wirklich nur Schmerzen waren.

"Au.."

Harry packte meinen Schwanz und wieder einmal schossen mir Tränen in die Augenwinkel. Viel zu fest! Als er jedoch begann, mich zu massieren musste ich tatsächlich gegen eine Erektion ankämpfen.

Ein gepresstes Stöhnen, für welches ich mich sofort schämte, verließ meine Lippen.

"H-harry, hör auf!"

"Für dich Meister, nicht Harry, Miststück."

Das hätte er wohl gerne. Nicht mit mir, Gott! Mittlerweile konnte ich mich zwischen Wut und Verzweiflung nicht mehr entscheiden.

"Ich bin kein Miststück..."

Für diese Aussage kassierte ich natürlich einen weiteren Schlag. Mein Arsch brannte, mein Atem ging schneller und meine immer noch gefühlslosen Beine zitterten wie verrückt. Ich kämpfte leicht mit den Tränen und schenkte Harry keinen Blick mehr.

Natürlich zog der Gott mein Kinn hoch und befahl mir, ihn anzusehen, was ich schließlich auch tat. Ich spürte regelrecht, wie sich meine Pupillen bei dem intensiven Blick weiteten und ich ihm nicht mehr standhalten konnte.

Verdammte Scheiße, diese Situation war einfach zu viel für mich.

Harry lachte, scheinbar weil er mich erbärmlich oder dergleichen fand. Und ja, ich schämte mich, fand mich auch erbärmlich und zitterte bei seinem hämischen Lachen nur noch mehr.

Er ging ein paar Schritte zu einem Regal und wühlte in einer Schublade des dunklen Holzes. Was war da nochmal drin?

Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn.

Ich konnte nicht erkennen, mit was Harry zurückkam, aber meine Panik war wohl berechtigt, als glitschige Finger zwischen meine Arschbacken glitten und mir einen grauenhaft kalten Schauer über den Rücken jagten.

"NEIN! Nicht mein Arsch!"

"Still!"

Harry legte von hinten eine Hand auf meinen Mund und presste sie darauf, während er die zwei Finger langsam, aber mit Kraft in mich drängte. Ich ächzte schmerzerfüllt , schließlich brannte das ganz schön beim ersten Mal. Die Tränen konnte ich schon längst nicht mehr zurückhalten.

Irgendwas traf er in mir, vermutlich meine Prostata, da ich wie wild hochzuckte, als dies geschah, jedoch bekam ich bei dieser Tortur keinen hoch.

In einer anderen Situation mit Harry hätte ich es mir sicher einreden lassen, für ihn den Bottom zu spielen. Jedoch ohne Zwang und nicht so brutal, wie es der Schwarzhaarige in dem Moment tat.

Irgendwann meinte er schließlich, dass es genug sei und ich spürte etwas anderes an meinem Hintereingang. Seinen Schwanz. Seinen kolossalen Schwanz.

"Lass locker, Kleiner"

Harry nahm die Hand von meinem Mund und stieß in mich, hart und erbarmungslos. Ich knurrte unter Tränen, biss mir fest auf die Lippe, um nicht zu schluchzen und ließ es schwer atmend über mich ergehen.

Nichts in der Welt erinnerte mich noch an diesen netten, zuvorkommenden Harry den ich kannte. Im Moment war es nur ein schwanzgesteuertes Monster, dass mich schamlos ausnutzte, um es nicht Vergewaltigung zu nennen.

Ich verkrampfte mich immer mehr, wurde so für Harry immer enger und Erleichterung machte sich breit, als er endlich kam, sein schmieriges Zeug in mir verteilte und sich aus mir zog.

Wortlos befreite er mich von den Manschetten und ich rieb mir noch kurz die Handgelenke, bevor ich ihm ordentlich eine klatschte, meine Hose hochzog und verletzt und verständnislos das Weite suchte. Er würde mich jetzt einige Zeit nicht zu Gesicht bekommen. Die Tränen liefen immer noch unaufhaltsam, als ich Zuhause ankam, mich ins Bett warf und in den Schlaf weinte, mit Harrys Gesicht, kurz nach der Ohrfeige, verdutzt, keine Schuld sehend und überrascht, im Kopf.

-
So, Jung und Mädels.

hatte eine schöne Zeit, da ich mal saufen mit Freunden war xD Musste mal sein.

Was habt ihr so gemacht?

You Tied Up My Soul - Yaoi BoyxBoy BDSM GayDonde viven las historias. Descúbrelo ahora