Se bekinning - the beginning

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Hallöleeee :D Ready for chapter one my dear friends? Lasst uns mit dem Lachen beginnen! Das Kapitel widme ich natürlich an Sunny :DD Viel Spaß beim Lesen! :D <33 

Hallo, mein Name ist Chantal. Ich bin zwölf Jahre alt, habe honigblonde Haare und himmelblaue Augen mit ein wenig regenwolkengrau darin. Ich weiß eigentlich gar nicht ob man meinen Namen mit „Ch" oder „Sch" am Anfang schreibt, aber ich versuche es so französisch wie möglich rüberzubringen, deshalb schreibe ich ihn mit „Ch".

Ich sehe mich gerade im Spiegel an und finde dass ich wie immer total fett aussehe. Ich meine wieso habe ich so einen knackigen Arsch mit zwölf? Und warum bin ich so vollbusig während meine Taille so schmal ist?

Ich verstehe wirklich nicht warum mich jeder Barbie nennt. Mit meinen blonden Haaren und blauen Augen sehe ich doch gar nicht so aus wie sie? Hm, komisch.

Naja, ich muss mich so langsam umziehen damit ich nicht zu spät zur Schule komme. Ich bin eigentlich immer pünktlich. Zwar komme ich, weil ich mich immer schminken will, zehn Minuten zu spät, aber mein Lehrer meinte ich würde bloß einen Verweis bekommen wenn es so weiter geht. Ist ja nicht schlimm.

Schließlich entscheide ich mich von meinem Engelsgesicht, das sich im Spiegel widerspiegelt, zu lösen und mein Gesicht zu waschen. Ach halt. Das brauche ich ja überhaupt nicht. Und Zähne putzen muss ich auch nicht, weil mein Mund nie nach dem Aufwachen stinkt und mein Gesicht immer sauber ist. Ich bin halt gesegnet wie es scheint.

Ich lächele mich selber an und schlendere zu meinem Kleiderschrank. Ich sollte wirklich etwas Unauffälliges anziehen, denke ich mir während ich meinen Schrank durchsuche.

Schließlich finde ich ein neonpinkes Oberteil ohne Träger und schwarze Hotpants. Danach schminke ich mich ca. eine Stunde lang und als ich auf die Uhr schaue, bemerke ich dass ich schon wieder zu spät kommen werde.

Nicht schlimm, denke ich mir. Immerhin ist es ja dann nur ein Verweis.

Lächelnd schmiere ich mir meinen schwarzen Lippenstift auf die Lippen und gehe herunter auf den Flur. Dort angekommen ziehe ich mir meine Nikees an, die neonpink und neongrün leuchten wenn ich laufe.

Ich hoffe ich ziehe nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf mich.

Gerade als ich raus will höre ich meine Mutter nach mir rufen.

>> Chantal? <<

>> Ja? <<

>> Wo bist du? <<

>> Hier! <<, antworte ich. Nach ein paar Sekunden taucht sie auf und kommt lächelnd auf mich zu.

>> Du siehst ja schick aus heute! Sehr schön dezent gekleidet und vor allem passt dieses Outfit perfekt zu einer Zwölfjährigen! <<, sagt sie grinsend und umarmt mich.

>> Danke Mama. <<, erwidere ich lächelnd. Sie ist einfach die Beste.

>> Ach da seid ihr ja. <<, höre ich meinen Papa sagen als er sich zu uns gesellt.

>> Du siehst ja toll aus Kind! <<, sagt er.

>> Danke, hihi. <<

>> Wir müssen dir leider etwas mitteilen. <<, sagen die beiden gleichzeitig und ich warte ab.

>> Wir gehen ab morgen auf eine sechsmonatige Geschäftsreise, da das ja völlig normal ist für Eltern die noch minderjährige Kinder Zuhause haben. Aber so ist das nun mal, Schätzchen. Die Arbeit ruft, was halt wichtiger ist als unser Kind. <<, erklärt sie lächelnd.

>> Ja, natürlich. Kein Problem Mama. <<, erwidere ich. >> Macht euch keine Sorgen. Ich komme alleine mit meinen zwölf Jahren sehr gut zurecht. Ihr seid die Besten! <<

Sie grinsen mich fröhlich an.

>> Das wissen wir doch Schatz. Deshalb lassen wir dich ja auch für sechs Monate völlig alleine! <<

Ich nicke zustimmend.

>> Aber trotzdem sollten wir den Nachbarn Bescheid geben. <<, sagt mein Vater. >> Falls etwas sein sollte. Wir lassen dir zwar unsere Kreditkarte da, die du jederzeit und so oft du willst benutzen kannst, aber dennoch...jemand sollte für dich da sein wenn du Hilfe brauchst. <<

>> Okay, danke. <<

>> Kennst du denn schon die neuen Nachbarn? <<, fragt mich meine Mutter.

>> Nein. Aber erklärt es mir später ja? Sonst komme ich noch später in der Schule an. <<

>> Oh okay. Wir sehen dich dann Zuhause. <<, erwidern sie ohne mit mir zu schimpfen, dass ich sowieso schon fast 'ne halbe Stunde zu spät bin. Ist ja völlig normal.

>> Okay. << Ich lächele beide an und öffne dann die Tür. Schade dass mein Vater mich nicht fahren kann, auch wenn er drei Autos besitzt und heute nicht arbeiten muss. Aber dennoch positiv gestimmt verabschiede ich mich von meinen Eltern und laufe zur Schule.

Ich habe das Gefühl dass es ein toller Tag werden wird :)

PS: Na? Wie fandet ihr es haha xD Hoffe ihr habt viel gelacht :D Habt ihr alle Klischees finden können? :D hahah xDD  Voten und kommentieren nicht vergessen, plss :D <33

Mai niu neybars - SatireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt