Why am I still here?

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Schmerzerfüllt streiche ich über meine rechte Schulter die wieder mal voller
Blauer Flecken ist.
Langsam habe ich das wirklich satt.

Warum lebe ich überhaupt?
Was hat das alles für einen Zweck?

Selbst meine Mutter hatte mich
satt, ständig ware sie auf ihren ''Geschäftsreisen'' kein Wunder ich bin eben ein fetter, dummer,hässlicher Junge.
Ihre letzen Worte an mich bevor sie gegangen war waren selbst jetzt in meinem Kopf.
Sie schwirren wie lästige Fliegen in meinem Kopf rum und lindern meinen Schmerz auch nicht.

Zwar sind meine schulischen Leistungen sehr gut aber bei meinen Mitschülern schienen sie nicht so gut anzukommen.
Ja die Mitschüler die egal wie viel Schmerz du fühlst oder wie laut du aufschreist oder erbittert weinst immer fester auf dich einschlagen,versuchen dein Leben so unerträglich wie möglich zu machen,oder einfach nur dich als ein ES sehen an dem sie ihre Wut ablassen können,dich jeden Tag quälen und dich verschiedene Weise bloßstellen.

Nicht jeder ist so,nur keiner traute sich was dagegen zu tun weil sie einfach pure Angst haben das sie selbst mal ein ''Opfer'' von ihm werden

Einer von meinen Peinigern ist Seungyeon.
Der der mich aus irgentwelchen nicht erdenklichen Grund zu hassen schien , der Junge der mein ganzes Leben auseinander fallen lies.

Mit einen schmerzhaften keuchen lasse ich mich langsam in mein Bett sinken,und versuche mich an die Kälte meiner Bettdecke zu gewöhnen.
Lange zeit starre ich meine weiße Wand aber leider scheint nichtmal sie zu wissen was für ein Zweck mein Leben hat.

Mein Leben könnte man mit einem Ei beschreiben, innen das flüssige wo man hin und herschwankt und versucht die Hülle die sich ''Schwäche'' nennt und mich von den anderen Abgrenzt zu durchbrechen.
Langsam werden meine Augen immer schwerer und ich falle in einem tiefen Schlaf.

~Nächster Tag

Und schon wieder fliegt mein Wecker gegen die Wand.
Schon erstaunlich wie viel so ein Ding ausshällt.

Ich meine wie oft es gegen die wand geflogen ist, weiß nichtmal ich,ich bin Überascht das das Ding noch funktioniert .

Müde öffne ich meine verklebten Augen .
Okay eine Sache mag ich letztendlich doch an mir : Ich kann immer und überall schlafen.
Schweren Herzens verlasse ich mein warmes Bett und tapse ins Badezimmer, mache mich frisch und ziehe mich an .

Ganz egal wie scheiße es mir ging,Klamotten sind ein paar der Sachen die mich schon immer aufgeheitert hatten.

Mein Magen knurrt und mit schweren Schritten gehe in die Küche. Dank den kalten Fliesen wird mir wieder kalt.
Als ich den Kühlschrank aufmache erwartet mich ....ÜBERASCHUNG!!
Leere
Kein wunder immerhin esse ich zurzeit fast nicht.
Ich bin sowieso zu fett.

Ich mache mich auf dem Weg zur Tür ziehe mir meine Jacke und Schuhe an und reiße die Tür auf.
Eisige Kälte trifft mich ins Gesicht und ich zucke zusammen,weil ich nicht erwartet habe das es schneien würde,
Uff auch das noch....

An der Schule angekommen erwarten mich ''SIE''schon.
Diesmal sind es zum Glück nur drei.
Ich nehme tief Luft und versuche an ihnen vorbeizugehen.
Wenn ich Glück habe haben sie mich noch nicht gesehen.
Scheiße.
Einer von ihnen packt mich Arm woraufhin ich zusammenzucke.
Er lacht
,,Ist irgentwas Park? Du siehst so blass aus, wie wärs wenn wir dir da mal bisschen Farbe geben?,,

Und das war das Startzeichen .

Ich presste meine Augen fest zusammen und schon kommt der erste Schlag.

Ich musste schlucken.

Noch einer.

Und wieder.

Nevermind YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt