One night stand?

3.6K 148 4
                                    

Am nächsten Morgen wachte ich vollkommen fertig auf.
Ich hatte Kopfschmerzen des Todes und war noch nicht fähig irgendwas zu denken.
Ich wartete ein bisschen und sah mich dann um.
Mhhm ok irgendwie sieht das hier anders aus.
Auf einmal merkte ich einen Arm um meine Taille geschlungen
Okay keine Panik langsam drehte ich mich um und blickte direkt in Mario's Gesicht.
Mein erster Gedanke war: Scheisse mein Vater bringt mich um.
Mein zweiter Gedanke war: Haben wir das wirklich getan? Bitte nicht Bitte Bitte!
Ich blickte an mir herunter und stellte erleichtert fest dass ich noch angezogen war. Oh Gott sei dank ich wäre eine tote Frau gewesen und ich wäre nicht heldenhaft im Kampf gestorben sondern weil mein Vater mich umgebracht hat, da ich mit einem Typen im Bett lag.
Neben mir ging Mario an sich langsam zu bewegen. Er blinzelte ein paar mal, schlug dann aber endgültig seine Augen auf und blickte mit direkt ins Gesicht.
Überraschst riss er seine Augen auf.
„Keine Sorge wir haben nicht..."
Erleichtert ließ er sich zurück in sein Kissen fallen und atmete laut aus.
„Was ist gestern noch passiert?" Fragte er mit rauer Stimme
„Keine Ahnung ich weiß nur noch wie Basti mit Klamotten in den Pool gesprungen ist und Manu Helene Fischer Lieder rumgebrüllt hat."
Bei dem Gedanken mussten wir beide grinsen. Das war eindeutig die beste Party aller Zeiten gewesen, auch wenn wir uns nicht mehr an alles erinnern konnten.
Nachdenklich blickte Mario mich an.
Erst runzelte er die Stirn, dann lächelte er sanft.
Ganz langsam ließ er seine Hand zu meinem Gesicht wandern und strich mir eine Haarsträhne aus den Gesicht.
„Ähh.....Mario? Alles gut bei dir?"
Er zuckte zusammen und zog seine Hand sofort wieder zurück.
„Ähh.. Ja....Klar. Wir sollten uns vielleicht mal anziehen und zum Frühstück gehen. Und dann fahren wir auch schon"
Daran wollte ich nicht denken.
Nach dem Frühstück wurden die Jungs von dem Mannschaftsbus abgeholt und zum Flughafen gefahren. Ich würde von Mike abgeholt und würde dann noch Felipe besuchen.
Ich hatte den Auftrag erfolgreich erfüllt und den Urlaub daher echt verdient und auf Felipe freute ich mich sowieso.
Aber trotzdem musste ich die Jungs hinter mir lassen. Wir hatten so viel spannendes und lustiges erlebt, noch nie war mir ein Abschied so schwer gefallen und mein ganzes Leben bestand praktisch nur aus Abschieden.
Ich musste sie gehen lassen in Deutschland warteten alle auf die und feierten sie. Ich würde da nur im Weg stehen.
Ich schluckte ein paar mal heftig und ging in mein Zimmer um mich fertig zu machen

Die AgentinWhere stories live. Discover now