Kapitel 7

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Jenette's Sicht:

"Du hast es geschafft!", ich blickte in glückliche, graue Augen. Die ersten Tränen bildeten sich in meinen Augen. "Jason", quiekte ich leise, bevor ich ihm in die Arme sprang. Ich löste mich nach einer zu kurzen Ewigkeit von ihm und strich ihm seine dunkelbraunen Haare aus dem Gesicht.
Langsam ließ ich von ihm ab und starrte in unzählige, strahlende Gesichter. "Also, lasst uns feiern!", rief ich und setzte mich zu den anderen an die Bar.

Nach einigen Stunden war eigentlich jeder im Raum nicht mehr ganz nüchtern, außer Commander Spock, welcher von Jim und Lieutenant Uhura zu meiner Party gezwungen wurde. Er bestellte sich einen Pfefferminztee nach dem anderen und ich fragte mich bereits, ob Peter, der Barkeeper überhaupt noch Teebeutel da hatte.
Ich war durchgehend am Bourbon trinken und stieß mit Scotty an. Als ich zu einem der Tische herüber linste, entdeckte ich doch tatsächlich Jim und Jason, wie sie zwischendurch zu mir guckten und sich gespannt unterhielten.
"Also, Mrs. McCoy...", setzte Commander Spock an.
"Bitte nennen sie mich einfach Jenette, Commander Spock!"
"Hmmm, gut sie können mich Spock nennen!", ich rollte mit den Augen, in Sachen Höflichkeit musste er wohl noch üben.
"Wie ich hörte, haben sie sich als Lieutenant bei der Sterneflotte beworben! Sie wissen aber hoffentlich schon, dass sie sich erst hoch arbeiten müssen!", Spock hob eine Augenbraue und blickte mich an.
"Sie wissen wohl nicht, dass ich bereits Fähnrich war und zwar mit erstaunlichen, hervorragenden Leistungen! Sie hätten mich fast zum Lieutenant befördert, aber dann wurde ich entführt!", ich schaute in mein noch halb volles Glas, woraufhin Spock Spock sich rührte. "Nun ja, ich denke es lässt sich sicher etwas einrichten! Stellvertredender Chef-Ingenieur zum Beispiel!", ich meinte für einen kurzen Augenblick ein Lächeln auf Spocks Lippen zu sehen.
"Da kommt die menschliche Seite in ihnen hervor, Commander. Vielen Dank!", ich lächelte ihn an.
Ich drehte mich um und schnappte mir mein Glas.
"Also Captain, wie sieht es aus? Scheint so, als ob du dich gut mit Jason verstehen würdest!", ich lächelte erst Jim, dann Jason an.
"U-und ooooob!", gluckste Jim betrunken, was hätte ich anderes von ihm erwarten sollen.
"Wir haben sehr viel gemeinsam, weißt du?!", sagte Jason und klopfte Jim an die Schulter.
"Jason? Hast du jetzt eigentlich einen Platz zum wohnen?", ich blickte ihn fragend an.
"Nun ja, ich hatte gehofft, dass...", er setzte einen Hundeblick auf.
"Dass du bei mir wohnen kannst! Das geht klar!", ich klopfte ihm auf die Schulter und wir stießen auf einen wunderbaren Abend an.

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Sorry, dass ich so wenig aktiv war! Ich hoffe, dass euch das Kapitel trotzdem gefällt!
Livihummels

Vergessen?Nein!-Die McCoy Geschwister-Star Trek FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt