Kapitel 4

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Es ist dunkel aber gemütlich. Wie lange habe ich geschlafen? Ich habe weder ein Gefühl in meinem Körper noch von der Zeit. Allmählich bekomme ich ein Gefühl in meinen Füßen und Händen. Wie ein neugeborenes, dass zum ersten mal das Licht erblickte , öffnete ich leicht meine Augen. Nachdem sich meine Augen an das Licht gewöhnten, bemerkte ich wo ich bin. Ich lag auf einem Bett. Das war das Zimmer von Nezumi. War Nezumi hier? Hatte er mich rein getragen? Vorsichtig setzte ich mich aufrecht​. Eine kleine hoffnung machte sich in mir breit und so langsam wurde ich nervös an dem Gedanken, dass Nezumi wahrscheinlich hier bei mir war. Ich setzte mich aufrecht und zog meine kleidung an , die auf dem Sofa gegenüber lagen. Wenn mich jemand anderes als Nezumi umgezogen hatte, werde ich mich gründlich waschen. Bei dem gedanken bekomme ich Gänsehaut! »Nezumi?«, rief ich nachdem ich mich fertig umgezogen hatte. Aber keine antwort. Auf leisen schritten ging ich zu Tür. Doch bevor ich die Türklinke runter drücken konnte, wurde sie von außen geöffnet. Nezumi. Wie angewurzelt stand ich vor der Tür, während Nezumi rein ging um etwas einzupacken. »Beeil dich, wir müssen los.«, sagte er mit einer rauen stimme. Ich schaute ihn nur verblüfft an. Ich freue mich so sehr ihn wieder zu sehen und würde ihm am liebsten um den Hals fallen. Aber bei der ernst der Lage hielt ich mich erstmal zurück. Was auch immer war, wenn Nezumi davon so gestresst ist müssen wir wohl hier schnellst möglich weg.
» Aber wohin? Was ist denn los?« , fragte ich zögerlich. Nezumi schenkte mir einen kurzen strengen Blick und wendete sich wieder seiner Tasche. Als er sein Rucksack gepackt hatte, griff er nach meiner Hand und zog mich mit sich. »Nezumi? Was ist los?« , sagte ich leicht Panisch als ich laute Geräusche von oben hörte. »Es ist No.1« , sagte er knapp. Uns schützend gingen wir raus. Als ich sah was geschah blieb mir der Atem weg. Dutzende Menschen massakriert und ermordet auf die brutalste weise. Selbst Kinder und Frauen die es nicht schafften wurden gnadenlos getötet. Es ist schon ewig her als ich sowas sehen musste und jetzt erst bemerkte ich wie ernst es war. Ich hielt mir den Mund zu um nicht zu Würgen. Nein, nicht jetzt! Du hast das schon einmal geschafft, dann kriegst du das wieder hin! Stetig atmete ich tief ein und aus, bis ich mich beruhigte. »Meinst du du kommst klar?« , fragte er dezent besorgt. Ich schmunzelte leicht. Er hat sich überhaupt nicht verändert. »Ja mir geht's gut. Wohin gehen wir?« , fragte ich nun etwas ernster. 》Ich habe mich mich vorhin mit Inukashi und Rikiga getroffen und ein Versteck organisiert. Wir werde sie dort treffen.《 , erklärte er hastig und übewand alle hürden auf dem Weg und wich den panischen menschen geschickt aus. ich tat ihm nach, knallte aber paar mal gegen Leuten unter anderem auch ein Soldat aus No.1. ich fiel hin und wollte instinktiv meine Hände vor meinem gesicht halten als schutz. Doch der Soldat stand da nur. Vorsichtig schaute ich auf was los war. Nezumi war nirgends zu finden, er war schon unter Menschen menge verschwunden. Meine aumerksamkeit galt dem Soldaten der mir seine Hand reichte und mir hoch half. Diese freundliche geste überraschte mich und das schien er bemerkt zu haben. Er lächelte mir ermüdet zu. 》Alles in ordnung?《 , rief er etwas lauter, weil man kaum etwas hörte von dem Geschreie anderer. Ich nickte langsam. 》...Warum?《 , sofort änderte sich sein Gesichtsausdruck. Er schien bedrückt zu sein. 》Lange Geschichte. Ich glaub aber es wäre wohl besser-《 , der Soldat wurde unterbrochen. Nezumi stand hinter ihm und zog ihn von mir weg. Leicht übrrascht schaute der Blonde zu Nezumi der flink meine Hand griff und davon lief. Was war den das? Wieso hat er mir geholfen, wenn sie doch hier waren um uns zu unterdrücken und zu massakieren? Ich verstand das nicht und so langsam brummt mir der kopf von den ganzen Grübeleien. Nach einer weile kamen wir an ein ruhigeres stück Land.  Nezumi sagte kein einziges Wort auf dem weg. Er schien wütend zu sein. Ich habe ihn bestimmt mit meiner tollpatschigkeit vergrault. Ein paar minuten vergingen bis wir an einem kleinen Haus ankamen dass in einer Stein wand Versteckt war. Vosichtig klopfte Nezumi ein Rhytmus , denn ich mir sofort gemerkt hatte. Von innen wurde uns die Tür geöffnet und dort warteten Inukashi ud Rikiga auf uns. 》Da seit ihr ja! Was hat so gedauert? Wir haben uns tierische Sorgen gemacht!《, Sagte Rikiga und fuchtelte wild mit den Armen herum um seine Rede Dramatischer zu machen.  》Du.《 , korrigierte Inukashi ihn. 》..Ich habe mir tierische Sorgen gemacht, okey?《 , sagte er erneut etwas genervt. > Jemand hatte sich verloren und ist dierekt einem Soldaten in die  Arme gelaufen.《 , sagte Nezumi hörbar wütend. 》So war das gar nicht, du bist einfach ohne mich weiter gerannt!《 , verteidigte ich mich. 》 Stop! Bevor das hier jetzt ausartet, lasst uns doch erstmal uns hier einrichten. Die Welt geht dort draußen unter und ihr streitet euch wer welchen Fehler gemacht hat? Wir haben glück diesen sichern Ort übehaupt gefunden zu haben , also reißt euch gefälligst zusammen!< , Seufzte Inukashi. Als ich mich umdrehte war Nezumi schon nach Oben gegangen. ich muss ihn wohl sehr verärgert haben. Oh toll, und das bei unserem ersten, jahrelangem Treffen.

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Hey Leute! Ich bin zurück! Tut mir unglaublich leid. Ich habe euch wirklich lange warten lassen ich hoffe dieses Kapitel macht es wieder gut... und oh? Wer ist das? Vielleicht ein neuer Charakter?  Bleibt gespannt ;)

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⏰ Last updated: Sep 02, 2017 ⏰

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If It Starts Again [No.6] *DISCONTINUED*Where stories live. Discover now