Chapter. 7

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Endlich bin ich an meiner Schule angekommen. Ich wische mir meine leicht blutigen Bände am Shirt ab eh ich rein gehe. Dort fällt mir sofort ein Typ ins Auge. Er hat schwarze Haare, grüne Augen, einen schwarzen Hoodie sowie eine schwarze Jeans an. Ich gehe mit einem lächeln zu ihn hin. „Hey wer bist du denn?" Er grinst mich an. „Du musst mich doch kennen.", „Bist du...der Dämon?", zum Schluss flüster ich. Er nickt. „Würdest du mich bitte mit in deine Klasse bringen? Am ersten Tag zu spät kommen macht nicht gerade einen tollen Eindruck." Ich nicke.

Vor meinem Klassenraum angekommen klopfe ich an. Jemand macht auf und huscht schnell wieder zu sein Platz zurück. „Miseria! Warum kommst du zu spät." Sie schaut mich wütend an. Immerhin habe ich die erste und zweite Stunde verpasst. Alles ist ruhig. „Frau Lehrerin, sie hat mich gesucht. Eigentlich sollte ich auf sie warten aber dann habe ich doch meinen eigenen Kopf gehabt. Meckern sie nicht auf sie sondern auf mich." Frau Bartels, unsere Lehrerin, schaut mich mit hochgezogener Augenbraue an. „Stimmt das Miseria?" Ich nicke schnell. „Gut dann setze dich an dein Platz. Und du kommst her." Ich gehe zu mein Platz während mein Dämon nach vorne geht. „Stell dich doch bitte deiner neuen Klasse vor.", „Na gut wenn sie meinen. Also, mein Name ist Lucas. Ich hoffe ihr akzeptiert mich. Wehe einer sagt etwas schlechtes über mich oder verbreitet Gerüchte die nicht stimmen. Ich kann sehr aggressiv werden. Wo ich wohne verrate ich euch Pennern nicht. Das geht euch ein scheißdreck was an. Aber was ihr wissen dürft ist, das ich 15 bin." Alle schauen ihn mit großen Augen an. „Setz dich doch bitte neben Lisa.", sagt Frau Bartels nach einer Weile. Lucas, so werde ich ihn jetzt immer nennen, schüttelt den Kopf. Innerlich fange ich an zu lachen. „Mir egal was ihr jetzt von mir denkt aber ich setze mich neben Miseria hin." Er nimmt seinen schwarzen Ranzen und setzt sich neben mir hin. „Starke Leistung.",flüster ich ihn zu. Er zwinkert mir zu und meint:„Wenn du proplem mit jemand hast, dann sage mir bitte bescheid. Ich werde es aus dem weg schaffen." Ein grinsen ziert meinen Lippen.

Als die vierte Stunde zu Ende ist, haben wir wieder Hofpause. Lucas und ich gehen zum Schluss raus. Auf einmal kommt die Oberzicke Lisa angerannt. „Luuucaaas!",schreit sie. Ich halte mir die Ohren zu. Man kann ihre schrille Stimme einfach nicht anhören. Genervt rollt Lucas seine Augen. „Was willst du denn jetzt hier?" Lisa schlingt ihre zwei räudigen Arme um Lucas sein Körper. Er reißt geekelt die Augen auf. Wir stehen versteckt in eine Ecke also wie konnte sie uns finden? „Könntest du mich los lassen?",sagt er und hat einen strengen Unterton. Sie schaut hoch. „Aber du bist so süß. Wieso kommst du nicht mit zu den coolen?", „Weil ich nicht cool sein will. Lass mich jetzt los!" Im Schatten betrachte ich das Schauspiel. „Aaach komm schooon." Lucas seufzt. Ich fange an zu grinsen. „Wieso tötest du sie nicht einfach?" Lisa schaut mich wütend an. „Er ist kein Mörder wie du!" Lucas fängt an zu grinsen. „Aber Miseria, es ist doch dein Opfer. Willst du es nicht quälen?" Ich nicke. „Stimmt. Mmmh, kannst du sie irgend wie lahm legen?" Lisa löst sich erschrocken von ihm. Doch es ist da schon zu spät. Er haut ihr so eine auf den Hinterkopf das sie gleich Ohnmächtig wird. Ich grinse breit. „Viel besser.", „Ja ihre schrille Stimme konnte ja niemand ertragen." Ich nicke. „Trägst du sie zu mir nach Hause? Um diese Urzeit ist eh niemand da und ich hab eh null Bock auf Schule." Er nickt und hebt sie hoch.

Diabolus PuellaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt