Wie durch ein Wunder

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Tut mir leid, dass es solange gedauert hat, aber Momentan bin ich einfach nicht zum Schreiben gekommen. Ich hoffe dass ich in nächster Zeit wieder etwas produktiver bin. Aber jetzt erstmal viel Spaß am Lesen und ein Danke an alle die sich das bis zum Ende antun ;D





Langsam wurde ich wieder wach. Ich versuchte langsam meine Augen zu öffnen, was mir ungeahnt schwer viel, die haben mich wohl ganz schön unter Droge gesetzt. Ich erkannte das Zimmer, es war dasselbe wie letztes Mal, ich war wieder im Krankenhaus. Ich war jedoch seit langem wieder ein bisschen froh, ich hab es nicht getan, ich bin kein Mörder, ich habe das Richtige getan. Auf einmal kam der Arzt rein. „Ah Frau Hopps, sie sind wach." Fing er mit einem freundlichen Ton an mich anzusprechen. „Wie geht es ihnen?" „Ach, ganz okay denke ich, bin nur noch ein bisschen neben mir." Antwortete ich ihm. „Das ist ganz normal, wir mussten sie Operieren, aber es ist alles perfekt verlaufen, jedoch behalten wir sie noch einen Tag hier, vorsichtshalber." Sagte er als ich auf einmal meine Eltern vor der Zimmertüre hörte. Mussten die Ärzte unbedingt meinen Eltern bescheid geben? Ich hatte meine Eltern zwar lieb, aber ich hatte gar keine Lust mich jetzt auch noch mit meinem viel zu fürsorglichen Eltern zu beschäftigen. „Danke Doc." Sagte ich zu dem Arzt. „Achja" fing er zögerlich an. „Der Zustand von ihrem Partner hat sich deutlich verbessert, so wie es aussieht werden wir ihn noch heute aus seinem künstlichen Koma holen." Als ich das hörte freute ich mich riesig. Mit einem meinem größten Grinsen antwortete ich dem Arzt. „Danke Doc, für Alles." Er lächelte mich an und verließ den Raum. Natürlich standen dort meine Eltern die anscheinend nur drauf gewartet haben dass der Arzt aus dem Zimmer kommt. Die Beiden traten vor mein Bett. „Mümmelnase, was machst du denn für Sachen?" sagte mein Vater zu mir. Ich kam gar nicht dazu ihm zu antworten. „Ach Stu, jetzt lass sie doch erstmal richtig wach werden" sagte meine Mutter zu ihm. „Man darf doch wohl mal fragen." Konterte er. Typisch, wie immer fingen sie an zu diskutieren. Aber mir sollte es recht sein, ich hatte sowieso nur Nick im Kopf, der es anscheinend geschafft hat, zum Glück! Nach ein paar Minuten Diskutieren meiner Eltern hatte ich dann doch genug und unterbrach sie. „Leute! Es ist alles okay, macht euch keine Sorgen, aber bitte, hört auf mich zu nerven okay?" sagte ich ihnen mit dem ernstesten Blick den ich gerade auflegen konnte. Verwirrt sahen sie mich an, als hätten sie kurz vergessen dass ich dort liegen würde. „Tut uns leid, aber naja, dir scheint es ja wieder besser zu gehen." Sagte mir meine Mutter. „Ja muss Glück, aber pass auf Judy, da liegt wohl ein Fuchs hier irgendwo in einem anderen Zimmer in diesem Gang, also nur vorsichtshalber." Er zeigte mir den Fuchsschocker. „Dad? Das ist nicht dein Ernst oder?" Er zuckte mit den Schultern. „Ich leg ihn mal ihn einfach mal hierhin." Er wollte den Schocker gerade auf einen kleinen Schrank neben meinem Bett legen als meine Mutter ihn am Arm festhielt und die Augen verdreht. „Stu bitte, tu das Ding weg." „Mein Gott ist ja schon gut." Sagte er und steckte ihn wieder in seine Tasche." In den nächsten Stunden konnte ich mich normal mit meinen Eltern unterhalten, wobei wir irgendwann auf Nick kamen. „Und Judy? Hast du eigentlich einen Freund? Du meldest dich ja nie." Sagte meine Mutter. „Nein, aber mein Arbeitskollege, ich hab ihn schon echt gern." Antwortete ich. „Ahha, den musst du uns mal vorstellen." Sagte mein Vater mit ernsten Blick. Er machte sich wahrscheinlich schonwieder Sorgen was Nick für ein Typ war. „Vielleicht beim nächsten Mal wenn ich euch mal wieder besuche." Sagte ich als ich demonstrativ gähnte. „Mach das, jetzt ruh dich weiter aus, wir waren jetzt lange genug hier." Sagte meine Mutter als sie meinen Vater am Arm mitzog. „Danke für den Besuch, hab euch lieb." Sagte ich ihnen. „Wir dich auch, jetzt ruh dich aus." Sagten sie zu mir als sie aus dem Zimmer verschwinden. „Endlich" dachte ich. Ich versuchte noch ein bisschen zu schlafen, schaffte es aber nicht richtig. Auf einmal kam eine Krankenschwester mit etwas zu Essen rein. Eine Orange Matsche, ich denke mal irgendwas mit Karotten, auch wenn es nicht wirklich danach geschmeckt hat. Ich würgte es so schnell wie möglich runter, ich musste nun mal irgendwas essen. Nach dem Essen war ich ziemlich müde und schlief nach ein paar Minuten ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 06, 2016 ⏰

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