Kapitel eins

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>>Versprech es mir einfach.<< flehte Cleo und setzte ihren Hundeblick auf. Aber das was sie von mir verlangt kann ich ihr einfach nicht versprechen, denn ich weiß dann nicht, ob ich das Versprechen halten kann, wenn ich es tue. Klar sie ist meine beste Freundin aber das? >>Man Emely du hast solange die Finger von ihm lassen können und ihn abgeblockt da wirst du es jetzt wohl auch können, oder?<< meinte sie. Was sie alles meint. Warum muss sie sich auch ausgerechnet in Louis verlieben, sie weiß ganz genau das er jedes Mädchen nur verarscht und eh nichts von ihr will. Klar spricht er mit ihr und lädt sie auf seine Partys ein, aber das tut er bei jedem Mädchen. Mir läuft er nach, als wäre ich die Königin. Klar ich bin in den Augen von vielen eine Schlampe, weil ich schon mit zich Jungs etwas hatte, aber mit Louis noch nicht. Ich konnte ihm bis jetzt immer widerstehen. Er ist zwar mega heiß und der Mädchenschwarm auf unserer Schule, aber ich hatte bis jetzt noch nichts mit ihm, es liegt wohl auch daran das er mir nachläuft als wäre ich das einzige Mädchen das es gibt und da will ich echt nicht daran denken wie es ist wenn ich erst etwas mit ihm hatte. Klar er lässt jedes Mädchen fallen nachdem er was mit ihr hatte, aber ich weiß nicht ob er es bei mir auch tuen würde, doch ich will die Antwort erst gar nicht wissen. Klar wäre es schon was, wenn ich mit Louis mal etwas hätte aber naja. >>Emely jetzt versprech es mir!<< brüllte mich Cleo schon fast an. Ich schaute sie schockiert an, noch nie hatte meine beste Freundin mich angebrüllt oder gar angeschrien und was tut sie jetzt? Wegen einen Jungen, ich meine wegen einen einfachen Jungen, brüllt sie mich gleich an? Irgendwie tat es weh das Cleo mich angebrüllt hatte und jetzt hatte ich auch keine Lust mehr mit ihr zu reden, deswegen war ich froh als Louis kam und mich ansprach. Ist mir jetzt egal was sie denkt aber ich kann und werde es ihr einfach nicht versprechen. >>Emy hast du heute schon was vor oder hast du noch Zeit?<< fragte Louis mich mit einem lächeln im Gesicht. Cleo machte es wirklich sauer das Louis mich das fragte. >>Emely macht heute schon was mit mir.<< fauchte sie Louis an. Doch ich schüttelte den Kopf. Cleo kann mich jetzt mal, soll sie doch alleine was machen, ich lasse mich doch nicht von ihr anbrüllen. >>Nein heute habe ich noch nichts vor, wollen wir was zusammen machen Louis?<< erwiederte ich und Cleo drehte sich schlagartig um und verchwand vom Schulgelände. Louis strahlte mich an. >>Lass uns in die Shisha-Bar gehen.<< forderte Louis mich auf, ich nickte nur mit dem Kopf. Er legte einen Arm um meine Schulter und so liefen wir vom Schulgelände, in die Stadt zur Shisha-Bar. In der Shisha-Bar angekommen gafften mich alle Jungs an und die Mädchen schmissen mir wütende Blicke zu. Aber das bin ich schließlich ja schon gewohnt, dass ist mein Alltag. Die Jungs vergöttern mich und die Mädchen hassen mich. Ich weiß nicht warum es so ist, schließlich bin ich ein ganz normales Mädchen und definitiv nicht die hübscheste und nur weil ich mit vielen Jungs schon etwas hatte, müssen mich die anderen nicht alle hassen. Ich benehme mich wie eine Schlampe, dass ist mir geradezu bewusst, aber ich habe dazu meine Gründe. Liebe, dass ist etwas für Menschen, die schwach sind und du bist dannach nur enttäuscht, sowie am Boden zerstört. Ich habe meine Gründe und dementsprechend auch meine Geschichte, warum ich so bin, wie ich nun mal bin.

Drogen, Sex und Partys!Where stories live. Discover now